DS223j als Nachfolger einer DS212j - Migrationspfad?

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Hallo zusammen,

ich betreibe aktuell noch eine DS212j, die aber nur als Backup-Ziel für meine DS716+ dient.

Da DSM 6.2 zum 1. Oktober 2024 abgekündigt und somit auch die DS212j quasi ihr End-of-Life erreicht hat, bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger. Letztlich braucht der NAS keine besonders hohe Performance, da er ausschließlich fürs Backup dient. Logischer Nachfolger wäre wohl eine DS223j.

Mir stellt sich dabei natürlich die Frage der Datenmigration. Wie kann ich hier am besten vorgehen? Ich nutze ein gespiegeltes RAID 0 mit zwei Festplatten. Wäre es möglich, die Festplatte einfach aus der DS212j auszubauen und in die DS223j zu setzen?

Wenn nein: Der Migration Assistant ist laut dieser Seite auch nicht mit der DS212j kompatibel. Muss ich dann alle Daten manuell vom alten NAS auf den neuen kopieren?
 
Besorgst du dir neue HDDs?
 
Ich nutze ein gespiegeltes RAID 0 mit zwei Festplatten.
Kann es sein, daß Du das etwas verwechselst?
Ein Raid0 ist nicht gespiegelt. Im Gegenteil, 1HDD kaputt, komplettes Backup kaputt. Egal ob Raid0 mir 2, 3 oder 4 und mehr HDDs läuft.
Nicht daß Dir da mal in falscher annahme etwas daneben geht.
 
Migration Assistant ist laut dieser Seite auch nicht mit der DS212j kompatibel. Muss ich dann alle Daten manuell vom alten NAS auf
Da es ja eh nur ein Backup ist, erstelle es doch einfach neu.
Schau Dir aber vorher erst die SMART Werte von den HDDs an ob die noch in Ordnung sind.

Generell, wenn die DS212 Netzintern verwendet / verbunden ist, dann kannst Du sie auch für das Backup weiter nutzen.
Nur netzextern, da solltest Du sie nicht mehr verwenden.
 
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Dann könntest Du eigentlich mit DSM 6 noch eine Weile leben, z.B. bis die 716+ nicht mehr mit Updates versorgt wird, Du Dir für die einen Nachfolger holst und Dein Backup dann auf die DS716+ machst.
 
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Danke für das Feedback. Klingt sinnvoll, aber fühlt sich einfach immer bisschen unangenehm an, wenn man keine Sicherheitsupdates mehr bekommt...

Rein von der Performance her reicht die DS212j für meine Belange auf jeden Fall nach wie vor.
 
Für das produktive System geht mir das auch so, für eine Backup-DS sehe ich da kein ernsthaftes Problem. Die kannst Du nur während des Backups laufen lassen.
 
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Zudem, über VPN läuft ja eh alles nur quasi Netzintern keine offenen Ports, keien direkte Zugangsmöglichkeit für Böse Buben. Aber ich kann Deine Bedenken schon nachvollziehen.
 
Für das produktive System geht mir das auch so, für eine Backup-DS sehe ich da kein ernsthaftes Problem. Die kannst Du nur während des Backups laufen lassen.
Physikalisch befindet sie sich nicht direkt in meinem Zugriff. Ich synchronisiere jeden Morgen dahin. Aus diesem Grund läuft sie auch permanent, was eigentlich natürlich tatsächlich nicht erforderlich ist. Aber ist die einfachste Lösung.
 
Das Runterfahren ist m.W. aber auch einfach eingerichtet. Du kannst im Aufgabenplaner mehrere Jobs erstellen (z.B. in stündlichem Abstand), die die DS herunterfahren. Läuft das Backup noch, machen die m.W. nichts. Ist es fertig, fahren sie die DS herunter. Und vor dem Beginn des Backups lässt Du die DS212j dann wieder starten.
 
Aufgabenplaner feste Startzeit über Energieeinstellungen einrichten.
Läuft bei mir seit wirklich vielen Jahren zuverlässig und runterfahren das gleiche.
 
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Solange es in die richtige Richtung geht, sollte das nicht schaden. ;)
 
Aufgabenplaner feste Startzeit über Energieeinstellungen einrichten.
Läuft bei mir seit wirklich vielen Jahren zuverlässig und runterfahren das gleiche.
Nur nicht zu knapp einrichten. Wenn die DS aus ist, laufen viele Jobs nicht ab, mit denen sie sich sonst beschäftigen würde. Wenn diese Jobs noch aktiv sind, wenn der Backup-Job beginnt, kann es zum Abbruch führen.

Bei mir startet die "J" gute 30min bevor der Backupjob selbst startet.
 
Ich mache das auch so, 30 Min. Bevor das Backup beginnt einschalten, 3 1/2 Std. später den Shutdown, in den letzten 2. Std. laufen neben den Diensten alle anderen Aufgaben, zb. Protokoll SpeicherAnalysator, Integritätsprüfung des Backuos oder.. oder..
 

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