Hyper Backup Hyperbackup Rsync Geschwindigkeit bzw Netzwerkschnittstelle auswählen

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hondaracer

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09. Nov. 2021
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Hallo Leute,

ich habe folgendes eingerichtet.
Hyperback via Rsync von der Rs1221+ zu einen Truenas Scale Server.
das funktioniert auch alles nur ist das alles andere als schnell.
Leider nutzt die RS1221+ die internen 1GBE Schnittstellen zum sichern obwohl ich eingerichtet habe er soll die 25 GBE Schnittstelle nutzen.
Ist die Einstellung nur schönen Beiwerk oder funktioniert das auch? Bzw wo muss ich das umstellen damit der mit voll Speed auf das Truenas Scale sichern kann.
Und ja auf dem Truenas ist eine 10 GBE dual Network karte verbaut die auch geht. Weil von meinen Rechner schaffe ich fast die 10GBE auszulasten. habe ich getestet. Nur mein PC ist noch älter und schafft die nicht ganz. ^^

wenn ihr noch Infos braucht bitte melden.

Gruß Swen
 
bei Dienstreihenfolge bei Netzwerkschnittstelle
 
Heißt das, du hast einfach nur das schnellere Interface ganz oben hin?
Du könntest höchstens noch eine statische Route erstellen mit der Ziel IP auf dem schnelleren Interface
1.png
 
ok verstehe ich das richtig. damit steuer ich auf der Syno wo der traffic dann rausgeht?
weil auf dem Backupserver kommt es auf der richtigen Schnittstelle an. habe ich schon geschaut.
 
Versuch es doch mal. Du musst eben bei "Interface" dann das schnellere Interface einstellen und bei "Network Destitionation" das Ziel eingeben.
Dass das auf der richtigen Schnittstelle ankommt, liegt wahrscheinlich daran, dass du diese ja mittels IP-Adresse ansprichst.
 
also habe das eben probiert und musste meine Netzwerk komplett zurücksetzen. war das komplette NAS nicht mehr erreichbar.
 
Eine andere Einstellmöglichkeit gibt es meines Wissens nicht
 
Ich sag mal, dass es an rsync liegt, weil ( hab ich hier schon mal gepostet ..):

2 x RS1221+ mit 10GB Netzwerkkarte
beide RS hängen an einem 10GB Switch, also keine 1GB Verbindung bzw. an den 1GB Ports nichts angesteckt
Gateway (opnsense) ist auch mit 10GB eingebunden
Kopieren von Dateien per "eingehängten" Ordner mit 700-800 MByte/Sekunde, weil halt "normale" HDDs, SHR1 auf beiden Seiten
HyperBackup per rsync 150-180 Mbyte/Sekunde, wobei die RS1221+ eigentlich genug Power haben/hätten

Lebe damit, weil Backup einmal die Woche läuft

Backup per smb gemounteten Ordner von unRaid (SSDs) Richtung RS1221+ am Limit, also 10GB ...
 
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ok danke für die Info, aber ist halt doof das es so langsam ist. Muss ich mal weiter schauen
 
Rsync ist eben kein Rennpferd aber dafür präzise was die Datenkonsistenz betrifft. Und um diese zu bewahren werden hier Prüfsummen für die zu übertragenden Dateien berechnet was somit auch der Flaschenhals bei diesem Protokoll ist.
Aber wie bereits erwähnt ist bei einem Backup nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern die Datenkonsistenz.
 
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Entferne doch mal zum Testen die 1 Gbit LAN Verbindung.
 
Probiert einmal folgendes aus und kopiert eine dummy Datei einmal mit cp und einmal über rsync.
In den folgenden Beispielen ein Kopiervorgangs einer 10 GB großen Datei.

Erster Versuch:
Kopie von einer lokalen SSD auf eine per USB-C angeschlossene SSD (laut spezifikation 1050MB/s).

Bash:
√ luddi@host -zsh: ~/temp $ /usr/bin/time -h -p cp 10G.img /Volumes/SSD-1TB/temp/10G.img
real 12,06
user 0,00
sys 3,90
# ---> 6666 Mbit/s = 833 MB/s

√ luddi@host -zsh: ~/temp $ /usr/bin/time -h -p rsync --ignore-times 10G.img /Volumes/SSD-1TB/temp
real 39,19
user 28,42
sys 10,98
# ---> 2051 Mbit/s = 256 MB/s

Wie man deutlich sehen kann, braucht rsync in diesem Beispiel ca. Faktor 3 länger um die Datei zu übertragen.


Zweiter Versuch:
Kopie über SMB vom gleichen Client in Richtung Diskstation über eine kabelgebundene 1GbE Verbindung.

Bash:
√ luddi@host -zsh: ~/temp $ /usr/bin/time -h -p cp 10G.img /Volumes/home/temp/
real 111,84
user 0,02
sys 11,62
# ---> 720 Mbit/s = 90 MB/s

√ luddi@host -zsh: ~/temp $ /usr/bin/time -h -p rsync --ignore-times 10G.img /Volumes/home/temp/
real 227,45
user 82,03
sys 50,28
# ---> 352 Mbit/s = 44 MB/s

In diesem Fall beträgt der Faktor ca. 2 um die Datei via rsync zu übertragen.

Was man durch diesen Vergleich deutlich sehen kann, dass rsync rein theoretisch aus Beispiel 1 weit höhere Datenraten erzielen kann als wie im zweiten Beispiel über das Netzwerk.
Es ist zu vermuten, dass bei einer Netzwerkverbindung wie hier über die Transportschicht TCP/IP viel Protokoll-Overhead den Flaschenhals für rsync verursacht.
 
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dann ist das halt so, dann dauerts halt bissl länger. wäre halt super gewesen wenn´s schneller gangen wäre.

Weil das Backup auf das Truenas halt per Rsync läuft. ausser es hat jemand noch ne andere Idee wie man die RS auf ein anderes System backupen kann
 

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