Docker vs. VMM

[ctrlaltdelete]

@66er ich würde Docker und VMs nur auf SSDs betreiben, evtl. auf einem NVME SSD Volume.
Bei einer DS923+ hätte ich 3 x HDDS SHR/Raid5 für Daten, 1 x HDD für SS und ein NVME Volume für Docker und VM eingerichtet. Mit 2 x Raid1 verlierst du zuviel Platz.

 

[66er]

Lässt sich aus einem Raid 1-Volume denn nachträglich eine Platte entfernen, sodass ich mit der freigegeben Platte aus dem ersten Raid1 ein

hätte ich 3 x HDDS SHR/Raid5 für Daten

machen ?

Falls ja, wie wäre ein sicheres Vorgehen?

 

[plang.pl]

Eigentlich nicht. Das kannst du höchstens via ssh machen.
Wenn du noch genug Platz auf dem anderen Pool hast, kannst du auch erst dahin alle Daten verschieben und dann den zweiten Pool löschen.
Schau aber in jedem Fall vorher, wo deine Pakete installiert sind im Paket-Zentrum und aktualisiere deine Backups.

 

[66er]

Danke.

 

[plang.pl]

Achja habe den Link vergessen. Also hier nachgereicht zum Thema HDD aus RAID entfernen: https://www.synology-forum.de/threa...aus-dem-verbund-entfernen.117776/#post-971533

 

[ctrlaltdelete]

Ja, geht per SSH. Aber SHR wäre noch besser hinsichtlich der Erweiterung mit größeren HDDs später. Und überlege mal ob du nicht noch NVMEs als Volume nutzen willst.

 

[alexhell]

Dafür würde ich aber keinen 4 stelligen Betrag (inkl. Platten und RAM-Erweiterung) ausgeben.

Genau.. ich würde mir keine Synology mehr kaufen. Ich bekomme für weniger Geld mehr. Mehr Leistung und mehr Freiheiten....

Was läuft da in den 15 Containern?

Plex, vaultwarden Backup, PostgreSQL, grafana und influxDb, calibre und calibre-web. Paperless, forgejo... mehr bekomme ich aus dem Kopf nicht zusammen diese 15 Container sind auch nur die, die auf Synology laufen. Die anderen laufen auf einer VM auf proxmox

 

[alexhell]

Wenn du willst kann ich später eine vollständige Liste mal posten was alles läuft.

 

[ctrlaltdelete]

Docker: watchtower, portainer, vaultwarden, paperless-ngx, glances, tandoor, acme.sh, minecraftserver, jdownloader, youtube_downloader, sleepy_hawking
VMs: Windows 10 (auf Leistung optimiert und Müll entfernt, läuft nur bei Bedarf), Home Assistant mit USB Stick Zigbee

 

[plang.pl]

sleepy_hawking

Was ist das? Konnte ich im Docker Hub nicht finden.

glances

Interessant. Kannte ich auch nicht.

 

[alexhell]

Host in Proxmox:

• wallabag-wallabag-1
• postgres_container
• 2fauth
• pairdrop
• shlink
• pgadmin_container
• portainer
• uptime-kuma
• ombi
• watchtower
• ntfy
• Shlink-WEB
• vaultwarden
• mealie
• freshrss
• flame
• baikal

Synology:

• watchtower
• calibre-web
• grafana_container
• postgres_container
• PlexServer
• calibre
• pgadmin_container
• portainer_agent
• paperless-broker-1
• forgejo
• influxdb_container
• paperless-webserver-1
• vaultwarden
• jdownloader

Reverse Proxy VM:

• watchtower
• crowdsec
• tailon
• cloudcmd
• swag
• syslog-ng
• ddns-ddns-cloudflare
• portainer

 

[66er]

Bin wohl der "falsche Usertyp" für die bisher genannten Docker-Anwendungen.

Ich danke Euch dennoch @alexhell , @ctrlaltdelete @plang.pl

Ich nehme das aber als Denkanstöße gerne mit. Viele der aufgezählten Anwendungen muß ich erstmal nachschlagen.

 

[ctrlaltdelete]

sleepy_hawking = https://www.honeygain.com/
Glances finde ich super.

