Hyper Backup Backup schlägt meist fehl nach Umstellung vom JBOD auf RAID5

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Wenn die eine HDD oder eine aus dem JBOD kaputt geht, ist die Historie weg.
Oder gibt es da inzwischen eine andere Lösung?

Speziell bei den Sicherungen der virtuellen Maschinen ist das wichtig. Da kommt ein VMWare-Update (dagegen können wir uns leider nicht wehren) und dir zerhaut es die VM derart, daß nichts mehr geht. Das ist noch der Trivialfall, Sicherung von gestern mit vorheriger VMWare-Version (auf einem netzlosen Rechner, im Grunde völlig an den Regeln vorbei) nutzen.
Wir hatten es aber auch schon, daß Dateizugriffsverfahren (Netzwerk) geändert wurden, was wir erst später gemerkt haben. In der Zwischenzeit waren aber Änderungslogs vom Konfigurationsmanagement hoffnungslos verbogen. Da brauchst du dann zwingend eine ältere Version der VM-Sicherung.
Dem IT-Dienstleister in der Firma traue ich nicht mehr, nachdem wir bei sowas schon mal reingefallen sind.
 
Wenn du deinem Dienstleister nicht traust, solltest du dir einen anderen suchen
 
Auf diese Dinge, die mein Arbeitgeber da macht und vorgibt, habe ich leider keinen Einfluß.
Wenn ich jetzt noch schreibe, daß ich noch für Windows 3.11 programmiere ... :eek: ... welches noch bis etwa zum Jahr 2050 eingesetzt werden soll ... das ist dann aber nicht mehr mein Problem. Wir reden ja erst seit gut 15 Jahren darüber, daß dafür ein geeignetes Nachfolgesystem her muß. Kostet halt Geld, das keiner locker machen will ... tja ... irgendwann knallt es fürchterlich. Ist aber PAL ... Problem Anderer Leute.
 
Das ist verrückt. Ich betreue die "IT" eines Kumpels, der einen Bauernhof hat. Die Steuerungssoftware der Biogasanlage läuft noch auf Windows XP. Das ist aber ein Embedded System, daher lässt sich da nicht viel machen. Ich finde es eine Frechheit. Diese Systeme kosten mehrere tausend Euro. Und das ist eine sehr bekannte Marke...
Naja, aber OT off
 
Frage an alle:
Um mein RoundRobin-Backup erstmal weiter zu führen, habe ich das HBK in einen Ordner (der natürlich nicht mitgesichert werden kann) auf der DS1819+ kopiert.
Dann habe ich eine neue Datensicherungsaufgabe erstellt, Lokaler Ordner und USB, Mit vorhandener Aufgabe neu verknüpfen.
Das Anlegen klappt, das HBK wird als online auch in der richtigen Größe angezeigt. Besitzer paßt auch.

Trotz läuft das Backup nicht, wieso kann nicht auf die Destination zugegriffen werden? Laut Rechten mit dem User sollte das passen.
Die Sicherungsaufgabe, das HBK und auch der Ordner gehören alle dem gleichen Uder ("Kleiner Admin").
Error 2023/09/30 14:22:29 SYSTEM [Local][Temporäres Backup] Failed to run backup task.
Error 2023/09/30 14:22:28 SYSTEM [Local][Temporäres Backup] Failed to backup data.
Error 2023/09/30 14:22:21 SYSTEM [Local][Temporäres Backup] Exception occurred while backing up data.
Error 2023/09/30 14:22:21 SYSTEM [Local][Temporäres Backup] Failed to access the backup destination.
Information 2023/09/30 14:21:20 SYSTEM [Local][Temporäres Backup] Backup task started.

Ich kann auf die Versionsliste zugreifen, bei Doppelklick auf das HBK geht der Ordner auch im Dateisicherungs-Explorer auf.

Wenn ich eine neue Datensicherungsaufgabe erstelle, klappt es. Aber ich hätte ja gerne das bestehende Backup fortgeführt.

Ich lasse jetzt erstmal eine Integritätsprüfung drüberlaufen.
PS: Die geht auch nicht.

Irgendwelche hilfreichen Tipps?
 
4x 4TB (reell 4x 3,7TB) ergibt im RAID5 10,xxTB Netto-Kapazität.
Bei 2x 8TB im RAID1 sind das 7,3TB Netto-Kapazität
Wenn überhaupt, sind das 3,7 TiB, 10,xx TiB bzw. 7,3 TiB und eine 4 TB-Platte hat auch real 4 TB. Aber darum ging es gar nicht. Es ging um deine Behauptung, dass dein geplantes RAID1 aus 2 8 TB-Platten um 2 GB kleiner sei als dein aktuelles RAID5 aus 4 4 TB-Platten. Es ist nicht nur um 2 GB kleiner sondern um 4000 GB.
 
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Ja, ich meinte schon TByte.
Das war im Kopf schnell überschlagen.
Aber ob 7,xx oder 10,xx ist egal. Für das Backup reichen die 7 auch ...


