DSM7 /dev/ttyUSB0 No such file or directory

syar

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Hallo Gemeinde,
ich möchte ein USB-Device an einen Docker weiterreichen. Dabei viel mir auf, dass es hierzu gar kein Gerät gibt.
/dev/ttyUSB0 No such file or directory

Da witzige ist aber, dass ich den AsksinAnalyzer (Darum geht es mit dem Docker) jetzt bereits als Linux-Installation mittels Virtual Maschine Manager laufen habe und dort auch den USB-Port zuweisen kann.
Seltsam.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass sich mit DSM7 etwas verändert hat. Das USB-Geräte nicht mehr unterstützt werden, aber dennoch müsste doch der Gerätetreiber /dev/... da sein?! Oder wurde der Treiber entfernt? Und wenn ja, wieso kann ich den USB-Stick dann im VMM zuweisen?!

Ich habe im Paketzentrum die Pakete SynoCLi Kernel Tools und SynoKernel USB Serial Drivers gefunden.
Helfen die mir bei meinem Problem?

Hat jemand eine andere Erklärung, Lösung?

DSM 7.2-64570 Update 3
 

66er

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DSM7 etwas verändert hat. Das USB-Geräte nicht mehr unterstützt werden,
Kann ich nicht bestätigen.

Betreibe 2 Funkmodule per USB für virtuelle Homematic-Zentralen an meiner DS923+.


PS:
ohne Zusatzsoftware, nur mit Bordmitteln an die VM im VMM durchgereicht.
 

Jim_OS

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Für mein Verständnis liegt das Problem aber doch beim Docker, wenn es mit anderen Anwendungen geht. Oder liege ich da falsch?

(Mit Docker habe ich mich noch nie beschäftigt, aber als Neueinsteiger in die DS-Welt interessiert mich das auch.)
 

Jim_OS

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Ganz einfach: Bei einer VM per VMM wird das eigene BS - incl. der Treiber - der VM installiert und genutzt. Bei Docker wird das BS vom NAS - also DSM - genutzt.

VG Jim
 
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Danke, das leuchtet dann ein.

Klasse, kurz und präzise erklärt. 👍
 

syar

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Naja. So waaaaahnsinnig viel zum Thema USB und Docker hab ich hier im Forum nicht gefunden.
Vor allem keine allgemeine Lösung, wie man die USB-Ports im DSM wieder zum laufen bekommt.
Falsch gesucht?

Diese Anleitung von mariushostig ist schon recht aufwendig, finde ich. Viel Veränderung am DSM.
Ist das risikolos machbar, oder lieber die Finger davon lassen?
Ich kann den Asksinanalyzer ja auch weiter im VMM betreiben.
 

plang.pl

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Ich würde es lieber in einer VM betreiben, bevor ich DSM auf den Kopf stelle. Zumal da nicht sicher ist, dass das 100%ig funktioniert. Wenn du Pech hast, ist außerdem nach einem DSM Update alles wieder wech.
 
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Vermutlich. :) Das Thema gibt es bereits seit der Beta Version von DSM 7 - also seit 2021 und es betrifft halt alle User die mit DSM 7 irgendwelche USB Sticks (Wi-Fi dongle, Bluetooth dongle, 3G/4G dongle, USB DAC/speaker, and DTV dongle ...) nicht mehr ohne weiteres nutzen können. Dementsprechend haben halt alle User, die weiterhin ihre USB Sticks direkt unter und mit DSM 7 nutzen wollen, die Treiber nachinstalliert.
Diese Anleitung von mariushostig ist schon recht aufwendig, finde ich. Viel Veränderung am DSM.
Da gibt es nicht "viel Veränderung" am DSM, sondern es werden lediglich die mit DSM 6 noch vorhandenen USB-Treiber nachinstalliert und dann beim Start geladen. mariushosting macht das halt für die User, die die Änderung nicht manuell per Console machen wollen oder können, per Script. Andere - wie z.B. ich - haben das halt damals "zu Fuß" und ohne Script gemacht.
Ist das risikolos machbar,
Ja, allerdings funktioniert nach der Nachinstallation der USB Treiber trotzdem nicht jeder x-beliebige USB Stick wieder wie vorher mit DSM 6.
oder lieber die Finger davon lassen?
Das musst Du am Ende für Dich selber wissen/entscheiden.
bevor ich DSM auf den Kopf stelle.
Ähm was genau stellt man da "auf den Kopf"? Ehrlich gesagt verwundert mich Dein Posting ein wenig. :) Du bist doch fit genug das - bzw. die Veränderung - einschätzen zu können. Oder anders gesagt: Du bindest bei Dir selber NVMe per Script ein aber "warnst" jetzt davor USB Treiber nachzuinstallieren, weil das ggf. nicht zu 100 % funktioniert und weil es nach einem Update ggf. wieder weg sein könnte. :ROFLMAO:

Zeitgleich schreibst Du hier das "Docker ist eine saugeile Sache. Dadurch lässt sich auf der DS quasi fast alles installieren. Und es ist zudem noch leicht, das Ganze auf ein anderes System zu portieren und auch leicht zu sichern." und empfiehlst jetzt so eine einfach Anwendung wie Asksinanalyzer besser in einer VM zu installieren, statt einfach nur die USB-Treiber unter DSM 7 wieder zu installieren.

