Backup auf Synology in anderem Haushalt - wie am besten vorgehen

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Duffman

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Hallo zusammen,
ich möchte für Freunde am Black Friday ein günstiges Bundle schießen und hoffe auf eine DS225+ mit 2x4GB-Platten.

Meine Idee ist nun, dass sich meine DS923+ und die neue DS225+ gegenseitig sichern. Wie stelle ich das am besten an?
Beide Haushalte haben eine Fritzbox (7590 AX und 7690). Meine Idee ist nun über WireGuard jeweils eine VPN-Verbindung von den DS (Client) zu den Fritzboxen (Server) aufzubauen um so das Backup auf dem jeweiligen anderen NAS abzulegen. ChatGPT hat vorgeschlagen eine dauerhafte Verbindung aufzubauen. Das möchte ich eigentlich nicht.
Am besten wäre eine Art Workflow: Dienstag Nachts um 1:50 wird die VPN-Verbindung aufgebaut, wenn erfolgreich soll um 2 die Sicherung starten. Nach der Sicherung soll die Verbindung wieder getrennt werden. Ist so etwas in der Art möglich?

Folgende Rahmenbedingungen wären mir noch wichtig:
- Die VPN-Verbindung soll nur zu Sicherungszwecken auf das jeweilige NAS zugreifen.
- Kein Zugriff auf sonstige Geräte im jeweiligen Netzwerk oder die Daten auf dem NAS.

Probleme die ich noch sehe:
- Ich vermute beide Fritzboxen nutzen die gleiche IP-Range. Kann das zu Problemen führen?

Eine Frage noch zum Vorgehen in HyperBackup: Ich möchte im Prinzip mein komplettes System sichern, dabei aber einen Ordner ausnehmen. Wie gehe ich dabei vor?

Wenn ich die neue DS225+ bei mir im Netzwerk einrichte, kann ich sie dann einfach per Kabel an der anderen Fritzbox anschließen oder muss ich dann noch bestimmte Einstellungen vornehmen?

Puuh, das war jetzt doch umfangreicher als gedacht. Danke fürs lesen und im besten Fall Danke für Eure Antworten :)
 
Platten in der Größe stammen noch aus dem letzten Jahrtausend und die bekommst du nicht in eine aktuelle DS (falsche Schnittstelle, selbst mit Adapter bekommst du höchstens 2,5"-Laufwerke in einen Schacht). Zudem reichen 4 GB heutzutage nicht mal für persönliche Daten und du willst auch noch das Backup einer anderen DS drauf ablegen.

Gleicher Adressbereich an den Standorten ist ein Problem. Sollte sich aber leicht ändern lassen.
 
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Gottseidank :ROFLMAO: wurde der Gedankenfehler bemerkt, hätte so richtig bös ausgehen können und hättest Du noch die falschen HDDs gekauft ;)
 
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Ich würde gar kein VPN nutzen, stattdessen einfach eine Hyperbackupverbindung, natürlich gesichert, den Port verschieben, evtt. ReverseProxy, Firewall entspechend anpassen.Damit umgehst du den gleichen IP-Bereich und die sichtbarkeit der anderen Geräte für das jeweils andere Netz.
 
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Ich plädiere für den Vorschlag von @Rotbart .
Drei einfache Gründe:
  • VPN vermindert den Datendurchsatz erheblich
  • Hyperbackup kann sich mit der in der gegenüberliegenden Fritz per Account direkt verbinden, zeitgesteuert durch das NAS
  • Dadurch besteht keine Zugriffsmöglichkeit auf andere Devices im Netz
Natürlich das Ganze noch abgesichert durch die Firewall.
 
Die beiden vorgeschlagenen Lösungen klingen interessant. Bei der Lösung von Rotbart sehe ich den Nachteil, dass ich an den Fritzboxen ein Port freigeben muss. Das habe ich bislang erfolgreich vermeiden können.
Bei Tailscale habe ich diese Problematik nicht, richtig?? Da müsste ich mich aber erstmal etwas aufschlauen. Mit Tailscale hatte ich bislang nichts am Hut...
 
Korrekt und es könnte sein, dass du bei Portweiterleitungen den internen IP-Kreis (192.168.178.x) ändern musst. Außerdem müssen beide Anschlüsse über eine öffentliche IP verfügen. Das alles erspart dir Tailscale.
 
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Wireguard braucht keine öffentliche IP??? Ich glaube/hoffe du meinst hier was anderes. DDNS über Fritz ist kein Problem.
Tailscale ist Wireguard (=langsam), nur mit einem Provider dazwischen, das sollte man wissen oder dazu sagen!
Die verschlüsselte Verbindung von Hyperbackup lässt sich durch Zertifikat absichern und die Portweiterleitung geht von IP zu IP, da kommt keiner dazwischen.
Für Wireguard wird auch ein Port geöffnet, das ist also kein Argument gegen den Hyperbackup Port.
Wenn man das jetzt bei Fritz in Frage stellt stehen alle Fritzboxen im Regen.
 
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