Vollständiges Betriebssystem-Image erstellen (ohne Benutzerdaten)

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Woolfgang359

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Wie der Titel sagt möchte ich das gesamte Betriebssystem in ein Image sichern und dabei aber keine Daten mitsichern..
Ich verstehe zwar, dass es eine Gesamtsicherung in HyperBackup gibt, aber was heißt Gesamtsicherung, da sind dann die Daten dabei? Das will ich aber nicht.
Und wenn ich die Konfiguration sichere, dann sind das nur die Einstellungen ohne Linux?

Ich würde es gerne so machen wie ich es seit 30 Jahren mache.
Beispiel:
Bei Windows mache ich die Erstellung eines Festplattenimages des Laufwerks C.
Wobei die Daten nicht auf "C:\Benutzer" sind, sondern auf einem anderen Laufwerk.
Dadurch kann ich das System zuzrückghosten, wenn ich mich verkonfiguriert habe oder bei Tests das System zerschieße.
Ich teste dann auch umfangreiche Software und wenn ich sie nicht brauche spiele ich das Image vor der Installation zurück.
Klappt wunderbar seit Jahrzehnten und ich habe stets ein sauberes und stabiles System ohne unzählige Installationen und Deinstallationen.
Ich hoffe ihr versteht was ich möchte.

Bei einem kompletten OS Image sollte es bei Synology doch auch möglich sein das DSM downzugraden und auf eine frühere Version zurück zu spiegeln.
Nicht, dass ich das vorhabe, aber mit einem vollständigen Systemabbild sollte das möglich sein.
Ich schreibe das nur damit man weiß was ich haben möchte. Keinen Teil des OS, sondern alles.

Früher als ich Linux Admin war habe ich den Befehl "dd" verwendet. Das ist schon lange her.
Bei Synology frage ich hier mal nach, bevor ich mit trial and error etwas versuche.

Ist das bei Synology praktikabel oder gibt es dazu eh ein Tool welches das wunderbar kann.
Ich stehe bei Sicherungen mehr auf Low-Level und weniger auf Anwendungen wo ich nicht weiß was die genau tun.
Daher läuft meine gesamte Datensicherung auch mit eigenem rsync-Script und nicht mit Hyper Backup.

Natürlich habe ich im Forum herumgesucht, aber ich habe keine klaren und präzisen Informationen gesehen wie ich ein vollständiges OS Abbild mache.
Solche Worte wie "Gesamtsicherung" oder "Sicherung der Konfiguration" sind mir für mein Vorhaben zu schwammig.

Ich freue mich über Antworten die mein Thema treffen.
Mich interessieren an dieser Stelle keine Sicherungsstrategien und Datensicherungen.

Danke!
Wolfgang
 
Eine von Dir als Gesamtsicherung angesprochenes Backup Läßt sich sowohl mit Hyperbackup oder ABB als BareMetal Sicherung durchgeführt. Dennoch wirst Du hiermit kein Downgrade des DSM durchführen können. Ebenfalls werden aufgrund des BareMetal Backups Alle Nutzer etc. mitgesichert.
Da aber solche BareMetal Backups zum einen nur unter bestimmten Umständen zu erstellen und wieder herzustellen sind solltest Du Dich hierzu in der Synology KB einlesen, bevor Du da von falschen DIngen ausgehst. Das Thema ist relativ komplex, deshalb gehe ich hier nicht näher im Einzelnen darauf ein.
Fragen hierzu kannst Du dann immer noch, hier gibt es einige Leute die hier jederzeit weiterhelfen könne..
 
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Bare-Metal Backup geht nur mit AB4B und Hyper Backup. Dazu braucht man aber als Ziel eine unterstützte Synology NAS. Auf HDD oder anderen Netzwerkspeicher geht das leider nicht.
Aber so richtig "klassisch" und "einfach" wie unter Windows ist das leider nicht. Es gibt keinen Boot-Stick o.ä. Deshalb wird das mit dem Downgrade eher schwierig. Außerdem hat man Probleme bei nicht unterstützten Platten / Volumes
 
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Naja ganz grob könnte man auch die syno herunterfahren, eine Platte entnehmen und die passenden Partitionen weiterhin per dd an einem anderen PC sichern (HDD Docking Station)

Aber:
Ein downgrade geht weiterhin nicht so einfach, Synology versucht das zu verhindern indem Teile des systems und Bootlader sowie die aktuelle installierte Versionsnummer auf einem kleinen onboard Flash-Speicher liegen.

