Datenübertragungsrate beim verschieben von Verzeichnissen extrem langsam

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Das müsstest Du schon detaillierter ausführen, damit man die Frage beantworten kann. Ich sehe keine Seagate 6TB für 100 Euro. Es sollte eine CMR-Platte sein.
 
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So, neue Festpatten sind da und nun auch CMR. Alles soweit aufgesetzt und nun das alte Problem. Die Übertragung (sowohl LAN als auch WLAN) ist unterirdisch. Will eigentlich jetzt alle Daten von meine USB Festplatte übers Netzwerk auf das NAS schieben aber bei der Geschwindigkeit wird das nichts.

Nun habe ich aus Frust die USB-Festplatte direkt an das NAS geklemmt und siehe da: Die Geschwindigkeit ist genauso grottig. Ich schiebe Quasi über den USB-Port auf das NAS. Im RessourcenMonitor zeigt er mir Lesegeschwindigkeit von 562 KB/s an und eine Schreibgeschwindigkeit von 14,6 MB/s. Hier stimmt doch irgendwas mit dem NAS nicht. Hat jemand eine Idee. Ich dreh hier mittlerweile durch.
 
Schiebst du die Daten auf dem NAS von der Platte via der FileStation?
 
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Ist die Platte mit USB3 angebunden? Das siehst du m.W. nur über ssh mit dem Befehl "lsusb"
 
Interessant wäre darüberhinaus die Frage, wie groß die Dateien sind, die Du kopierst? Wenn es viele kleine sind, dann kann die Transferrate durchaus so aussehen. Wie ist die Auslastung der DS (CPU/RAM)?
 
Hätte noch ne mögliche Ursache anzubieten, die mit Apples Altlasten zu tun hat, weiss aber nicht ob das heute noch so ist.

Dateien in Apples Dateisysteme hatten (oder haben?) traditionell mehrere "Forks". Um diese Eigenschaften in "normalen" Dateisystemen abzubilden - etwa auf einen USB-Stick FAT32 oder einen Samba-Server - wurde in jedem Verzeichnis noch ein Schattenverzeichnis '.appledouble' angelegt - und für jede Datei eine Schattendatei in eben jenem .appledouble-Verzeichnis - die die applespezifischen Infos enthält ...

... im Windows Explorer und im Mac sind diese "Schatten"-Dateien- und Verzeichnisse normalerweise unsichtbar - aber es war genau dieser Mechanismus, der den Datenaustausch zwischen Apple und dem Rest der Welt schwierig, fehlerträchtig, und langsam machte.

Wie gesagt - das war in den 90ern - und keine Ahnung ob das heute noch so ist - aber ein Blick per Kommandozeile mit 'ls -al' in die kopierten Ordner auf der DS wär einen Versuch wert. Falls dem so sein sollte, gibts bestimmt irgendwo ein Häcken, um dieses "Schattendateisystem" abzuschalten. Viel Glück.
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PS: wie greifst du eigentlich mit dem Mac auf die DS zu - SMB oder AFP?

Wenn AFP, würde ich es probeweise auf der DS abschalten. Moderne Macs können auch problemlos per SMB kommunizieren - und das rechenintensive Aufdröseln der "doppelt verketteten Listen" des Apple-Dateisystems und die Abbildung in "einfach verkettete Listen" über SMB würde der schnelle Mac übernehmen, statt der eher cpu-schwachen DS ... wie gesagt, ein Versuch, kann komplett daneben liegen.
 
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