OK - wie bereits den TE geschrieben muss natürlich jeder für sich selber entscheiden was er wo und wie installiert. Wenn man - in dem Fall - den Asksinanalyzer in einer VM betreiben kann und will kann man das natürlich auch machen.

VG Jim
 
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Naja das mag vielleicht tatsächlich etwas komisch klingen
Ich schreibe halt in dem Fall nur, wie ICH es machen würde. Ich habe "damals", als DSM 7 herauskam, mich mal mit dem Thema USB-Treiber befasst. Da war der Konsens, dass es schwierig ist, diese unter DSM 7 nachzurüsten. Mittlerweile mag das anders aussehen. Aber ich finde, es ist etwas anderes, eine in DSM grundlegend vorhandene Funktion per Script / CLI freizuschalten, oder eben irgendwelche Treiber nachzupatchen. Und wenn man die Option schon hat, das ohne großen Mehraufwand zu umgehen, dann sollte man das auch tun. Kostest ja nix. Im Vergleich dazu kosten die nvme SSDs von Synology eine Menge Asche und deshalb empfehle ich auch, diese nicht zu kaufen und das Feature einfach freizuschalten.
Wie auch immer. Vielleicht hängt es einfach nur daran, dass ich mit dem USB Treibern keine Langzeit Erfahrung besitze.
Docker ist eine saugeile Sache
Ist es auch. Das gilt aber nicht immer, wenn dies auf einer DS läuft. Thema alter Kernel, alte und verbastelte Docker Version und eben der eingeschränkte USB-Support.
 
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Jim_OS

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Jepp wie gesagt muss das jeder selber entscheiden. Ich finde es nur ein wenig "mit Kanonen auf Spatzen schießen" für lediglich eine Anwendung (Asksinanalyzer) - um die es hier ja geht - eine VM zu betreiben, statt sich einfach (mal) die bisher unter DSM 6 vorhandenen USB Treiber wieder zu installieren. Wie gesagt nutzen ja viele User weiterhin die USB Treiber unter DSM 7.x und das schon seit 2021. Eine Garantie dafür das das so auch noch in x Jahren funktioniert gibt es natürlich nicht. Aber die gibt es für keine manuelle Änderung die man an/bei DSM vornimmt. :) Auch nicht für die nachträgliche Einbindung von NVMe als Speicherpool bei Modellen die von Synology nicht dafür vorgesehen sind.

Bsp.: Ich hatte ja gerade erst hier geschrieben das ich bei meiner DS720+ bisher keine NVMe als Speicherpool eingebunden habe, nicht weil ich das nicht könnte, sondern weil mir die Script-Einbindung zu "unsicher" ist und mir bisher eine SATA SSD für meine VMs reicht. Unsicher im Sinne von das nach einem Update mein NVMe-Speicherpool ggf. weg ist. Das wäre für mich das größere Risiko im Vergleich dazu das nach einem Update ggf. ein USB-Stick nicht mehr funktioniert.

VG Jim
 

syar

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Hm. Klingt doch machbar. :)

Also frisch ans Werk und die Treiber gemäß Anleitung https://mariushosting.com/synology-how-to-add-usb-support-on-dsm-7/ installiert...

Hm. Hm. :confused:

Die Anleitung geht mit diesen Shell-Befehlen los:
/sbin/modprobe usbserial
/sbin/modprobe ftdi_sio
/sbin/modprobe cdc-acm
chmod 777 /dev/ttyUSB0
chmod 777 /dev/ttyACM0

Jedoch /dev/ttyUSB0 gibt es ja bei mir nicht. Daher nich mit chmod und so.
Daran habe auch die modprobe-Befehle nichts geändert.

Der USB-Adapter schimpft sich
"Future technology device FT232 (UART) IC"

Bin für jede gute Idee dankbar. Würde sogar schlechte nehmen. :p
 

gugidugie

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Habe Marius und Synology angeschrieben, den GitHub Weg mit Kernal Patch für DS923+ getested. Kein Erfolg. Marius hat aktuell keine bessere Lösung und Synology pocht auf Sicherheit. Nie mehr Synology.
 
