Synology Photos Bilderorganisation einer Systemkamera (.jpeg und .ARW)

[claudiocvb]

Hallo liebes Forum

Meine neuste Anschaffung ist eine Systemkamera von Sony mit der ich die Fotos im Rohdatenformat .ARW (35-60MB) und auch im normalen Format .jpeg (15MB) abspeichere.

Nun geht es mir um die Organisation auf der Synology. Gibt es hier einige Leute mit einer Systemkamera die mir einen Tipp geben können ?

Ich möchte die Fotos auch mit meinem iPhone anschauen können. Ob dies nun per Synology Photos oder einer anderen App ist mir eigentlich egal.

- Wie sortiert ihr die Bilder ?
- Speichert Ihr das Rohdatenformat auf dem lokalen Rechner und erst die bearbeiteten Bilder als .jpeg dann auf der Synology ?
- Nutzt ihr Synology Photos ? Wenn ja, mit unterschiedlichen Ordnern für Handy und Kamera oder sogar unterschiedlichen Benutzern ?

 

[Thorfinn]

glückwunsch zur Kamera mit dem Monstersensor.
Ab jetzt weisst du: einmal abdrücken sind 75 MB - bei 12..14 fps Bildserien wird das dann 1 GB je sekunde. So kann man Festplatten zumüllen.

meine 918+ muss ähnliche und gar grössere Bilddateien fressen. Wenn ich da 100 GB eines Shootings hochlade dann rödelt sie natürlich ein bischen länger.
Die Präsentation macht Synology Photos aber anstandslos. Präsentiert bekommt man maximal ein 1080p jpg Vorschaubildchen und somit ist die Wupptizität hoch. Die originale Bilddatei gibt es zum download für die Nutzer die es dürfen.

Nach den Shootings sortiere auf dem Desktop die Bilder in Ordner je nach shootings und Verschlagworte sie. Die bewahrungswürdigen, verschlagworteten und fertig entwickelten Bilder in den Ordner schiebe ich mittels smb zur NAS.

Angeschaut werden dann Alben die Synology Photos automatisch aus den Schlagwörtern generiert werden.

RAW und jog liegen bei mir nebeneinander im Ordner, wobei ich Synology Photos bitte die RAW nicht zu präsentieren. Brauche ich Zugriff auf das RAW, läuft das über smb.

Von welcher Kamera die Bilder kommen ist mir egal - Bild ist Bild. Welche Kamera das war steht eh in den EXIF. Ob das ein Handy war oder ein CCD-Mittelformatsensor sieht man eh. Die besste Kamera ist die, die du bei dir hast.

Natürlich nutzen wir unterschiedliche Nutzer. Wir haben uns für NAS und gegen externe Festplatte entschieden.
Ausserdem: Ich will, soll und darf die Partypics meiner Teenagetöchter nicht sehen.


BTW:
Verschlagwortung ist Handwerk des Bibliotekswesens. Die gehen das nicht amateurhaft an: https://files.dnb.de/pdf/rswk_gesamtausgabe.pdf
Die zehn ‘goldenen Regeln' für einen unbrauchbaren Schlagwortkatalog und ein paar gute Tips: in http://www.biblio.at/medien/pdf/biblio_beschlagwortung.pdf
Einen Schlagwortbaum bastelt man sich selber, so kompliziert wie nötig und so simpel wie möglich.

 

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@Thorfinn welche DSM Version nutzt du, bezüglich Thumbnails Erstellung NAS oder Client (Synology Image Assistant)?

 

[Thorfinn]

øøøø - DSM 7.2.2-72806 Update 3

Die Bilder schieb ich gesammelt mittels smb vom DigiKam auf macOS zur NAS.
Den Synology Image Client nutze ich nicht. Das in den workflow einzubinden ist mir zu viel Aggewars. Ich lass die NAS rôdeln während die Nutzer schlafen. Eine “+” schafft das. Um 4:00 läuft dann das Backup und um 6:00 wenn der Wecker klingelt ist alles klar.

Wenn ich “mal eben schnell” ein Bild von der Kamera für SoMe oder sonstwas brauche, dann holt das Telefon sich ein auf ca 4 MB runtergerechnetes jpg mittelss Bluetooth direkt aus der Kamera.