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Ich kann mich noch an den Synclair mit Folientasten und 1KB Speicher erinnern, mein Bruder ist damals fast ausgerastet, sein Ausspruch, "stell Dir mal vor, 1Kb Speicher Wahnsinn" Daten wurden entweder Programiert mit Basic oder von Kasette über den Kasettenrecorder eingespielt/gespeichert. Das ganze dauerte ewig. Viel Später kam dann der Comodore C16 mit 16Kb Speicher. und dann auch der C64 mit 64 Kb Speicher beides mit Datasette
Wieso?
Mein C64 hatte auch immer kompletten Datenverlust, wenn man die Handhabung der Datasette nicht ordentlich beachtet hat. Da hätte nicht mal ne USV geholfen ...
So schön der Spruch auch gewesen wäre, er hat ihn nicht gesagt.
Ich zitiere:
Zu einem Klassiker gehört die ihm zugeschriebene Äußerung, dass 640 Kilobyte Speicher genügend seien und kein Mensch je mehr brauchen werde. Die Aussage, so hieß es lange Zeit, soll Bill Gates im Jahre 1981 gemacht haben. Bill Gates selbst gibt aber an, diese Aussage niemals getätigt zu haben. "Ich habe viele dumme Dinge und ein paar falsche Dinge gesagt, aber das nicht. Niemand, der in Computer involviert ist, hätte jemals gesagt, dass eine gewisse Menge an Speicher genug für alle Zeiten ist", hatte Bill Gates bereits 1996 in einem Interview gesagt. Mittlerweile gilt es als sicher, dass das Gates zugeschriebene Zitat schlicht und ergreifend eine sogenannte urbane Legende ist.
Ich hatte habe u.a. auch den Adaptec 2940UW und brachte die Entsorgung nicht über das Herz. Er liegt nun in der Kiste der Meilensteine der PC-Technik. Dort ist er in guter Gesellschaft, u.a. liegt da eine Creative Sound Blaster AWE64 Gold (tolle ISA-Soundkarte aus Ende der 90er) und ein HP DDR4-Bandlaufwerk (ca. aus 2003).
Beim Blick in die Kiste fehlt mir immer irgendwie mein SCSI Lieblings-CD-Brenner, ein Plextor 12fach, der damals einer der ersten mit "Burnproof" war und somit einen Buffer-Underrun verhinderte. Damals schaute man beim Brennvorgang ehrfürchtig auf die orangene LED, die dann ab und zu flackerte. Das gute Stück muss ich wohl leider auf dem Weg durch die letzten zwei Jahrzehnte verloren haben.
Mein C64 hatte bei jedem Abschalten einen Datenverlust mußte immer nach dem Anschalten alles neu von der 1541 laden…
Gut, daß es Raspis gibt, habe neulich aus Langeweile mal den C64 emuliert und Impossible Mission gespielt.
Daran musste ich auch denken. Früher war nach "stromlos" immer alles jungfräulich (Juchhu, ich bin Ontopic).
Kein grafischer Schnickschnack, kein Backgroundgebimmsel, nur ein paar Bytes im Header und ein "Ready." haben gereicht.
Wobei ich meine ersten Kontakte danach mit dem Macintosh und dem Atari ST nicht missen möchte. Die Maus hatte schon was Magisches.
Ich kannte mal jemanden, der hier bei Robotron an so einem etwas größeren Rechner arbeitete.
So ein kleines Teil, was niemand klauen konnte und wo man eigens ein Haus drumrum bauen mußte.
Ich bin mir fast sicher die hatten keine USV .... bei deeeeeeeemmmmm Stromverbrauch.
3 Tage programmieren und Löcher stanzen, damit der Typenraddrucker ein paar Blätter mit einer leeren Tabelle ausspuckte. (zum selberreinschreiben, was man wo auf seinen Tonbändern an Musik hatte)
300Baud Geschwindigkeit! Bei den Textnachrichten wurde Buchstabe für Buchstabe übertragen.
Damals gab es die FB nicht nur der Rest ist wie auf den Videos zu sehen mit der ersten Baureihe vom 1541 mit dem Schnappverschluss, danach kamen die 1541er mit dem Drehknebbel-Verschluss.
Hui... schönes Foto und zwei schöne Videos. Das ich das nach so langer Zeit so was mal wieder sehen durfte... Alleine schon den Bildschirm vom C64 (,8,1)... herrlich. Vielen Dank.
Ich gehe mit gewärmten Herz ins Bettchen.
Ob man so ein Teil zu 'ner Tätowiernadel umbauen könnte?
Nja, wenigstens hatten die Dinger nicht mit Feinstaub zugetönt
Farbbandwechsel und Papierstau war auch leichter zu beheben. (Der hatte sich auch nicht alle zwei Tage wegen angeblich nicht originalem Band beschwert)
Hier sind nur alte Säcke unterwegs. Herrlich. Ich liebe diese alten Erinnerungen vor über 30 Jahren. Was der Unterschied zu Heute ist, zumindest bei mir, damals hatten sehr viele von uns einen extremen Forscherdrang und konnten Nächte mit diesen Computern verbringen, da alles so dermaßen aufregend war. Jede neue Grafikkarte war fast ein Wunder, der Adapatec 2940 machte einen Stolz, wenn man dies seinen Freunden berichtete, das man diesen in seinem Rechner hat und sie mit offenem Mund da standen. Man war fasziniert von der "neuen" Technik. Heute im Jahr 2022 ist leider alles von dieser Zeit komplett verblaßt ( zumindest bei mir). Es muss nur noch funktionieren. Komplett emotionslos, ich würde auch sicherlich keinerlei Nächte mehr damit Fieberhaft verbringen um irgendwas zum laufen zu bringen. Diese wirklich sehr schönen Zeiten sind leider rum, aber in meinem Kopf bleiben diese bis zum ableben.
Heute wird nurmehr konsumiert…binge gaming…binge watching…etc.
Früher wolltest Du wissen, wie es funktioniert und mußtest es teilweise noch selbst programmieren.
Dazu kommt auch das die meiste heutige Technik auf kurz benutzen und dann wegschmeissen ausgelegt wird, siehe z.b.Android Handys.
Früher konnte,wollte (musste) und durfte man viel mehr selbst reparieren.