Container Manager: Upgrade wird nicht angezeigt

Sweeny

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Hi,

ich bin ziemlich frisch im Docker-Bereich unter DSM. Ich nutze unter 7.2 den Container Manager, habe dort vor kurzem das Paperless-NGX-Paket und Redis installiert - ohne Portainer, ohne Watchtower. Läuft alles über SQLite. Einmal habe ich auch ein Update unter "image" angezeigt bekomme, konnte dann ohne Probleme direkt im Container Manager updaten, sowohl Redis als auch Paperless-NGX. Ich habe den Channel "latest" eingestellt. Auch bei Paperless NGX gab es vorige Tage mehrere Updates - es ist aber nichts passiert. Ich bekomme kein Update im Container Manager angezeigt, wohl aber direkt in Paperless NGX. In einem englischsprachigen Forum habe ich gelesen, dass es manchmal 12 Stunden dauern kann, bis das Update angezeigt wird - die Zeit ist aber nun auch schon um.

Ich will die Komplexität auch nicht mit Watchtower, Portainer weiter für mich vergrößern; ich suche also eine Lösung direkt in dem Container Manager.

Würde mich über eine Idee von Euch freuen!


Hier meine Einstellungen:
1708267499280.png

1708267509140.png
 

Monacum

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ohne Portainer, ohne Watchtower. Läuft alles über SQLite
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, das eine sind Interfaces/externe Container, das andere ist eine Datenbank.

Zur Lösung muss der Container Manager anbieten, den Docker-Befehl docker-compose up -d durchzuführen, damit bekommst du das Update eingespielt. Wenn das aus irgendwelchen Einschränkungen von Synology heraus nicht möglich ist, wirst du nicht darum herum kommen, das Ganze über den Aufgabenplaner zu verwirklichen.

Dazu musst du zunächst ein neues Skript erstellen, welches als Root läuft, dann in den entsprechenden Ordner mit deiner Konfiguration navigieren und dort diesen Befehl absetzen. Ich behaupte mal, dass leider die wenigsten im Forum den Container Manager selbst dafür nutzen, deswegen ist eine direkte Hilfe zumindest für mich hier schwierig.

Ich hatte dich ja an anderer Stelle schon mal gebeten, uns einen Überblick zu bieten, welche Schaltflächen überhaupt als Optionen zur Verfügung stehen.

Edit: Das Problem mit dem Aufgabenplaner ist, dass man dazu erst mal wissen müsste, wo genau die Konfiguration liegt, das geht für mich aus deinen Screenshots nicht hervor; es ist nicht ersichtlich, dass die Konfiguration überhaupt irgendwo als zugängliche Datei auf der Festplatte gespeichert ist, das läuft anscheinend alles nur über den Container Manager.
 
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plang.pl

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Komplexität auch nicht mit Watchtower
Das ist nicht komplex. Einfach diesen Befehl in den Aufgabenplaner als Root anlegen und bei Bedarf ausführen: docker run --rm --name=watchtowertemp -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock containrrr/watchtower:latest --include-stopped --cleanup --run-once
Da updatet er alle Container und löscht sich danach selbst.
 
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luddi

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dann in den entsprechenden Ordner mit deiner Konfiguration navigieren und dort diesen Befehl absetzen.
Ich empfehle grundsätzlich auf Verzeichniswechsel zu verzichten. Man kann docker-compose auch ganz elegant die Konfiguration als Parameter mit übergeben.

Code:
docker-compose -f <PATH_TO_DOCKER_COMPOSE_FILE.YML> up -d
 
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Monacum

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Welchen technischen Vorteil hat das gegenüber einem Wechsel in das entsprechende Verzeichnis per cd ...?
 
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luddi

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Für mich persönlich entscheidend sind die Punkte 1. und 2. aus dieser Antwort In scripts, is it better to cd working directory or prefix paths.
Technisch gesehen funktioniert auch ein cd und ist wohl auch bei vielen die gängige Praxis, aber ich arbeite lieber mit Pfaden, die in Variablen definiert sind und verzichte komplett auf Verzeichniswechsel.
 
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luddi

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Das stimmt, da ist weder ein cd noch ein compose vorhanden.
Aber ich habe doch nur allgemein Stellung zu Beitrag #2 genommen und Beitrag von @plang.pl war #3.
 


 

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