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Gestern hier anmelden um dann ein "Nie mehr Synology" Posting zu erstellen macht ja auch Sinn. :ROFLMAO: OK haken wir mal als Frustabbau ab.

Das Marius keine "bessere" Lösung hat ist klar. Woher auch - es gibt keine "bessere" Lösung als die USB-Kernel-Treiber nachzuinstallieren und zu hoffen das dann das genutzte USB-Device ggf. wieder funktoniert. Das das nicht auf alle USB-Devices zutrifft hatte ich ja bereits gepostet.

Das Synology da nichts mehr macht und ggf. mit dem "Totschlagargument" Sicherheit um die Ecke kommt, ist auch klar. Die würden wohl kaum sagen das sie nichts mehr machen weil sie sich einfach die Arbeit zukünftig sparen wollen.

Ich gebe zu das man dieses Problem im Vorfeld nur dann erkennen kann wenn man sich etwas mehr über die Synology NAS informiert und z.B. hier im Forum die entsprechenden Beiträge/Postings dazu liest. Erschwerend kommt halt hinzu das es bis DSM 6 (2021) funktioniert hat und man somit davon ausgehen könnte das es mit DSM 7 dann auch weiterhin 1:1 funktioniert. Dem ist aber leider nicht so weil Synology dieses Feature eingespart hat und die werden bei ihren Produkt- und Features-Beschreibungen wohl kaum darauf hinweisen was mit ihren NAS alles nicht funktioniert und/oder welche Features es alle nicht gibt. :)

Für die User die das USB-Problem mit ihren USB-Device unter Docker betrifft bleibt nur auf eine schlanke VM zu wechseln, oder sich bei den Mitbewerbern von Synology umzuschauen.

VG Jim
 
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...oder als Docker Host / VM Host auf einen Tiny PC gehen. Ist bei den ganzen Bastelarbeiten, die Synology am Kernel und an Docker / dem Container Manager vorgenommen hat, eh die bessere Option. Noch dazu ist der Kernel und die Docker-Version steinalt.
Als File- und Backup-Server sind die DSen gut zu gebrauchen. Auch die Synology Apps kann man nutzen.
 
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Noch dazu ist der Kernel und die Docker-Version steinalt.
Wobei das bei Synology aber eigentlich auch noch nie anders war :LOL: und immer mal wieder zu Problemen geführt hat und führen wird. Der Wegfall der USB-Treiber ist bzw. war jetzt nur eine Besonderheit, die dem "Einsparwahn" von Synology zum Opfer gefallen ist. :ROFLMAO:

Ein Synology NAS ist bzgl. Docker und VM immer ein Kompromiss, mit dem man m.M.n. aber auch durchaus leben kann. Gerade für den "Otto-Normal-Anwender" ist das eine einfachere und bessere Lösung als sich mit dem Thema Mini-PC, Proxmox und Co. auseinandersetzen zu müssen. D.h. solchen Usern empfehle ich dann erst einmal zu schauen wie es diesbezüglich bei den beiden m.M.n. relevanten Mitbewerbern (QNAP und Asustor) aussieht und wie es dort mit dem Thema Docker und VM aussieht. Was einem bei den Mitbewerbern dann ansonsten ggf. an Problemen erwartet steht auf einem anderen Blatt. :)

VG Jim
 

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aber auch durchaus leben kann
Noch kann man das. Aber immer mehr Docker-Images setzen als Basis auf Debian Bookworm. Die laufen auf den DSen mit älterem Kernel (alles vor x20) oft nicht mehr rund. Das betrifft, um ein "prominentes Beispiel" zu nennen, seit Kurzem unbound.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wenn die DS ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, man keine aktuellen Docker-Container mehr betreiben kann. Man muss dann entweder mit Einschränkungen bei den neueren Images leben oder auf eine alte Version setzen.
 

Jim_OS

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Jepp aber der "Otto-Normal-Anwender" hat ja vermutlich auch nicht so viele Docker Container am laufen wie andere "Power-User" - wie z.B. Du :) - hier. D.h. dem "Otto-Normal-Anwender" betrifft das vermutlich nicht so sehr und/oder es fällt ihm gar nicht (so) auf.

Das ist halt immer das alte "Hase und Igel Spiel": Es gibt eine neue Software die ggf. mit/unter einem alten BS nicht mehr (richtig) funktioniert. "Nur" das man dann im Fall von Synology von denen (noch) kein neues BS bekommt um das Problem zu lösen und darauf dann sehr sehr lange warten muss/darf. :ROFLMAO: Irgendwann wird Synology vermutlich auch das Docker Engine mit einem Update versehen - was dann vermutlich auch nicht wirklich dem aktuellen Stand der Dinge entspricht - was aber dann erst einmal wieder dazu führt das auch akuellere Docker Container dann wieder funktionieren.

