Drive hinter Nginx Proxymanager erreichen.

[w00dcu11er]

DS file geht, so habe ich das in der IOS App eingetragen: deineds.deinedomain.de:443

hinter der Serveradresse:443

Das war der goldene Tipp.

Habe es nun mit 443 probiert und da gehts. Aber normalerweise sollte es ohne 443 gehen - ist analog zu 80 eine "öffentliche" Port. In anderen Apps habe ich keine 443 dran hängen müssen (d.h. ganz einfach via Subdomain ohne Port).

Nehme an, die App DS File ist in puncto Login noch veraltet (die App selber auf aktuellste Version)?

 

[JohneDoe]

Synology hat einfach definiert, dass wenn du keinen Port angibst, dann verwenden sie ihren Standardport. Daher muss man 443 mit angeben

 

[KGBist2000]

Wie meinst du das mit den Zertifikaten?
Das Zertifikat muss halt dann auf dem Reverse Proxy bereitstehen und nicht mehr auf der DS, wenn der RP die Anfrage annimmt.

Wenn du die Desktop-Client betreiben willst mit SSL, dann muss das Zertifikat auf der Syno sein. Klar kann man sich ein selbst signiertes benutzen, anstatt lets encrypt, das löst das Problem auch. Oder ganz auf SSL verzichten.

 

[suisse2k]

habt ihr das jetzt zum Laufen gebracht?

 

[plang.pl]

Was meinst du genau?

 

[suisse2k]

synology drive hinter dem Nginx Reverse Proxy für Synology Desktop Apps zum funktionieren zu bringen

 

[plang.pl]

Nein das geht nicht. Synology hat den Port für den Desktop Drive Client hardcoded. Das ist technisch nicht umsetzbar

 

[suisse2k]

oh schade. Das ist ja mega old school.
Danke für die Erklärung.

 

[metalworker]

wenn der 2. Port aber auch auf den RP weitergeleitet wird , und dann dort ne regel erstelt wird.
Da müsste es doch eigentlich gehen ?

oder denk ich da grad falsch?

 

[JohneDoe]

Dann würde es gehen, aber man hätte keinen wirklichen Vorteil.

 

[chle]

Nein das geht nicht. Synology hat den Port für den Desktop Drive Client hardcoded. Das ist technisch nicht umsetzbar

Das ist falsch. Der Port im Drive-Server ist auf 6690 hardcoded. Im Drive-Client kannst du sehr wohl in die URL "portxxxx" einbauen.
Den Port muss dann im rproxy auf :6690 umgebogen werden.

 

[metalworker]

bist du dir sicher?

Ich hatte das früher mal probiert, da ging das nicht mit dem Port hinten angeben

 

[JohneDoe]

Du kannst im Drive doch gar keinen Port dafür angeben oder? Der Port ist allgemein wo Drive erreichbar ist, aber für den Sync kannst du es nicht angeben

 

[chle]

bist du dir sicher?

Ich hatte das früher mal probiert, da ging das nicht mit dem Port hinten angeben

Ja, bin mir sicher. Ich habe zwei drive-Server laufen, einer mit dem Standardport und einer mit einem "verbogenen"

 

[chle]

Du kannst im Drive doch gar keinen Port dafür angeben oder? Der Port ist allgemein wo Drive erreichbar ist, aber für den Sync kannst du es nicht angeben

Schreib' doch mal hinter den Servernamen ":6690". Dann hast du den Standardport angegeben. Und wenn du dann etwas anderes hinschreibst funktioniert es nicht mehr. Warum?

 

[JohneDoe]

Wo gibst du denn den Port für den Sync an? Du gibst bei Drive doch z.B. https://drive.example.com:443 an. Dann läuft Drive über den Port 443. Aber wo gibst du den Port seperat an, der nur für den Sync verwendet wird?

 

[ctrlaltdelete]

Daran habe ich mir auch schon die Zähne ausgebissen und es nicht hinbekommen über Proxy.

 

[chle]

Wo gibst du denn den Port für den Sync an? Du gibst bei Drive doch z.B. https://drive.example.com:443 an. Dann läuft Drive über den Port 443. Aber wo gibst du den Port seperat an, der nur für den Sync verwendet wird?

Du vermischt hier 2 Technologien. Das HTTPS://...:443 ist ein Standard-Protokoll zum Anzeigen von Webseiten. Das Ergebnis kannst du in einem Browser oder in einer App darstellen.
Was hier als"sync" erwähnt wird, ist eine Windows- oder Mac-Integration. Sie checkt, ob am Server oder Client Datei- oder Verzeichnisveränderungen auftreten und synchronisiert diese bidirektional. Das läuft auf Port 6690. Und hier kannst du am Client hinter einem ":" auch einen anderen Port abgeben. Der muss aber mit Port-Mapping im Router oder im rproxy wieder auf 6690 zurückgemappt werden.
Und im Proxy kannst du dafür die hrtp-Funktionalität nicht verwenden. Hier brauchst du "Stream"

 

[JohneDoe]

Dass es nicht über HTTP läuft, ist mir klar und auch das man dafür Stream braucht. Aber das mit dem Port ändern hat bei mir nicht funktioniert. Aber wer weiß, was ich da noch für einen Fehler hatte. Bei mir hat er immer 6690 verwendet, obwohl ich einen Port angegeben hatte. Aber danke für die genaue Ausführung. Leider(? ) nutz ich Drive eh nicht mehr