Hyper Backup Hyper Backup - Legacy Backup auf exFAT USB Platte

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Thonav

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Hallo Leute,

habe festgestellt, dass bei mir ein Hyper-Backup Legacy auf eine mit exFAT formatierte Festplatte nicht erfolgreich durchläuft. Der Backup-Job bricht einfach ab.

Ich habe extra dieses neue exFAT Paket gekauft um im Notfall die Daten flexibel auf Mac oder Windows zugreifen zu können.

Mehrfache Versuche das Backup auf eine exFAT-formatierte USB Platte auszuführen. Stets mit gleichem Ergebnis - Abbruch des Jobs.

Mit einer NTFS-Platte läuft der Backup-Job fehlerfrei durch (auch mit dem berühmten TOMMES-PSYCHO Tool :)). Habe ein Ticket erstellt.

Falls noch jemand das exFAT Paket gekauft hat, bitte mal versuchen das Problem nachzustellen.
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden, das unser Script unter extFAT auch nicht funktioniert?

Tommes
 
Ich denke eher, dass es nicht an Eurem Skript liegt sondern an dem exFAT Paket. Der Backup-Job (Legacy!!) funktioniert weder per Hyper Backup noch per Eurem Tool.
Datenbankbasierender Hyper Backup Job funktioniert hingegen ohne Fehler auf die exFAT Platte.
 
Hab grad mal ein wenig rumgesucht. Auslöser für dieses Problem scheint der Optionsschalter "a" des RSync-Befehls zu sein, wie hier nachzulesen ist. So jedenfalls meine Vermutung.

Testen könnte man das in unserem Script, indem mal die RSync-Optionen entsprechend anpasst und dann nochmal einen Durchlauf startet. Die entsprechende Variable heißt SYNCOPT und hat aktuell den Wert SYNCOPT="-ahR" welchen man versuchsweise mal nach SYNCOPT="rltDvR" umschreiben könnte.

Ich kann nur nicht sagen, ob das funktioniert, da ich hier kein exFAT verwende. Vielleicht magst du das ja mal testen Thonav (auf eigene Gefahr natürlich)

Tommes
 
Hi Tommes,

würde ich ja gerne machen, habe die externe Platte jetzt aber auf ntfs formatiert. Gehe eher von einem anderen Fehler aus, da auch der Legacy Job über Hyper Backup versagt hat.
Wenn ich die Tage eine andere Platte habe, werde ich Deinen Tipp aber gerne umsetzen und berichten.
 
Das wäre natürlich klasse, wenn du das mal testen könntest. Auch könnte ich mir vorstellen, das der Legacy-Job von HyperBackup auch mit dem RSync-Schalter "a" arbeitet. Das würde erklären, warum du ein datenbankgestütztes HyperBackup problemlos durchführen kannst (so hab ich das hier jedenfalls irgendwo aufgeschnappt)

Tommes
 
Ich nutze bei meinem Shell-Skript ja auch -rlt statt -a als rsync-Optionen fürs Backup auf eine NTFS-Platte. Ich meine, ich hätte ansonsten Probleme gehabt, kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern. Wäre insofern einen Versuch wert.
 
Ich habe Thonav letztens schon geschrieben, dass es evtl, an symlink oder einen verstecken Ordner liegt. Oder aber ich dachte es ist ein Rechteproblem mit denen es bei exFAT nicht richtig klappt.

Ist aber schon ein Ding, dass es auch Fehler gibt bei Synology mit der Legacy Option.
 
Habe auf Wunsch von Tommes eine USB-Festplatte nochmals auf exFAT formatiert. Gerade läuft das berühmte PsychoTommes Skript durch, im Anschluss dann ein HyperBackup Legacy.
Mal schauen was dabei herauskommt. Werde berichten.
 
Gerade läuft das berühmte PsychoTommes Skript durch...

Ich wusste garnicht, das wir bereits berühmt sind *lach*

Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse du hier präsentieren wirst und ob unser Script mit der abgewandelten RSync-Option durchläuft
 
Ergebnis:
1.) Psycho-Tommes Skript Legacy, also Dateibasierend, funktioniert fehlerfrei mit USB-Platte formatiert mit exFAT (Anmerkung: Skript wurde geändert Wert SYNCOPT="-ahR" wurde geändert zu SYNCOPT="rltDvR")! Ohne diese Anpssung Fehlermeldungen und letztendlich Abbruch des Backup-Jobs.