Ich musste meine 212j auf DSM5.x downgraden, da musste man das ganze vor dem downgrade anpassen, damit die syno ein downgrade zulässt. Ich vermute mal das ganze ist in den letzten Jahren noch strikter geworden.

Edit:
Ich habe per DD und HddDock sogar schon komplett verschlüsselte HDDs(!!) aus einer Syno auf größere HDDs kopiert und es hat funktioniert.
Empfehlen würde ich es dennoch nicht.
 
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Naja ganz grob könnte man auch die syno herunterfahren, eine Platte entnehmen und die passenden Partitionen weiterhin per dd an einem anderen PC sichern (HDD Docking Station)

Ja, danke, das dachte ich mir auch.
Downgrade ist nicht geplant, aber eine Rücksicherung zu einem vorigen Zustand, da ich umfangreiche Tests machen möchte. Und als Abschluß will ich wieder zum funktionierenden System zurück.
Also derzeit ist dein Vorschlag das was ich machen würde. Eine Anwendung werde ich nicht verwenden, weil ich nicht weiß was dort wirklich alles gemacht wird. Aber das habe ich oben eh schon geschrieben.
Danke für deinen brauchbaren Hinweis! (auch wegen Info zum Flash Speicher)

Nachtrag:
Damit das Rücksichern auf einen vorigen Zustand auch konsistent bleibt mit dem was im Flash Speicher ggf. abgespeichert ist,
würde ich während dieser Tests keine Updates machen, sondern schauen, dass der OS Stand gleich bleibt. Ich würde lediglich mit "dd"
eine zweite komplett gleiche Platte anfertigen und diese für das Würgen des Systems verwenden und danach wieder die vorherige Platte zurück stecken.
Natürlich im ausgeschalteten Zustand, eh klar.
Das was ich beim Test machen würde wäre Anwendungen installieren, konfigurieren, deinstallieren, andere Anwendungen testen, alles möglich herumprobieren, aber keine Updates oder Änderungen am Betriebssystem. So müsste ich dann vermutlich ohne Folgeprobleme wieder auf die vorherige Platte umstellen können.
(Naja zur Not setze ich das Ding neu auf, aber das will ich eigentlich vermeiden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst nicht nur eine platte entnehmen sofern du mehr als eine nutzt.


Die syno speichert die Raids über ALLE Platten.
Wenn du also eine ausbaust und extern sicherst,
Dann was veränderst und nur das Backup der ersten platte auf die erste zurück spielst, gibt es inkonsistenzen zwischen den Systempartitionen auf allen Platten.


Zu dem kompletten kopieren per DD:
Bedenke bitte dass auch UUIDs und HDD-Seriennummer eine rolle spielen.
Nur weil es geht Platten per DD zu kopieren, heißt das nicht, dass ich es empfehlen würde.

Besser wäre in meinen Augen:

-Backups per hyper Backup
-Alle Platten des Raids entnehmen
-Testplatte einbauen
-Backup zurückspielen.

Danach kannst du die syno herunterfahren und entweder alle Platten des raids in die ursprünglichen slots stecken oder eben herunterfahren und die Festplatte einbauen aber alle anderen entnehmen.

So hast du sauber getrennte Datenstände.
Und kannst dennoch hin und her wechseln.

Wobei ich nur nicht ganz verstehe wieso du extra zum Test eine eigene platte nutzen möchtest.
Linux ist nicht Windows und Datenmüll bleibt bei der Deinstallation im Normalfall auch wenig bis keiner übrig.
 
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Ja danke, das ist mir bewußt.

Zu HyperBackup:
Gibt es eine Möglichkeit nur das System vollständig(!) zu sichern und rückzusichern.
Es sollen die eigenen Daten NICHT mitgesichert werden (zu viel) und es soll auch beim Rücksichern des Systems kein alter Stand der Daten rückgesichert werden, sondern nur das OS.
Ich frage deshalb, weil die Begriffe die dort verwendet werden nicht 100%ig eindeutig sind.
Was ist eine Gesamtsicherung? Es gibt Sicherungsprogramme die meinen damit lediglich "alle Daten" und ein anderes Programm meint das "OS plus alle Daten". Was meint Hyper Backup? Und was ist die Sicherung der Konfiguration? Nur die Parametrierung des OS oder alle installierten Programme oder das ganze System mit dem Linux-Kernel? Da bin ich verunsichert, weil ich nicht exakt weiß was wirklich gesichert wird.
Daher war mir bisher immer ein komplettes Systemabbild sehr sympathisch.

