Welches Dateisystem ?

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Hallo zusammen,

ich habe mir nun ein DS224+ gegönnt zusammen mit zwei Toshiba N300 Platten je 8 TB. Leider ist es noch auf dem Versandweg aber ich hätte bereits eine Frage im Vorfeld der zukünftigen Installation der DS224+.
Es soll ein RAID 1 erstellt werden welches sowohl netzwerkintern als auch von Extern zur Verfügung stehen soll.
Ich bin mir nur unsicher, welches Dateisystem ich auswählen sollte. EXT4 oder BTRFS ?
Ich arbeite viel mit Photoshop und Dateien werden auch mal 10GB groß, darüber hinaus sollen sie sowohl von Windows als auch vom MAC (APFS) aus gelesen werden können.
Darüber hinaus habe ich mal gelesen, dass BTRFS nicht ganz sauber programmiert wurde aber wohl schneller sein soll, da die "Kopie" wohl erst nach der Veränderung erstellt wird (so hatte ich es zumindest verstanden).

Irgendwelche Tipps ?

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.
 
Nimm btrfs, das unterstützt so hilfreiche Dinge wie Snapshots und ist bei Synology aus meiner Sicht eindeutig die Wahl der Zukunft.
 
und nimm besser SHR statt Raid1. SHR mit 2 Platten ist quasi auch ein Raid1. Vielleicht migrierst du ja mal die Platten auf eine DS mit mehr als 2 Schächten, dann bist du bez. einer Erweiterung flexibler.
 
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SHR und BTRFS.
 
Definitiv SHR1 mit BTRFS
 
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Ich liebe solche Sätze :)
Zitat aus Wikipedia:
Red Hat beauftragte im zweiten Quartal 2010 Edward Shishkin, einen der ursprünglichen Reiser4-Entwickler, mit einem Codereview. Shishkins Schluss war, dass das Design fehlerhaft ist, da dem ursprünglichen Algorithmus in Kernpunkten nicht gefolgt wird. Die Designfehler führen dazu, dass in speziellen Fällen der Plattenplatz ausgehen kann, obwohl genügend Platz vorhanden ist.[35][36][37] Die Btrfs-Entwickler widersprachen der Behauptung, dass es sich um einen Designfehler handele. Sie bezeichneten es vielmehr als Implementierungsfehler, der bereits behoben sei.[38] Im August 2017 kündigte Red Hat an, langfristig die Unterstützung von Btrfs in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) einzustellen.[39] Anlass dafür seien Probleme des Dateisystems im Zusammenspiel mit Docker, sowie Anwenderbeschwerden, die nach Aussage von Mitentwicklern häufig aufwändige manuelle Korrekturen im Dateisystem erforderten.[40] Die zu dem Zeitpunkt aktuelle Version von RHEL nutzte allerdings den Linux-Kernel 3.10, der den Btrfs-Entwicklungsstand von 2013 widerspiegelt und von den Btrfs-Entwicklern nicht empfohlen wird.[41] Im gleichen Jahr kaufte RedHat die Firma Permabit und deren kommerzielle Daten-Deduplizierung.[42] 2017 kündigte RedHat die Ablöse von Btrfs aus RHEL an, entwickelte aber mit Stratis an einer eigenen Technik mit ähnlichen Fähigkeiten.[43] 2018 wurde in RHEL schließlich sowohl Btrfs als auch ZFS durch Stratis ersetzt.[44]

Für mich als Laie klingt das zunächst mal merkwürdig !
 
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Ja, Btrfs hatte lange einen Hauch von Beta-Status - ist halt ein komplexes Filesystem. Aber ich denke, das ist inzwischen vorbei, sonst würde es nicht so oft eingesetzt. Informiere dich mal auch aus anderen Quellen.
 
"Red Hat beauftragte im zweiten Quartal 2010 Edward Shishkin ..."

ist doch schon ne Weile her ...

hatte einige Synos im Einsatz seit 2008 und BTRFS rules ...
 

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