Speichervolumen bleibt nach Austausch von 3 auf 12 TB gleich. DS1813+

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Ich habe leider keinen Überblick, welche Pakete Hyper Backup komplett oder teilweise sichern kann. Allerdings ist es wohl möglich, dass Paketersteller über eine Konfig-Datei bei der Installation/Update Hyper Backup mitzuteilen, was gesichert werden soll.

Bei ext4 musst du entweder Datensicherungsaufgaben mit Einzelversion im Namen verwenden oder eben doch durch Austausch weiterer Platten ausreichend erweitern. Beim Tausch nur einer Platte wird es jedenfalls auf jeden Fall sehr eng. Allerdings könnte man die ausgetauschte Platte benutzen, um ein Teil extern zu sichern.
 
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Da ich den NAS-Server mit allen seinen ausgeklügelten Möglichkeiten sehr banausenhaft kaum ausreize, sondern die Kisten weitestgehend als Fileserver für Backups meines PC-Zoos und für das übliche Musik-, Foto- und Video-Geschraddel nutze, bleibt notfalls das Kopieren. Im Moment bin ich noch nicht in der Stimmung, mir auszumalen, was nicht geht, sondern proaktiv zuversichtlich da ranzugehen - frustriert werden kann ich da immer noch ^;).
Und dazu gehört nun erstmal, noch zwei 18TB-Platten zu bestellen. Aus meiner Sicht und für meinen Zweck derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Gruß,
schönen Sonntachabend und nen guten Start in die Woche! Und nochmal vielen Dank für Deine Zeit und Dein Wissen!
 
Die 18 TB-Platten haben derzeit zwar das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, nur nützt das wenig, wenn man den Speicherplatz eigentlich nur zum Umschaufeln braucht. Bei deinem Nutzungsszenario sollte zur Not zum Umkopieren auch die Erweiterung der alten DS mit einer 12 TB-Platte ausreichen. Wenn doch nicht, hast du für den Rest ja auch noch 3 ausgetauschte 4 TB-Platten (2 aus der neuen, 1 aus der alten DS). Natürlich kannst du die alte DS auch gerne mit 2 18 TB-Platten erweitern und die umkopierten Daten dort dauerhaft als Backup lagern.

Andere Möglichkeit wäre, du holst dir eine 18 TB-Platte samt Dockingstation und benutzt die 18 TB-Platte und die 2 ausgetauschten Platten als externes Backup. Das lässt zudem die Option offen, die 18 TB-Platte nach der Aktion in die neue DS zu stecken. Bei den zur Erweiterung der DS benutzten Platten geht das nicht, denn die bekommst du nicht mehr so ohne weiteres wieder aus dem RAID.
 
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Andere Möglichkeit wäre, du holst dir eine 18 TB-Platte samt Dockingstation und benutzt die 18 TB-Platte und die 2 ausgetauschten Platten als externes Backup. Das lässt zudem die Option offen, die 18 TB-Platte nach der Aktion in die neue DS zu stecken. Bei den zur Erweiterung der DS benutzten Platten geht das nicht, denn die bekommst du nicht mehr so ohne weiteres wieder aus dem RAID.
eine hervorrqgende Idee! Eine einzige 18 TB ist natürlich etwas zu klein, mehrere Dockingstations, über einen USB-hub oder multiple USB-Ports verbandelt, werden vermutlich Probleme machen, oder? Oder geht das mit Plattentausch? Erinnert an die Zeit von 8"-DS-DD-Floppies... (Kenn ich noch aus der Praxis!)
Beide DS (beide 18*+) sind derzeit ja schon voll bestückt. DS 1 mit 2 x 12 und 6 x 4TB ; DS 2 derzeit mit 2 * 18 und 6 x 4 TB.
Wenn ich nun zwei 18er in die DS 1 stecke (auf Dauer) und nach Herstellen eines korrekten Backups den Pool auf DS 2 lösche, gehen dann dort auch alle Paket-Installationen samt Konfigurationen flöten, oder rettet das System die vor solcher Unbill? Wie ich dann im Einzelnen vorzugehen habe, frage ich beizeiten dann ad hoc.
 
Ja 18 TB ist etwas zu klein, aber mit den 13 TiB auf der alten DS oder den beiden 4 TB-Platten aus der neuen DS die durch 18 TB-Platten ersetzt wurden, sollte das reichen. Du musst nur die Daten beim Umkopieren bzw. beim Backup auf mehrere Ziele verteilen. Hyper Backup kann das nicht von allein. Noch größere Platten sind lediglich in 20 TB verfügbar, was immer noch zu klein ist. Darüber hinaus haben die auch wieder ein schlechteres Preisleistungsverhältnis.

USB-Hubs sind so eine Sache. Die werden offiziell nicht unterstützt, funktionieren aber oft trotzdem. Allerdings gibt's ab DSM 7 wohl vermehrt Probleme mit Hubs.