Ich bin derzeit nicht vor Ort und schreibe nur aus der Erinnerung wie ich vor einem Jahr HyperBackup getestet habe.
Ich kann aber wenn ich zurück bin auch im Web oder hier im Forum suchen ob es dazu eine 100%ig klare Information gibt.
Dann kann ich auch im HyperBackup Forum meine Frage nochmal stellen.

Danke Wolfgang
 
Und was ist die Sicherung der Konfiguration?
das beinhaltet zum Bsp die Struktur der Freigaben, die Benutzer Accounts und ähnliche Variablen. Dies wird standardmässig gespeichert in einer Datei .dss
Das kann man 'von Hand' in der Systemsteuerung machen, aber Backups welche mit Hyperbackup erstellt wurden beinhalten so eine .dss Datei.
Wird oft verwendet wenn man eine DS aus einem Backup, zum Bsp von einer ext Platte restoren will. Da kann man die .dss importieren und magic, alle Benutzer Konten sind angelegt, die Freigaben sind auch vorhanden (aber ohne Daten drin)
 
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Gibt es eine Möglichkeit nur das System vollständig(!) zu sichern und rückzusichern.
dies ist eine relativ neue Funktion von Hyperbackup, früher war es eine mögliche Aufgabe für ABB
Gesamte System Sicherung ist wirklich fast so was wie dein dd
Es ist wird bei neueren Versionen im Hyperbackup angeboten. Allerdings geht damit die Sicherung nur auf eine andere Syno, die muss aus der kompatiblen Liste sein, oder Synology Cloud Speicher C2. Etwas anderes geht damit nicht. Und es wird ganz einfach komplett NAS gesichert, da kann man nicht noch auswählen 'das will ich nicht' etc.
Und ja, wenn man es so verwendet wie vorgesehen, dann ist es prima Sache, habe ich schon verwendet, geht fast von alleine, die NAS ist plötzlich da genau so wie vorher.


Was die Sicherung 'nur Betriebssystem' betrifft, das ist hier nicht vorgesehen, vermutlich braucht kaum jemand so was. Die Kunden wollen einfach ihre NAS restored haben im Fall von defekt, damit sind sie zufrieden. Zwar sind die wichtige Teile des Betriebssystems auf einer separaten Partition, aber manches wird auch mit den Programmen verbunden sein, die wieder auf der Datenpartition liegen.

Und das mit dem versetzen auf vorherigen Stand ist eben nicht so einfach, weil eben nicht vorgesehen. Wenn du eine Platte mit einem vorherigen Zustand von DSM in eine NAS steckst in der vorher höhere Version war, wird dies halt updated, sonst funktioniert nichts.
Ja, es gibt Möglichkeit den Flash zu hacken und ältere Versionen so vortäuschen, aber das ist nicht so ganz simple.
 
Auf dem Ziel muss lediglich Hyper Backup Vault in der passenden Version laufen. Damit kommen mehr Geräte als Ziel in Frage, als solche die sich so sichern lassen.
 
Ich finde das Ziel grundsätzlich sehr interessant und kenne und nutze Restore von System-Images aus der Windows-Welt – dort arbeite ich seit Jahren mit vollständigen System-Images und kann problemlos zwischen verschiedenen Versionen hin- und herspringen, während die Datenpartition davon unberührt bleibt.

Bei Synology musste ich jedoch einsehen, dass dieses Konzept so nicht möglich ist. Ein echtes „System-Image“ gibt es nicht, und ein Restore funktioniert nur über eine Kombination aus Konfigurations-Backup plus separaten Restores für Docker, Fremd-Pakete usw. – und zwar ausschließlich für dieselbe oder eine neuere DSM-Version. Ein Downgrade, selbst nur von 7.2 zurück auf 7.1, ist technisch nicht vorgesehen und mit einem erheblichen Risiko für die Daten verbunden.
Das hat nachvollziehbare Gründe, weil Synology mit jeder DSM-Version tief in Strukturen, Metadaten und Verschlüsselung eingreift. Ein Weg zurück existiert schlicht nicht – außer man setzt das gesamte NAS inklusive aller Volumes neu auf. Bei verschlüsselten Volumes wäre ein Downgrade ohnehin unmöglich.

