Jellyfin als Docker-Image verhindert NAS Ruhezustand

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stefan5

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Hi zusammen,
ich habe eine DS220+ und benutze seit einiger Zeit jellyfin im Docker Container. Das läuft eigentlich super und ich bin von der Funktionalität von Jellyfin auch sehr angetan.
Leider verhindert Jellyfin das Wechseln der Platten (extern und intern) in den Ruhezustand.
Sobald ich den Jellyfin-Container ausschalte, funktioniert der Übergang in den Ruhezustand wieder einwandfrei.

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?
Gibt es eine Möglichkeit dieses Problem zu umgehen?
 
Wenn Docker Container laufen, wirst du keinen Ruhezustand erreichen.
 
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Da hilft es wohl nur, solche Docker-Geschichten auf NVME-Volumes auszulagern. Das hilft natürlich nicht, wenn die Medien-Dateien weiterhin auf Platte liegen.
 
Wenn du Container am Laufen und Volumes entsprechend auf die HDD gemapped hast, findet dockerrmäßig immer "irgendwas" statt. Da du keine NVME-Slots hast, wird du damit leben müssen.
 
Man kann den Container natürlich auch ausschalten, wenn man ihn nicht braucht, zB wenn man mit Gucken fertig ist, oder halt auch die ganze NAS.
Mache ich auch seit dem Wechsel auf Ugreen so.
Was soll das Ding laufen, wenn es keiner benutzt?
 
@stefan5

Ich habe gestern durch Zufall entdeckt das auf meiner DS920+ und auf der 218+, ständig auf den NVMEs bzw. Sata SSDs ca. 3.5 MB/s geschrieben werden.
Habe jeden Container einzeln und der Reihe nach abgeschaltet. Mit jedem Container wurde es etwas weniger und erst nachdem ich alle Container gestoppt hatte hat das aufgehört.

Nun stell Dir das auf deinen HDDs vor.
 
Ist bei mir genau das selbe, nur das es mich nicht stört, da auf der Kiste so viele Dienste laufen.
 
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Ja, auf der 920+ laufen ca. 20 Container, irgendwo muß das Zeugs halt auch leben 😂
Mich hat dann Hauptsächlich interessiert welcher wieviel verbraucht, aber die nehmen sich alle nicht viel.
 
wenn man mit Gucken fertig ist, oder halt auch die ganze NAS.
Mache ich auch seit dem Wechsel auf Ugreen so.
Was soll das Ding laufen, wenn es keiner benutzt?
Hier bitte vorsichtig mit den Empfehlungen. Wenn man alleine das NAS/den Docker nutzt, mag das gehen. Ich nutzt Jellyfin als LXC auf Proxmox. Man stelle sich vor ich schalte den LXC aus, weil ich nicht schaue. Dann gibt es aber von 3 anderen Seiten "Feuer" 😂.

Ich bin der Meinung, wenn auf meinem NAS oder Server Dienste laufen, sollen die auch laufen. Ich habe keine richtige Lust, mich erst irgendwo anzumelden, um dann die Docker zu starten, oder auf Arbeit angerufen zu werden: "...Papa, ich möchte...." 😉

Bei Single oder Single-User Haushalten ist das was anderes. Hier muss man im situationsbedingt entscheiden. Wenn die Docker automatisiert hoch- und runtergefahren werden, ist das mit Sicherheit auch noch einmal eine andere Geschichte.
 
Da hast Du natürlich Recht.
Dann lassen sich Ruhezustände aber auch weder planen, noch umsetzen.
Das Ding muss dann quasi immer laufen.
Das sieht im normalen Haushalt tatsächlich möglicherweise anders aus und muss jeder für sich ausmachen.
 

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