Festplatte vom PC auf NAS Klonen

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Gotti84

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23. Feb. 2024
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Hallo Forum,

ich habe mal eine Frage:

ich habe vor einen Desktop PC mit ESXI zu betreiben und dort mehrere Virtuelle Maschinen darauf laufen zu lassen.
Parallel eine NAS als Datenspeicher zu nutzen.

Jetzt die Frage:
Gibt es die Möglichkeit, die Festplatte des Desktop PC regelmäßig zu klonen und das Image auf der NAS zu speichern, als Backup?
Das heißt: Wenn die Platte des PC versagt, nehme ich das Image von der NAS, spiele es auf die neue Platte des PCs auf und es ist alles wieder so, als wäre nichts gewesen.

Kann mir da jemand helfen?

MFG
 
Naja so sicher ist ESXI also doch nicht :-) , oder eine andere.
So sicher ist das alles noch nicht.
Aber grundsätzlich geht es um die Disk Klonen, das ist ja dann egal was drauf läuft.
 
Ok, mit was willst du denn klonen und welche DS hast du denn, kann die ABFB?
 
Ich würd statt ESXi lieber Proxmox verwenden, aber das ist ein anderes Thema.
Ein Image kannst du mit AB4B erstellen, glaube ich. Oder auf "klassische Art" mit clonezilla
 
Naja Klonen will ich einfach die ganze Platte 1:1, mit was ist hier die Frage.

Habe zur Zeit eine RS212 die gar nichts mehr kann, plan wäre eventuelle eine RS820+, RS818+ oder eventuell eine DS224+.
 
Mit clonezilla kannst du das machen. Du erstellst dir nen clonezilla Boot Stick und bootest den PC davon. Dann kannst du dort auf einen Server im LAN ein Image der gesamten Platte ablegegen lassen.
 
Im Clonezilla kann ich eine Netzwerkplatte auch als Ziel angeben? Das wusste ich nicht.

Aber das bring ich keine Routine rein, sonder nur wenn ich es bewusst mache.
 
Ja, das geht. Zum Beispiel auf SMB-Server. Habe ich schon mehrmals gemacht
 
ABFB klingt ja einfach:)

Scheint ja das es nur für Windows Rechner geht.
ESXI basiert ja auf Linux, funktioniert das da auch oder nicht?


Hat da jemand Erfahrung?
 
Sicherlich - die Suchfunktion des Forums wird Dir sicherlich zig Informationen anzeigen.
 
Steht doch auf der Seite, dass es auch für Linux Server geht:
1708863214901.png
 
Naja da steht das ich es auf Linux server sichern kann aber nicht das ich Linux server sicher kann. Oder verstehe ich das falsch
 
https://www.synology.com/de-de/dsm/7.2/software_spec/abb

Physischer Server (Linux)​

Spezifikationen​

  • In Active Backup for Business ab Version 2.2.0 verfügbar
  • Unterstützte Plattformen: CentOS 6.10, 7.8, 7.9, 8.1, 8.5; RHEL 6.10, 7.8, 7.9, 8.1, 8.4, 8.5, 8.6; Ubuntu 16.04, 18.04, 20.04; Fedora 30, 31, 32, Debian 8.0, 9.0, 10, 11
  • Unterstützt Kernel-Versionen zwischen 2.6 und 5.15
  • Unterstützt ext2-, ext3-, ext4- und XFS-Dateisystem
  • Sicherungsmodi: Ganzes Gerät, System-Volume und benutzerdefinierte Volume-Sicherung
  • Wiederherstellungsmethoden: Ganzes Gerät, Datei-/Ordnerebene, Volume-basiert und sofortige Wiederherstellung zu VMware vSphere, Microsoft Hyper-V oder Synology Virtual Machine Manager
  • Image-basierte Datensicherung für die Sicherung ganzer Geräte, einschließlich Daten und Systemkonfigurationen
  • Agent-basierte Datensicherung führt Sicherung und Wiederherstellung von geänderten Blöcken aus, die zwischen zwei Schnappschüssen erkannt wurden (Laden Sie den Agent im Download-Zentrum herunter)
  • Nutzt auf Linux-Schnappschusstreiber basiertes Changed Block Tracking für inkrementelle Datensicherungen
  • Benutzer können Zeitfenster für die Datensicherung konfigurieren
  • Die unterstützten Betriebssysteme für die sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager finden Sie hier

Einschränkungen​

  • Sicherung externer Geräte wird nicht unterstützt
  • Die Sicherung physischer Server mit 4Kn-Laufwerken wird nicht unterstützt
  • Anwendungskonsistente Sicherung wird nicht unterstützt
  • Einfügen von Argumenten (IP-Adresse des NAS, Benutzername, Kennwort und Erstellung eines Symbols für Active Backup for Business) in das .msi-Installationsprogramm für die großflächige Bereitstellung des Synology Active Backup for Business Agent wird nicht unterstützt
 
Klingt gut.

Eigentlich bräuchte ich ja nur die VM sichern, der Rest wäre ja egal.

Oder sehe ich das was falsch
 
Aber das bring ich keine Routine rein, sonder nur wenn ich es bewusst mache.
Naja, egal wie du es machst - um ein konsistentes Abbild der Platte zu bekommen, musst du sicherstellen, dass es keine geöffneten Dateien gibt, und dass während des Clonens kein anderer Prozess darauf zugreift ... was durch Booten einer speziellen Umgebung wie Clonezilla natürlich am einfachsten geht.

Früher gab es unter Linux das Konzept der Runlevel - was es ermöglichte, das System ohne Neustart in einen Wartungszustand zu überführen - die Sicherung durchzuführen - und den Normalbetrieb wieder herzustellen. Ich weiss leider nicht, wie man das heute macht, ist alles schon ne Weile her.

Ansonsten gibts unter Linux noch das Standard-Tool dd (für DiskDump), das für deine Aufgabe wie geschaffen ist - da musst du aber für das Mounten der SMB-Freigaben, ausreichend Platz, eine evtl. gewünschte Komprimierung, die Verwaltung der Sicherungen, etc. selber sorgen.
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Oops - jetzt erst gesehen - das ist natürlich eine komplett andere Geschichte:
Eigentlich bräuchte ich ja nur die VM sichern, der Rest wäre ja egal.
 
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