Standby einzelner HDD

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Das kannst du natürlich machen, aber da das ein konzeptionelles Ding von Synology ist, verstehen die das auch durchaus als Feature und nicht als Bug. :)
 
Ok, der war jetzt echt nicht schlecht :)
Es würde ja schon reichen, wenn man die Effizienz des "Feature" in Frage stellt.
 
Ganz ehrlich, wie stellst du dir denn jetzt Alternativen vor?

Synology argumentiert: ganz gleich, welche Festplatte ausfällt und welchen RAID-Level du betreibst: die DS wird immer starten können aufgrund der Redundanz des Betriebsystems auf allen Platten.

Der Preis ist, dass die Platten keine unabhängigen Ruhezustände kennen, was für viele, die eine DS oder RS betreiben auch überhaupt nicht wichtig ist.
 
Ich sehe das auch eher als Feature. Bei Geräten, die ihr System nur auf einer Platte haben, ist das Geschrei groß, wenn eben jene eine Platte ausfällt. Und Redundanz außerhalb der Platten zu schaffen würde bedeuten, man müsste das gesamte DSM plus Pakete bspw. in einen redundanten Flashspeicher schreiben - ich bezweifle, dass das auf lange Dauer eine bessere Lösung darstellt, zumal der häufigste Einsatz doch der mit laufenden Platten sein dürfte.
 
Frogman hat aus meiner Sicht recht. Ich würde mir zwar auch eine (deutlich) schnellere Bootzeit wünschen, aber es gibt Wichtigeres. Und wenn ich mir die zeitweilig ziemlich hoch schlagenden Wellen hier im Forum ins Gedächtnis rufe, als relativ häufig die Flash-Chips in den DS kaputt gingen, die den Kernel und die RAM-Disk beinhalten, dann wird klar, was simple Flash-Chips ohne Wear-Levelling und Redundanz für eine Katastrophe sein könnten.
 
Eine Alternative könnte ein zusätzlicher "Experten-Modus" sein.
In dieser Betriebsart kann man selber entscheiden, welche der eingebauten Platten auch wirklich als "Interne" Platte mit DSM/Pakete/Swap-Partition behandelt wird und welche nicht.
Es ist dann am Benutzer die Risiken abzuwägen und ein Backup seiner Konfiguration zu machen.

Man bräuchte auf diese Weise auch keinen zusätzlichen Flashspeicher einzubauen oder den Internen ständig neu zu beschreiben.
Man würde nur die Anzahl der Platten reduzieren, die das "DSM plus Pakete" vorhalten.
 
Und wenn ich mir die zeitweilig ziemlich hoch schlagenden Wellen hier im Forum ins Gedächtnis rufe, als relativ häufig die Flash-Chips in den DS kaputt gingen, die den Kernel und die RAM-Disk beinhalten, dann wird klar, was simple Flash-Chips ohne Wear-Levelling und Redundanz für eine Katastrophe sein könnten.

Wenn man es richtig machen möchte, dann baut man natürlich Redundanzen mit ein (so wie jetzt auf den Platten eben). Was spräche denn gegen das Auslagern des Betriebsystems auf Flash oder meinetwegen auch schnelle, leicht (von aussen) austauschbare USB Sticks!? Da sind Redundanzen oder gar Backups in Form von Snapshots des gesamten Systems doch wirklich leicht zu bewerkstelligen.

Jaja, wieder mal die Hirngespinste, die sich alle paar Monate hier breit machen, auf der Suche nach einer besseren Welt. :)
 
Wenn man es richtig machen möchte, dann baut man natürlich Redundanzen mit ein (so wie jetzt auf den Platten eben). Was spräche denn gegen das Auslagern des Betriebsystems auf Flash oder meinetwegen auch schnelle, leicht (von aussen) austauschbare USB Sticks!? Da sind Redundanzen oder gar Backups in Form von Snapshots des gesamten Systems doch wirklich leicht zu bewerkstelligen.

Aus meiner Sicht spricht überhaupt nichts dagegen - im Gegenteil würde ich mir eine Lösung in dieser Richtung wünschen. Aber solange üblicherweise mit einem einzelnen DOM gearbeitet wird, ist mir die Synology-Lösung lieber. :)
 
Wenn man es richtig machen möchte, dann baut man natürlich Redundanzen mit ein (so wie jetzt auf den Platten eben). Was spräche denn gegen das Auslagern des Betriebsystems auf Flash oder meinetwegen auch schnelle, leicht (von aussen) austauschbare USB Sticks!? Da sind Redundanzen oder gar Backups in Form von Snapshots des gesamten Systems doch wirklich leicht zu bewerkstelligen.

Jaja, wieder mal die Hirngespinste, die sich alle paar Monate hier breit machen, auf der Suche nach einer besseren Welt. :)

Die Idee wird bereits bei der EDS14 umgesetzt :)
 
Aber solange üblicherweise mit einem einzelnen DOM gearbeitet wird...