***Spekulationsmodus an***
Plan B von Synology könnte natürlich auch sein auch Docker dem "Einsparwahn" zum Opfer fallen zu lassen. Nach dem Motto: Docker gibt es bei Synology nicht. Es gibt nur den "Container Manager" und der ist etwas ganz anderes und unterliegt div. Einschränkungen. :p
***Spekulationsmodus aus***
:ROFLMAO:

Wie gesagt: Für den "Otto-Normal-Anwender" sehe ich einen Mini-PC und alles was damit zusammenhängt den als vollständigen Ersatz für ein Fertig-NAS entsprechen einzurichten und dann einsetzen zu können, nicht wirklich als Alternative. Und statt sich ein Synology NAS und zusätzlich einen Mini-PC für Docker und VM hinzustellen, würde ich erst einmal bei QMAP und Asustor schauen ob ich nicht ggf. mit einem NAS von denen besser fahre, oder es für meinen Einsatzzweck nicht ggf. die bessere Wahl wäre.

BTW: Was mich in diesem Zusammenhang mehr wundert, oder besser gesagt schon fast erschreckt, ist das Synology weiterhin an ihrer üblichen Vorgehensweise festhält und das schon seit Jahren. Das Thema ist ja nicht neu und wird schon seit Jahren von Usern moniert. Trotzdem sieht Synology scheinbar keinen Grund dafür daran etwas zu ändern und stellt auf stur. Entweder können sie es nicht, oder sie wollen es einfach nicht. Mit "das hat sich schon seit Jahren so bewährt" kann man da eigentlich nicht argumentieren. Aber egal, es ist wie es ist und wir hier können daran eh nichts ändern. Wie schon an anderer Stelle erwähnt könnte daran noch ein Rückgang der Absatzzahlen bei Synology etwas ändern und solange das nicht der Fall ist: Warum sollte Synology dann auch etwas ändern. :censored:

VG Jim
 
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Ich verstehe deinen Punkt. Aber das Problem wird ja nicht mit einem DSM oder Docker Update gelöst. Und warum: Weil sich Synology zu fein ist, den Linux Kernel upzudaten. So bleibt eine DS i.d.R. auf dem Linux Kernel stecken, mit dem sie ausgeliefert wurde. Und das ist das, was die meisten Probleme bezügl. Docker verursacht. Und natürlich die Tatsache, dass Synology die Docker Engine ordentlich aufgemotzt hat - aber nicht im positiven Sinne.
Für den "normalen User", der ein wenig File-Server und Synology Pakete nutzt und nebenbei noch einen Docker Container am Laufen hat, mag das (in den meisten Fällen) (noch) kein Problem sein. Aber es gibt ja auch viele User, die holen sich eine DS jenseits der 1522+, um das als Docker-Host zu nutzen. Das sind ja im Endeffekt die User, die am meisten auf die Schnauze fliegen. Das Problem dabei: Das sind auch die, die Synology das meiste Geld in den Rachen geworfen haben, ohne zu wissen, dass ein günstiger Tiny PC als Docker Host deutlich mehr Leistung bei deutlich weniger Problemen liefert. Und das auch noch für deutlich weniger Geld.
 
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dass ein günstiger Tiny PC als Docker Host deutlich mehr Leistung bei deutlich weniger Problemen liefert. Und das auch noch für deutlich weniger Geld.
Ich sehe schon: Du bereitest hier schon Deinen Refurbished-Tiny-PC Handel vor. :ROFLMAO:

Die User die sich wirklich "eine DS jenseits der 1522+, um das als Docker-Host zu nutzen" kaufen und das viele Geld dafür ausgeben, ohne sich vorher ausgiebig darüber informiert zu haben was geht und was nicht, haben es m.M.n. schon fast nicht besser verdient als dann auf die Nase zu fallen :) und ich glaube auch nicht das das vielen dieser Usern passsiert.

Wie gesagt:
"Otto-Normal-Anwender" = Synology NAS und mit Einschränkungen leben, oder Mitbewerber-NAS und vermutlich/sicherlich mit anderen Einschränkungen leben. Oder Mini-PC und mit so gut wie keinen Einschränkungen, aber dafür mit (viel) mehr Aufwand leben.
"Power-User" = Die sollten eh die Unterschiede und Vor- und Nachteile kennen und sollten eh wissen was sie tun oder brauchen.

VG JIm
 
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