Tja, was ist Win3.11?
Ein Betriebssystem, bei dem man noch weiß, was passiert, wenn man daran herumfummelt.
Ich kann es in stockfinsterer Nacht mit verbundenen Augen hinterm Rücken ohne Maus bedienen ... so in etwa ...
Wir haben noch eine interruptgesteuerte Echtzeitbearbeitung draufgesetzt, lassen das auch mit 2 Netzwerkkarten laufen und pollen pro 8ms ca. 24000 Systemzustände ab. Da müssen die vergleichbaren auf Linux/Qt basierenden Systeme erstmal hin. Für unseren Einsatzzweck sind die noch zu träge, weshalb sie aktuell nur bei etwas weniger anspruchsvollen Anlagen eingesetzt werden. Die eingesetzte Hardware ist derzeit identisch.
Aber die neue Generation ist bereits in Arbeit. Ist trotzdem kein Ersatz für uns, weil die Bussysteme völlig inkompatibel sind.


Zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe eine neue Sicherungsaufgabe angelegt und behalte das alte HBK einfach 185 Tage. Dann lösche ich es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt eine DS223 mit 2x Western Digital DC HC320 bestellt.
Gab es im Bundle für € 575,- plus € 6,90 Versandkosten.

Werde ich als RAID1 konfigurieren, da drauf kommt dann das Backup.
Ich hoffe, das klappt auch, denn ich denke, es wird das DSM 7 drauf sein. Auf der DS1819+ ist aber "nur" das DSM 6.
 
Da ist nichts "drauf", den DSM installierst du während der Inbetriebnahme.
Auch für die DS1819+ gibt es den aktuellen DSM 7.2.1-69057 (s. hier), wie auch für die DS223 (s. hier)
 
Die DS223 ist vorkonfiguriert.
Ob ich das DSM 7 auf der DS1819+ will, weiß ich nicht. Das Änderungslog mit dem, was ich dezeit nutze und dann (nach meinem Verständnis) nicht mehr oder anders funktioniert, schreckt mich da doch etwas ab.
Das mache ich vielleicht mal, wenn alle Leute im Haus weg sind und ich viel Langeweile habe.

Was ich bei der DS411j festgestellt habe:
Die hatte ursprünglich das DSM 3 drauf. Dann habe ich wegen Hyper Backup Vault das Stück für Stück auf das DSM 6 hochgezogen. Eindruck unterm Strich: Ich versuche auf einem 10 Jahre alten Notebook Windows 11 laufen zu lassen ...
 
Vorkonfiguriert ist nicht gleich aktuell.
Und denk dran, dass Synology unterhalb von DSM 6.2.4 keine Downloads mehr anbietet. Die muss man erst selbst im Internet, z.B. unter archive.org suchen. Besser man sammelt schon jetzt alles für seine "alten Schätzchen" ein, auch wenn man es nicht gleich installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen.
Wenn dann würde ich auch das DSM 6.2.4-25556 Update 7 (bzw. das, was ggf. hier aktueller ist) wie bei meinen anderen DSsen drauf machen.
 
Windows 3.11
Was ist das?
… sorry der musste sein :cool:
In meiner Erinnerung das erste netzwerkfähige Windows. Sehr stabil, sehr anwenderfreundlich, da man die beiden *.ini-Dateien auf DOS-Ebene wie ein *.bat-File bearbeiten konnte. Und es hat funktioniert. Wurde dann durch NT 3.51 (Server/Client) abgelöst. Ebenfalls stabil und User-freundlich. Dann kam NT 4.0, das einzige Windows-OS, das nie mit einem Blue-Screen abgestürzt ist. Das waren Zeiten! Dann kam USB und NT 4.0 hatte keine Treiber dafür. Der Rest ist Schweigen und LINUX.

Sorry, der musste auch sein. ;)
 
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Genug OT, ich habe mit DOS angefangen 😎
 
Dann kam NT 4.0, das einzige Windows-OS, das nie mit einem Blue-Screen abgestürzt ist. Das waren Zeiten!
Dann hast du es wohl nie richtig gefordert.
NT und Windows2000 waren die schlechtesten Clients (immer Workstation-Versionen), die wir je hatten. Was haben wir geflucht.
Der beste Client war WinXP.
Win7 so lala.
Beim jetzigen Win10 macht im Grunde das O365 alles kaputt. Win10 als solches geht so, aber O365 würde ich privat nicht geschenkt nehmen. Wenn man das intensiv nutzen will, ist ein gewisser Hang zum Masochismus kein Nachteil. Ich bearbeite meine Dokumente in einer VM mit Office2016. Bis ich das in O365 überhaupt offen habe, habe ich auch die VM gestartet und die Datei da drin fertig bearbeitet. LibreOffice ist wegen der nicht kompatiblen Feldfunktionen leider keine Alternative.

Wenn ich im Labor oder auf der Baustelle bin, arbeite ich am liebsten mit meinem uuuuuuuralten XP-Rechner. Denn mit Win7 oder Win10 ist es etwas schwierig, direkt an ein KOAX-Netzwerk zu gehen, gibt keine Adapter mehr dafür. Ein Hub würde gehen, aber der braucht für gewöhnlich 230V - und die sind gerade auf der Baustelle im Testbetrieb alles andere als stabil.
 
Ich war jung und brauchte das Geld. 1 Mann, ein Arbeitszimmer, 3 Tower, ein Nadeldrucker, 1 ISDN-Modem, anfangs COAX später RJ45. Das waren aber schon die High-Tech-Zeiten …
 

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