Genau, "üblicherweise". Das ist offenbar immer die große Schere im Kopf der Entwickler oder Entscheider. :)
Jemand, der sich davon einmal frei macht wird auch den nachhaltigen Erfolg davontragen.
 
… die eine DS oder RS betreiben auch überhaupt nicht wichtig ist.
Das das erst auf Seite 3 kam… :D Wem das hochdrehen der vielen Platten zu lange dauert, der kann doch einfach ne 1-2Bay nehmen oder die Kiste 24/7 (bzw wenn man Zuhause ist) laufen lassen… Gerade bei den 2Bay dauert das "hochdrehen" auch nicht wirklich länger, als bei den 1Bay… merkbar ist das IMHO erst bei den 5(4?)Bays und größer… (ich hatte hier ja den indirekten Vergleich der DS115, DS215j und DS1511+…) - Nebenbei ist 4Bay & größer auch IMHO erst in Setups sinnvoll, wo die Kiste dann eh 24/7 läuft… Wieso hier einige ihre 16TB pr0n und m0viez auf ner >1000€ DS liegen haben müssen, statt das Zeug für einen Bruchteil der Kosten zu leihen/streamen… aber gut, das isn anderes Thema…

Ich würde mir zwar auch eine (deutlich) schnellere Bootzeit wünschen…
Das wiederum hat doch nix mit dem RAID-Setup der Systempartition zu tun? oder? Jedenfalls fährt auch da meine 115er nicht merklich schneller hoch, als die 215j… Die 1511+ hingegen war deutlich flotter - kein wunder, die CPU wars ja auch :D

Unterm Strich ist der Wunsch zwar so alt wie die DSen selber, ich kann da Synology aber auch sehr gut verstehen und sehe auch als Vorteil gegenüber bspw. QNAP, wo das OS AFAIK auf nem Flash liegt (oder haben die das mittlerweile angepasst?).


Also, zu guter letzt nochmal Meinung: Wer in einer 5Bay mehrere RAID/Basics nebeneinander laufen lässt, hat konzeptionell in seinem Setup was verbockt. So. :D
 
Das wiederum hat doch nix mit dem RAID-Setup der Systempartition zu tun? oder? Jedenfalls fährt auch da meine 115er nicht merklich schneller hoch, als die 215j… Die 1511+ hingegen war deutlich flotter - kein wunder, die CPU wars ja auch :D

Nein, gegen das RAID-Setup habe ich ja auch nichts - im Gegenteil. Aber per Flash würde sich die Bootzeit erheblich reduzieren.
 
Ja, aber auch nur halbgar. Wo schließe ich denn dort (vernünftig) meine 8-18 Platten an?

Das ist genau der Punkt.
Eine DS413 mit DX513 und einer SSD als einzige "Interne" Systemplatte könnte mich schon reizen.
 
Genau, "üblicherweise". Das ist offenbar immer die große Schere im Kopf der Entwickler oder Entscheider. :)Jemand, der sich davon einmal frei macht wird auch den nachhaltigen Erfolg davontragen.
Yep, da kann ich voll zustimmen. Es sind immer die alten Zöpfe, die der neuen Frisur im Wege stehen... Echte technische Innovation und USPs erfordern meist auch eine gehörige Portion Mut, die Dinge mal völlig anders anzugehen - auch auf die Gefahr hin, dass die eine oder andere Idee dabei für die Katz ist (da werden vom Marketing ganz andere Gurken geschossen...).
 
Ich bin ja auch dieser Meinung, aber der Markt-/Konkurrenzdruck ist offenbar derzeit nicht groß genug. Aber es stehen ja noch andere Umbrüche irgendwann an (z.B. 10 Gbit-Ethernet), dann wird vielleicht auch diese Baustelle einmal angepackt. :)
 
Ich fürchte die 413 wird trotzdem noch auf den Spinup aller Platten in der DX513 warten bei dem jetzigen Design.

Mal sehen, ob ich irgendwo günstig eine gebrauchte DS413 bekomme. Werde dann mal ein wenig mit der Konfiguration in /etc/synoinfo.conf spielen.
Insbesondere der Parameter internalportcfg sieht interessant aus.
 
Da es den DSM schon für andere Hardware gibt könntest du das ja virtuell testen. Stichwort "Xpenology"
Da kannst du eine 3615xs virtualisieren.

Mehrere Virtuelle HDs anschließen und dann die Konifiuguratuionsdatein änderen.

Obs wirklich klappt kann ich nicht sagen.
 
Xpenology kenne ich bereits.
Aber ich benötige sowieso eine eine DS mit mind. 4 Ports, dann teste ich lieber gleich auf der Ziel-Hardware.
 
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