Mit dem Löschen des einzigen Pools gehen natürlich die Paketinstallationen flöten.
 
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Danke, wieder ein Stück gelernt. Wäre doch mal sinnvoll, eine Lösung zu finden, die den "Installationsrahmen" sichert und wiederherstellbar macht...
Und es muß ja nicht alles auf einer Platte landen. "Kleinscheiß" habe ich noch mehr rumliegen...

Gruß,
U.
 
Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, kann Hyper Backup ausgewählte Pakete samt Einstellungen und Daten (Daten lassen sich nicht immer abwählen. Wenn man nicht aufpasst hat man sie doppelt im Backup) sichern. Allerdings habe ich keine Übersicht welche Pakete und wie vollständig die Sicherung bei den einzelnen Paketen ist. Erstelle doch mal eine Datensicherungsaufgabe und schaue selbst, was da an Paketen zum Sichern angeboten wird. Außerdem kannst du zur Sicherheit ja auch Screenshots von den Einstellungen der Pakete (und DSM) machen.
 
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Aus der Praxis für die Praxis! Bei umfangreichen Aktionen, egal was, mach ich fast immer erstmal nen Test. Wenn nicht, geht regelmäßig irgendwas schief... ;)
 
Zwischenstand: Das bisherige 4TB-Laufwerk 1 habe ich durch eine 18TB-EXOS ersetzt und nach dem Anschalten die Speicherpool-Reparatur gestartet. Dann begann ein (erster) schon mal sehr langer Konsistenz-der-Parität-Suchlauf, an den sich ein weiterer (offenbar über Nacht) anschloß. Dessen Abschluß sah ich gestern abend zufällig "live" , nach Erreichen von 100% kam in der "Reparaturzeile" kurz die Nachricht, daß ein neues Laufwerk erkannt wurde, und dann begann der Paritätsverlaufszähler erneut hochzukrabbeln, im Gegensatz zum ersten Durchlauf, wo die Inkremente konstant 0.01 % waren, die gefühlt 45 Sekunden pro Schritt brauchten, jetzt mit 0.02 bis 0.03% - Schritten, und das in ca. 30-Sekunden-Intervallen. Das war heute Nacht gegen Mitternacht. Heute vormittag fand ich dann das im Screenshot zu sehende Bild vor, wieder im sehr-langsam-Modus.
Was macht das System da, und ist es normal, daß das soooo lange dauert? Wie immer, danke vorab!

20220325_DS1_pool.jpg
 
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Wie sind die globalen Einstellungen im Speichermanager?
 

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Die langsamere (empfohlene) Variante. Kann ich die Einstellung während einer laufenden Reparatur ändern?
 
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uuups, falsch erinnert, steht schon in der Einstellung wie in Deinem Screenshot, also "schneller".

Macht das System einen Parity-Check-Durchlauf je physischem Laufwerk? Wirkt ja fast so.
 
Nein pro RAID und das sind bei Dir mindestens 4 (System [RAID1], Swap [RAID1], SHR [1 RAID5 mit 8×4 TB u. 1 RAID5 mit 3×8 TB zuzüglich 6 TB ungenutzt])
 
OK, danke! Ich muß also einfach nur Geduld üben. Schwierigste Übung immer... . Gefühlt ist das jetzt der dritte oder vierte Durchlauf, also - all we can do is sit and wait.. Ich melde mich, wenn es weitergeht. Es ist dann ja noch die zweite 18TB dran, da beginnt das Spiel also nochmal. Wäre für unerfahrene Nutzer wie mich natürlich toll, wenn dazu irgendwas an Information aus der Kiste käme. Aber gut. Nochmal Dank!
Gruß,
U.
 
Kannst dir z.B. im Aufgabenplaner einen Task für root erstellen mit Inhalt
cat /proc/mdstat > /volume1/GemeinsamerOrdner/rebuild.txt

Sollte natürlich ein GemeinsamerOrdner und Volume sein, welches existiert.
Dann kannst in der Textdatei sehen wie der aktuelle Status ist.
 
oder für den Aufgabenplaner das Logverzeichnis aktivieren
und dann das ohne >... als Aufgabe
dann sieht man die Ausgabe im Log


ich versteh auch nicht, warum das Log nicht eh immer gespeichert wird ... wenn ohne Verzeichnisangabe, dann doch wenigstens das letzte Log mit einem ausreichenden Größenlimit z.B. in "/var/logs mit ablegen
 
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Wenn die Option einschaltet müllt er halt den ausgewählten Speicher voll.
Muss man sich eine eigene Aufräumaufgabe basteln, oder habe ich da eine Einstellung übersehen?
Gerade Aufgaben die alle paar Minuten laufen... da ist schwupps die Anzeige in der File Station nicht mehr möglich bei glaube mehr als 1000 (Korrektur 10000) Einträgen pro Verzeichnis.
 
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