Ich war selbst gelegentlich versucht, wegen der abgekoppelten Video Station und der verlorenen H.265-/Thumbnail-Funktionen wieder auf eine ältere DSM-Version zurückzugehen – aber auch das ist realistisch nicht „mal eben so“ machbar, das sind quasi OPs am offenen Herzen.
Deswegen ist meine Lösung: virtuelle DSM. Wenn dein NAS virtuelle Maschinen unterstützt, ist die kostenlos enthaltene vDSM aus meiner Sicht die beste und sicherste Variante, um ältere Versionen zum Leben zu Erwecken und/oder Szenarien zu testen, ohne das gesamte NAS ins Risiko zu setzen.
Die Risiken, das komplette System samt Daten zu beschädigen, sind einfach zu groß, und da letztlich eine DSM Neuinstallation NUR auf dieselbe oder eine höhere DSM-Version funktioniert, sind die für mich wirklich interessanten Anwendungsfälle gar nicht umsetzbar.
Deshalb habe ich das Thema für mich ad acta gelegt.

P.S.
Die saubere und offiziell von Synology empfohlene Methode ist: DSM mit Beibehaltung der Datenvolumes komplett neu installieren → danach die gespeicherte DSM-Konfiguration wieder einspielen. Für Docker, Virtual Machine Manager, Drittanbieter-Pakete und weitere Anwendungen gibt es bewährte Tools und Export-/Import-Funktionen, mit denen man den vorherigen Zustand 1:1 wiederherstellen kann.
Aber ganz ehrlich: Das ist kein Vergleich zu einem einfachen Systemrestore von Windows bzw. "normalen" Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ein Restore funktioniert nur über eine Kombination aus Konfigurations-Backup plus separaten Restores für Docker, Fremd-Pakete usw.

also ich habe das voll System Backup und Restore versucht, das geht prima.
Habe so ein Backup auf eine andere Syno erstellt.

Dann die Quelle Syno ziemlich zerstört, also praktisch unbrauchbar gemacht.
Ich konnte dann alles in einem go restoren, alles war danach perfekt so wie vorher.
Es waren alle Apps, auch eine VM und was auch immer ich da vorher drauf hatte vorhanden.
Nichts musste separat restored werden. Alles war da. Und schnell ging das Restore auch noch.

Aber ja, das alles auf rs822+, also nicht etwas ur altes.
 
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Ich habe das Bare Metal Backup und den Restore mit HyperBackup Gesamtes NAS auch schon mehrfach testweise durchgeführt. Funktioniert wunderbar.

Allerdings sind zwingend die von Synology dafür vorgegebenen Randbedingungen einzuhalten, vorallem damit ein Recovery auch wirklich durchführbar ist. Das Erstellen ist nur Knopfdruck, das zurück holen verbirgt Gefahren die nicht außer Acht gelassen werden dürfen.
 
Hi @Benie, hi @ottosykora — nur damit wir nicht aneinander vorbeireden:

Wenn ihr von „Bare-Metal Restore“ und „vollständigem System-Backup“ sprecht, meint ihr damit das gesamte NAS inklusive aller Daten, oder?
(Bei z. B. 40 TB würde so ein Restore natürlich ein wenig bis ewig dauern. ) Und das widerspricht meiner Aussage nicht.
Falls ihr aber „nur“ das DSM-System zurückgespielt habt – also mit einem Klick, inklusive Docker, VMM, nicht-Synology-Paketen, Skripten usw., aber ohne die Daten – und das funktioniert wirklich: → Dann wäre meine Aussage, dass ein reines System-Restore ohne Daten nur mit Gefrickel möglich ist, natürlich falsch.
 
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Habe nicht vom gesamten System gesprochen ich habe doch geschrieben, es ist das gesamte NAS, was vom Sprachgebrauch einfach alles 1:1 ist. 😉.
Wenn ich so ein großes System habe, brauche ich hierfür natürlich auch ein ausreichend großes Backup System. Ganz klar.
Nur DSM Backupen geht eigentlich mit HyperBackup überhaupt nicht.

Insgesamt sollte man einfa auf einem Produktiv genutzten NAS auch einfach keine Tests durchführen, wie der TE offensichtlich vor hat.

Es wurden ja doch schon einige gute Vorschläge gemacht wie und womit das dann besser geeignet ist.

VMM, gefällt mir davon am besten.
 
Danke @stevenfreiburg für deine Infos.