 

[plang.pl]

Ahja. Sind also nur Containernamen. Honeygain hab ich auch am Laufen. Genau wie pawns.cli.
Wenn wir schon dabei sind, hier mal meine Auflistung:
Die VMs sind alle leichtgewichtige lubuntu-VMs.
Proxmox:
-Mangement-Server VM:
->AdGuard-Home, unbound, AdGuard-Home Sync, NGINX Proxy Manager, RustDesk, sponsorblockcast, WatchYourLAN
-App-Server VM:
->cyberchef, draw.io, guacamole, heimdall, homarr, IT-Tools, LanguageTool, Mosquitto, NodeRed, SearXNG
-Monitorung-Server VM:
->CheckMK, Grafana, InfluxDB, Prometheus, Telegraf
-SQL-Server VM:
->vaultwarden, bookstack, Firefox-Sync, MariaDB, phpmyadmin, Redmine
-VM ohne richtigen Namen, isoliert vom Heimnetz:
->honeygain, pawns_CLI, Snwoflake-Proxy, ssh-Tarpit, torproxy
DS720+:
->calibre; paperless-ngx mit gotenberg, tika, mariadb, phpmyadmin, redis; jdownloader, obsidian

Ansonsten noch Container, die auf fast allen Docker-Hosts laufen:
-Node_Exporter (für Prometheus), webmin, yacht, Portainer (Agent), dozzle, doku

 

[Jim_OS]

Ich habe wirklich keine Idee, was man da alles drin laufen lassen kann oder soll ?
...
Viele der aufgezählten Anwendungen muß ich erstmal nachschlagen.

Vieles was andere ggf. "brauchen" braucht man selber vielleicht auch gar nicht und weniger ist manchmal (vielleicht) auch mehr. D.h. nur weil hier div. User unzählige Docker und VM mit allen möglichen Anwendungen nutzen, heißt das nicht das diese für andere User auch einen echten Mehrwert haben.

Viele der hier postenden User - incl. mir - sehen das eher als Hobby und nutzen auch das NAS nicht nur dafür wofür es ursprünglich eigentlich vorgesehen ist. D.h. die - oder genauer gesagt meine Herangehensweise ist üblicherweise: Ich möchte etwas ganz Bestimmtes umsetzen weil dies einen Mehrwert für mich hat/bringt. Was brauche ich dafür? Und nicht: Oh es gibt auch noch dieses oder jenes und das kann ich vielleicht ja auch noch gebrauchen. Ja die Grenzen sind manchmal fließend und manchmal stellt man auch erst im Nachgang fest das man etwas ja doch noch zusätzlich gebrauchen kann oder konnte, aber man sollte auch immer bedenken das jedes "Mehr" auch mehr Aufwand und Arbeit bedeutet und das bezieht sich nicht nur auf die erstmalig Einrichtung, sondern auch auf die permanente Pflege. Ergo sollte man sich auch die Frage stellen wie viel Zeit kann und will man für etwas investieren.

Klar wenn man ein neues "Spielzeug", sprich ein NAS hat, spielt man viel damit herum, probiert vieles aus und möchte einen möglichst hohen Nutzen davon haben/erzielen. Aber man sollte auch immer den tatsächlichen Nutzen im Hinterkopf haben/behalten. Es sei denn man möchte das NAS und alles was damit zusammenhängt, auch zu einem Hobby machen.

VG Jim

 

[66er]

D.h. nur weil hier div. User unzählige Docker und VM mit allen möglichen Anwendungen nutzen, heißt das nicht das diese für andere User auch einen echten Mehrwert haben.

Klar wenn man ein neues "Spielzeug", sprich ein NAS hat, spielt man viel damit herum, probiert vieles aus und möchte einen möglichst hohen Nutzen davon haben/erzielen. Aber man sollte auch immer den tatsächlichen Nutzen im Hinterkopf haben/behalten. Es sei denn man möchte das NAS und alles was damit zusammenhängt, auch zu einem Hobby machen.

Bin voll und ganz bei Dir.

Danke.

Durch diesen Thread konnte ich viel zu Docker lernen. Damit ist das primäre Ziel erreicht.

Ob ich Docker zukünftig auch einsetzen werde, steht auf einem anderen Blatt, was noch nicht geschrieben steht.

Und Lesestoff wurde verlinkt, was unnötiges Recherchieren überflüssig macht.