Backup der Dateien - ohne Datenbank - möglich?

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Trinkwasser

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26. Feb. 2024
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Hallo zusammen,

ich nutze meine DS Gewerblich und habe mir Gedanken gemacht, was passiert wenn meine DS plötzlich den dienst versagt (DS- nicht die Platten):

Wie ich jetzt lesen konnte sind die 2025er Modelle nicht mehr kompatibel zu meinen Toshiba Platten so das ich erstmal einen großen Investor tätigen muss, um mein HyperBackup wieder herstellen zu können.
Deshalb würde ich gerne, neben dem Hyper Backup, auch eine regelmäßige Kopie der Dateien auf einer externen Festplatte anfertigen, um im Bedarfsfall diese über einen PC Direkt auslesen zu können was ich ja z.B. mit dem Hyperbackup nicht kann.

Bietet #Synology dafür etwas an oder muss ich das "manuell" mit einer externen Platte machen?
 
Für diesen Fall habe ich eine weitere DS und repliziere dorthin Schnappschüsse aller freigegeben Ordner. Im Ernstfall kann ich in weniger als 15 Minuten nahtlos weiterarbeiten.
 
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Dazu müsste die 120j Snapshots können und ich weiß nicht, ob die das kann.
@Trinkwasser:
Wieso nicht? Mit Hyper Backup Explorer und einer NFTS- oder extFAT formatierten Platte sollte das doch problemlos möglich sein. Wenn nicht, sollte es mit einer HB Einzelversion klappen. Der Nachteil ist, dass das Backup (glaube ich) jedes Mal komplett geschrieben wird und das kann je nach Datenmenge dauern.
Alternativ wäre es möglich, die Daten mit Drive auf eine externe Platte, die an einem Rechner hängt, zu syncen.
USB-Copy ist auch eine Möglichkeit.
 
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Hallo,
per rsync kannst du die Daten 1:1 auf einen externen USB-Datenträger vom NAS aus kopieren.

Wenn nicht, sollte es mit einer HB Einzelversion klappen.
Leider nein. Hyper Backup sichert auch dann in ein Containerformat (.hbk), welches nicht 1:1 lesbar ist. Mit dem Hyper Backup Explorer wird es natürlich entsprechend lesbar sein.
 
Servus,

ist bei mir schon ewig her, sollte wie folgt funktionieren:

externe HDD mit ntfs oder exfat formatieren, damit sie mit Win lesbar ist

Hyperbackup
+
Lokaler freigegebener Ordner oder USB - Weiter
Eine Version - Weiter
Freigegebener Ordner - auswählen zB usbshare - Weiter
Die zu sichernden Ordner auswählen - Weiter
gegebenenfalls zu sichernde Anwendungen auswählen - Weiter
Sicherungseinstellungen auswählen - Weiter - Fertig

Erste Sicherung dauer länger - no na nit (kärntnerisch) - restliche Sicherungen erfolgen inkrementell

LG

C
 
Wieso nicht? Mit Hyper Backup Explorer und einer NFTS- oder extFAT formatierten Platte sollte das doch problemlos möglich sein. Wenn nicht, sollte es mit einer HB Einzelversion klappen. Der Nachteil ist, dass das Backup (glaube ich) jedes Mal komplett geschrieben wird und das kann je nach Datenmenge dauern.
Das war mir neu, damit hätte sich mein Problem erledigt, außer das alle Backups auf einem externen Medium nicht in einem Mac kompatiblen Format formatiert sind.
Kann man ein Hyperbackup problemlos auch auf einem ExFat formatiertem Datenträger nutzen?

Für diesen Fall habe ich eine weitere DS und repliziere dorthin Schnappschüsse aller freigegeben Ordner. Im Ernstfall kann ich in weniger als 15 Minuten nahtlos weiterarbeiten.
Was bedeutet das? Das du auf beiden DS die gleichen Dateien hast und somit einfach die andere nutzen könntest?
 
Soweit ich weiß, kann Mac-OS exFat schon lesen und HB sollte damit kein Problem haben.
 
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ExFat geht bei Win und OS, ich habe es gerade ausprobiert, das funktioniert gut - damit ist mein Problem gelöst, ich muss nur die externen Backups stück für Stück in ein ExFat Format bringen
 
Was bedeutet das? Das du auf beiden DS die gleichen Dateien hast und somit einfach die andere nutzen könntest?
Die Daten sind je nach Häufigkeit der Schnappschüsse aktuell, runter bis zu 5 Minuten. Im Problemfall kann man eine Übergabe auslösen und anschließend nahezu nahtlos auf der anderen DS weitermachen.
 
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Danke, dann muss ich mich da mal einlesen 👍🏼
 
Die DS120j unterstützt keine Snapshots.
 
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Aber die DS423, zumindest laut Produktdatenblatt, die habe ich mir gestern Gekauft, wartet nur noch auf Einrichtung
 
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Ich mache seit DSM 4 ein Backup mit dem in DSM integrierten Rsync ein Backup 1x die Woche (soweit ich weiß gehest auch direkt Synchron) oder auch täglich das Backup auf eine zweite DS.

Die Daten schlagen dort 1:1 in der 2 DS auf, (gleiche Ordnerstrucktur so dass man jenachdem wie diese zweite DS eingerichtet ist, dogar direkt weiter arbeiten könnte.
Läuft zuverlässig, keine Kinderkrankheiten.

Auch ein Umstieg auf eine neue DS funktioniert bestens, den Sync einfach von der Backup DS zu neuen DS laufen lassen bis alles drüben ist oder einfach über Cifs rüber kopieren.
 
Ich habe mir jetzt folgende Backupstrategie überlegt, in der Hoffnung, dass „nix mehr passieren kann“ und ich jederzeit auf meine Daten zugreifen kann.

DS 723+ – mein produktives NAS, 2 Stück 14TB-Platten im SHR 1, falls eine Platte aussteigt kann ich trotzdem weiterarbeiten und eine neue Platte kaufen.

DS124 12 TB – Clone der DS723+, sodass ich bei Totalausfall der DS723+ noch handlungsfähig bin.

DS423 4×4TB - Da der Close auf der DS124 ja kein wirkliches Backup ist erstelle ich je ein stündliches HyperBackup von dem Ordner, auf dem ich arbeite. So kann ich, wenn ich mal was aus Versehen lösche, es schnell wiederherstellen und habe 24h Zugriff auf geänderte Dateien. Dazu mache ich täglich ein Hyperbackup der kompletten DS723+ auf der DS423.

Externer Datenträger - auf externen Datenträgern mache ich je ein HyperBackup der kompletten DS723+. 3 Datenträger werden dabei Monatlich aktualisiert, ein Datenträger jeweils nur im Quartal. , die Lagerung erfolgt dann räumlich, ich getrennt. Das Format der externen Datenträger ist ExFat so das ich diese Dateien auch bei Totalausfall von jedem Endgerät das ich nutze auslesen kann.

Ich denke, damit bin ich zukünftig gut aufgestellt.
 

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