@Benie
Danke für deine Info.
Es gibt durchaus sinvolle Vorhaben wo man Tests durchführen muss.
Einer pauschalen Verurteilung für das gesamte Raum-Zeit-Kontinuum kann ich nicht zustimmen. :)
Aber eine Erklärung würde hier zu weit führen.
Am Biertisch könnte ich das erläutern, aber hier im Forum würde das nur das Thema zersprengen.
Du musst mir einfach den Vertrauensvorschuß geben, dass ich nach 30 Jahren in der EDV Branche nicht ganz vertrottelt bin. :ROFLMAO:

@all
Es gibt hier schon viel Information. Ein Danke dazu.
Ich tue mir aber noch etwas schwer heraus zu filtern ob ein komplettes Betriebssystem gesichert und rückgesichert werden kann.
OHNE DATEN! Darüber brauchen wir im Sinne des Themas nicht mehr sprechen.
Ebenso ist ein Downgrade nicht geplant. Ist alles schon gesagt worden und trotzdem spricht man immer über Dinge um die es gar nicht geht.
Vielleicht bin ich selbst schuld, weil ich mit System das Betriebssystem gemeint habe und nicht das Gesamtsystem.
Es gibt also genug Fläche um etwas mißzuverstehen.
Falls es noch eindeutige Infos gibt wie man eine "vollständige Betriebssystemsicherung ohne Daten" machen kann dann würde mich das interessieren.
Sonst werde ich natürlich das bereits gesagte versuchen richtig zu interpretieren.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tue mir aber noch etwas schwer heraus zu filtern ob ein komplettes Betriebssystem gesichert und rückgesichert werden kann.
OHNE DATEN! Darüber brauchen wir im Sinne des Themas nicht mehr sprechen.
Das lässt sich einfach beantworten: Nein. Das OS installierst du schon vor dem Restore des Backups. Nun wäre noch die Frage, ob man evtl. danach nur die Config des DSM zurückspielen kann. Das ist evtl. das, was du meintest. Leider kann ich das nicht beantworten, weil noch nie gemacht
 
Es gibt durchaus sinvolle Vorhaben wo man Tests durchführen muss.
Na, das ganze war an @stevenfreiburg und seine Gedanken gerichtet.

Deshalb habe ich ja auch nochmal die VM angesprochen. Mir ist grundsätzlich auch egal was wer macht, ich dränge auch nie jemanden meine Gedanken auf, aber ich tu halt meine Gedanken dazu. Damit muß man in einem Forum rechnen. 😉
 
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@Benie
Ahh... verstehe, alles klar. :)

@plang.pl
Danke für deine Antwort, aber da sehe ich 2 Varianten.

Variante 1:
Das DSM brauche ich nicht für ein OS-Backup und für ein OS-Restore. Meiner Vorstellung nach spiegle ich das gesamte Betriebssystem (ohne Daten) auf einem anderen Rechner auf eine eigene Platte (oder in ein Archiv) während das System down ist. Und bei Bedarf spiegle ich die Festplatte, wo dann nur das Betriebssystem drauf ist, wieder zurück (während das System down ist). Das wäre unter bestimmten Bedingungen möglich, aber anscheinend nicht so einfach wie für Windows. Soweit waren wir schon.
Falls das aber nicht praktikabel ist wäre die 2.Variante denkbar.

Variante 2:
Das komplette Betriebssystem wird mit Boardwerkzeug gesichert und zurück gesichert, was dann aber wirklich alles enthalten soll, also Benutzer, Freigaben, alle Anwendungen mit Konfiguration, UND zuvor nicht vorhandene Anwendungen verschwinden wieder. Also der 100%ige Zustand des DMS wie es vorher war OHNE DATEN. Die Daten dürfen nicht angegriffen werden - nur das OS.
Mit einer Einschränkung könnte ich leben. Und zwar, dass die DSM Version vor und nach der Rücksicherung die Gleiche sein muss.
Es müsste aber wirklich ALLES gesichert und 100% restored werden. Das heißt, dass auch Dinge die vorher nicht da waren wieder weg sind.
Also sauber wie es zum Zeitpunkt der Sicherung war.
Wenn man sagt, dass eine Konfigfuration gesichert wird. Was ist eine Konfiguration? Verschwinden dann Anwendungen die zum Zeitpunkt der Sicherung nicht da waren. Das will ich nämlich. Oder werden nur eingestellte Parameter (Einstellungen) gesichert. Das wäre zu wenig.


Uff.... ich danke euch allen für eure Mühe, aber ich denke das was möglich ist steht schon oben irgendwo, und mehr wird es nicht.
Das was ich möchte habe ich auch schon viel zu oft wiederholt. Ich lass es gut sein.

Danke nochmal und bis zu einem anderen Beitrag.
lg Wolfgang
 

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