Business Hyper-V Instanzen von Windows-Server auf Synology mit WORM sichern

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hosh0815

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Hallo,



Wir haben aktuell zur Sicherung der Hyper-V Instanzen via AOMEI-Backup zwei Qnap TSV-473 (in zwei getrennten Standorten) sowie noch HiDrive, wo auch Disk-Backup verschlüsselt hin gespielt wird.

Nun wurde ich auf die WORM-Sicherung hingewiesen.

Umgebung:
Wir haben bei uns einen Windows-Server mit zwei Hyper-V Instanzen, auf dem einer auch mit Anwendungen via RDP genutzt wird.

neue Lösung:
Diese würde ich gerne gegen Ransomware mit WORM auf zB. DS923+ sichern.


Einfache Frage:
geht das, gibt es Erfahrungsberichte, gibt es was einfacheres?

Vielen Dank
 
Präzise und prägnant. So würde ich das auch machen. Kann man dann theoretisch sogar instant Recovery im VMM fahren bei Bedarf. Man könnte natürlich auch über den AB4B Agent im Gast-System gehen.
 
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Klar, man könnte das Konstrukt und das Recovery in VMM über Synology abbilden.
Dazu ist aber die DS923+ in Bezug auf
2 Hyper-V Instanzen für Instant Recovery zu schwach. Für das o.a. Backup ausreichend, wobei ich da im Business eher nach der DS1522+ schauen würde, doppelter RAM und ein Schacht mehr.
 
Hi, vielen dank für die Einschätzungen.

Die Hyper-V Instanzen laufen ja aber auf nem Windows-Server & sollen lediglich auf die NAS gebackuped werden. Das sollte ja laut Anleitung mit ABFB gehen und dann auch worm mässig (snapshot) gesichert werden. Dafür sollte die 923er doch reichen oder ist das auch reccoursenintensive?!
 
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Genau, dafür absolut ausreichend.
 
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Bin ich generell auch immer dafür, den RAM aufzurüsten. Allerdings sollten als reines Backup NAS die 8 GB inkl. Snapshots ausreichend sein. Mehr RAM ist natürlich immer besser.
 
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Wie groß wird die Sicherung (TB)?
Die DS923+ und die DS1522+ haben die selbe CPU, nur die DS1522+ hat 8 GB RAM.
Generell würde ich den RAM aufrüsten +16/32 GB, ich würde original RAM drinnenlassen und einen Riegel dazustecken, funktioniert problemlos:
https://geizhals.de/kingston-server-premier-so-dimm-32gb-ksm26sed8-32mf-a2774071.html
Edit: DSM nutzt RAM als Cache.
Danke für den Tip mit dem RAM.
Die Sicherungsgröße müsste (wenn ich das richtig rausgesucht habe) für ein Vollbackup um die 230-300 GB liegen, und inkrementell dann zw. 1-6 GB.

Meine Überlegung ist noch, ob ich eine Vorhandene Qnap mit den Snapshots für die 3-2-1 Sicherung an einem anderen Standort von der Synology aus als externen Speicherplatz ansteuern kann. Geht das via RTRR oder Rsync? Geht das überhaupt?

Ich hatte ausserdem die Überlegung, ob ich die Sicherung auf den Festplatten (RAID1) dann so konfiguriere, dass sie 1 Jahr beinhalten und dann ausgetauscht werden und in zwei getrennte Safes gelegt werden. Funktioniert das so, dass der Sicherungsauftrag bebehalten bleibt und die Sicherung dann wieder von neuem beginnt?!
 
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Ja, per rsync umsetzbar.
 
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Ich hatte ausserdem die Überlegung, ob ich die Sicherung auf den Festplatten (RAID1) dann so konfiguriere, dass sie 1 Jahr beinhalten und dann ausgetauscht werden und in zwei getrennte Safes gelegt werden. Funktioniert das so, dass der Sicherungsauftrag bebehalten bleibt und die Sicherung dann wieder von neuem beginnt?!

Du möchtest die internen HDDs aus dem NAS entnehmen und dann das getrennte RAID1 als Offsite-Backup aufbewahren? Das würde ich auf jeden Fall nicht machen.

Da kommt dann wieder die o.a. Frage von @ctrlaltdelete nach der Backupgröße ins Spiel.
Externe Backup im Business Umfeld würde ich per RDX mit Hyper Backuo über das NAS sichern.