2.) HyperBackup Legacy bricht Job ab (zig Fehlermeldungen im Protokoll) - gleiche Platte mit exFAT.
 
Ah alles klar.

Das klingt super.

Lächerlich was die da nicht hinbekommen haha :)
 
Vielen, vielen Dank für deinen Test, Thonav. Dann war meine Vermutung ja Goldrichtig. Ist schon bedenklich, das Synology das nicht berücksichtigt hat. Vielleicht sollte man das denen mal stecken, um in Zukunft auch mit HyperBackup auf exFAT sichern zu können.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob wir das Script gleich mit den passenden Options-Schaltern voreinstellen sollten, oder es optional entweder als Bedingung (wenn Variable exFAT=wahr dann SYNCOPT="rltDvR" ansonsten SYNCOPT="-ahR") oder nur als Hinweis im Wiki verankern. Was meint ihr?

Tommes
 
Mh man könnte den Code mit df und grep erweitern, sodass man die Partition ausliest und dann gegebenfalls anpasst. Aber ich denke hier langt es auch wenn man die syncopt direkt ändert.
 
So früh schon auf den Beinen, oder hast du die ganze Nacht durchgezockt :D

Ich werd mir die Optionsschalter heut Abend nochmal in Ruhe anschauen und prüfen welche Konsequenzen es hätte, wenn wir das im Script direkt Umstellen. Vielleicht kann dil88 auch noch was dazu sagen, verwendet er das ja so bereits in seinem Script, wenn ich das richtig verstanden habe.

Tommes
 
Das Skript wäre robuster, wenn es die Optionen anhand des verwendeten Filesystems selbst anpasst, aber auch komplexer. "df -T | grep ntfs" wäre einen Test wert. Folgender Testcode funktioniert bei mir auf einem PC-Linux:

Rich (BBCode):
if [ df -T | grep ntfs ] ; then
  echo Filesystem vorhanden
else
  echo Filesystem nicht vorhanden
fi

Edit: Muss natürlich noch um die Filterung der externen Platte ergänzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaach - ist doch gerne geschehen. Einer für Alle - Alle für Einen...

Wie groß das Interesse seitens Synology an einem Legacy Backup ist, wissen wir doch eigentlich.
Und allzu viele werden auch nicht 3,99 USD für exFAT kompabilität zahlen.

Wenn ihr aber das Psytom-Tool dementsprechend anpassen würdet, hättet Ihr einen weiteren Wettbewerbsvorteil :)
 
Ne früh auf den beiden, war nur ne stunde mit zocken ;)

Ja dil88

Ich dachte da auch an sowas allerdings muss ich die richtige Partition auslesen. Andernfalls kann man alles auslesen und wenn eine mit ntfs oder exfat dabei ist diese Option festlegen.
Jetzt ist noch die Frage soll man das ganze nur nutzen wenn die Variable oben leer ist? So kann man dann nämlich manuell selbst die Standardwerte überschreiben, die wir dann in der Abfrage festlegen würden.
So bräuchte man keine extra Variable ob die Werte angepasst werden sollen..

if [ df -T | grep ntfs ] ; then
Syncopt =..
elif grep exFAT
Syncopt =..
usw.
else
..

Wir müssen nochmal schauen wie sich das ganze verhält, wenn von usb (exFAT) auf interne kopiert wird.

Ich muss mal schauen ob ich dies auch bei einer Netzwerksicherung einbauen muss.

Das ist dann ja aber auch nicht mehr so schwer ;)
 
Leere Variable für Standardverhalten (idealerweise mit Details im Kommentar) halte ich für den besten Weg. Bei einer Netzwerksicherung würde ich im Normalfall davon ausgehen, dass auf interne Platten geschrieben wird. Ist das Schreiben auf eine externe Platte an einer Remote-DS ein angestrebter Use-Case? Wäre mir zu kompliziert.
 
Wird Zeit dass das "PsyTom" Skript zu einem schön gestalteten und übersichtlichem Paket umgeschrieben wird. Mit eleganten Optionsschaltern :)
 
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