Was ist RDX? https://www.extracomputer.de/ratgeber/rdx-backup/

externes Laufwerk: https://geizhals.de/tandberg-rdx-quikstor-drive-8782-rdx-a1255473.html

RDX-Medien: https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/4492F948143.html
 
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Ok, cool. Danke.
Könnte man dann aber nicht auch „normale“ externe Festplatten mit den snapshots vom NAS sichern und in nen Safe legen? Mit der Berechnung muss ich mich noch mal auseinandersetzen. Die Mengen hab ich ja, muss das nur noch mit der Formel ausrechnen.


Noch eine Frage zu ABfB und dem Client auf dem Gastsystem: gibt es Vorteile das so oder so zu machen (vom NAS aus das zu sichernde System anzusteuern oder vom zu sichernden System zum NAS)


Präzise und prägnant. So würde ich das auch machen. Kann man dann theoretisch sogar instant Recovery im VMM fahren bei Bedarf. Man könnte natürlich auch über den AB4B Agent im Gast-System gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könnte man dann aber nicht auch „normale“ externe Festplatten mit den snapshots vom NAS sichern und in nen Safe legen?
Sicher, geht auch. Nur dann an eine entsprechend gepolsterte Transport- und Aufbewahrungsbox denken.
Snapshots kannst du aber nicht direkt auf externe HDD sichern, hier müssen die Daten anders hin übertragen werden.


gibt es Vorteile das so oder so zu machen (vom NAS aus das zu sichernde System anzusteuern oder vom zu sichernden System zum NAS)
Die eigentliche Sicherung sowieso nur per Agent und automatische Auslösung bzw. Einstellung geht eigentlich sinnvoll nur über das NAS.
 
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das bekomme ich hin 👍🏽

gibts da nen Stichwort, wie dann dieser weg wäre, um Snapshots auf HDD oder RDX zu sichern?
 
Habe ich noch nicht gemacht, müsste ich mir anschauen.

Ich kopiere es gerade auf RDX. Die Snapshots werden dann allerdings richtig groß.

Edit: Also der empfohlene Weg seitens Synology ist über Hyper Backup.

Edit2: Das Kopieren des Snapshots funktioniert zwar, aber ich sehe keine Möglichkeit, diesen wieder zurück zu übertragen oder sonst wie wieder zu verknüpfen.
Die Verzeichnisse aus dem Snapshots auf dem externen Datenträger heraus sind leer. Es mag sein, dass hier noch etwas über die Console und Script geht, aber das ist nicht Sinn und Zweck von einem Backup, vor allem nicht im Disaster- und Recoveryfall.
Datenmenge passt und wurde kopiert, aber auch von einem Windows PC in Verbindung mit dem NAS geht in dem Fall nicht wirklich was.

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Also Snapshots replizieren geht m.W. nicht per rsync und auch nicht auf eine ext. Platte. Dafür braucht man eine zweite DS, die ebenfalls Snapshot Replication unterstützt. Die reinen AB4B Daten kann man schon mit Hyper Backup wegsichern, da sind aber dann die Snapshots nicht inkludiert.
 
Der empfohlene Weg für Snapshots auf externe HDD zu verschieben für laut Synology über Hyper Backup.
 
Sicher? M.W. kann man mit Hyper Backup keine Snapshots sichern.
 
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OKAY... Hut ab und wirklich ganz lieben Dank fürs Testen und überhaupt.

Also wäre dann der bestmögliche Weg für mich so:
1. Sicherung der zwei Hyper-V Instanzen zur DS923+.
2. Erstellung der Snapshots auf der DS923+
3. Snapshots zu einer zweiten DS, die das Btrfs-Dateiensystem unterstützt, an zweitem örtlich getrennten Standort
4. verschlüsselte Sicherung von der DS923+ zu Cloud-Anbieter
5. Monatliches Backup auf externe HDD --> Safe Verwahrung

Somit hätte ich 3-2-1 durch zwei Synologys, Cloud und externe HDD und WORM-Sicherung auf den beiden NAS.

Die WORM-Sicherung bekommte ich zwar nicht "offline", dass jedoch beide NAS gleichzeitig an beiden Standorten die Krätsche machen, halte ich für sehr unwarscheinlich und dass DANN noch ein Ransomvorfall vorliegt...? Mehr als utopisch?!

Das sollte doch passen?! Was meint ihr?!
 

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