Docker Container umziehen auf neue DS

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NAS-Newbee

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Hallo,

ich möchte mir eine zweite DS zulegen und dann mit einigen der Docker-Container der alten DS auf die neue DS umziehen. Dies betrifft insbesondere bitwarden und paperlessngx.

Meine Frage:
Funktioniert es in der Form , dass ich die Container auf der neues DS installiere und die entsprechenden Verzeichnisse von der alten DS auf die neue kopiere? Oder muss ich da noch irgendetwas beachten?

Danke
Marco
 
Wenn du die richtigen Verzeichnisse gemappt hast, dann geht das so ohne Probleme.
Den neuen Container wieder genauso aufsetzen wie den alten.
Alternativ Container exportieren und wieder importieren
 
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Ich würde auch den Container exportieren, die Verzeichnisse kopieren und dann Container importieren.
 
Hinweis zum export/import Container: beim import geht die Information zum Repo:Tag flöten und Tools wie Watchtower oder Diun funktionieren für den Container nicht mehr. Spätestens, wenn man ein neues Image verwenden will, muss man die Container löschen und neu anlegen... man zögert die Aktion einfach nur heraus.
 
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Wenn du die richtigen Verzeichnisse gemappt hast, dann geht das so ohne Probleme.
Den neuen Container wieder genauso aufsetzen wie den alten.
@NAS-Newbee: Habe ich genau so schon mehrfach mit Paperless-ngx gemacht; ich starte den Container über ein Skript im Aufgabenplaner und dieses Skript bzw. die Konfiguration in der .yml/.env sollte die gleich sein. Eventuell musst du noch die Pfade kontrollieren, wenn du auf der neuen DS mehr als ein Volume (volume1: HDD, volume2: SSD) erstellen solltest.
 
Ich würde auch den Container exportieren, die Verzeichnisse kopieren und dann Container importieren.
Vielleicht nochmal als Ergänzung dazu: wenn nur die Containereinstellungen exportiert/import werden, dann ist es eine saubere Lösung. Was ich in meinem letzten Post geschrieben habe gilt, wenn man Containerinhalt und-Einstellungen exportieren und importieren würde.
 
@haydibe,
habe damit auch schon herum eperimentiert den Containerinhalt wieder zu importieren, dabei festgestellt das die Repobezeichnung als Tag importiert wird,und somit die Bezeichnung des Repos falsch ist.
Irgendwie habe ich es aber geschafft den exportierten Container mit richtiger Repo-Bezeichnung zu importieren.

Ich meine mich zu erinnern das man dieses "Tag" auch als "latest" setzen kann und somit das offizielle Repo wieder hat,oder liege ich da falsch? :unsure:
 
Wenn das Repo und der Tag auf das richtige Repo und Tag zeigt, dann vermutlich ja.

Ich nutze Docker nun knapp 9 Jahre und würde NIEMALS einen Container mit Inhalt speichern und wiederherstellen. Das ist eigentlich nur nötig, wenn man beim Anlegen des Containers etwas grob falsch gemacht hat ;) Container sind als Wegwerf-Instanzen der Images gedacht und sind auch als solche zu nutzen. Solange die Daten über Volumes aus dem Container rausgemapped sind, kann man jederzeit den Container löschen und mit denselben Parametern neu anlegen und alles funktioniert wie vorher auch, nur eben auf Basis eines neueren Images.

Ich würde eher die Containereinstellungen Variante verwenden. Solange das Host-Verzeichnis das man als Volume in den Container mapped beim neuen NAS an der exakt selben Stelle ist und man das Repo:Tag vor dem Import pulled, sollte der Import der Einstellungen sauber durchlaufen und der Container funktionieren. Das Einzige, was dabei schiefgehen kann, ist, wenn Berechtigungen/Besitzer der Kopierten-Dateien nicht sauber übernommen wurde - notfalls muss man das wieder glatt ziehen.
 
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Alles andere macht finde ich auch keinen Sinn. Sonst hat man doch keinen Vorteil von Docker. Genau das ist ja der Vorteil/Sinn von Docker. Container löschen und neu ziehen und zack alles läuft wie vorher. Man kann updaten ohne sich groß Gedanken zu machen, dass man was falsches überschreibt.....
 
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Da habt ihr wohl recht, letztendlich habe ich das alles mal durchexerziert und festgestellt das häufig das alte Volume installiert bleibt und nur durch zusätzliche Programme wie Portainer, SSH etz. entfernt werden kann.
Es gibt halt immer einfache und schwere Wege.
 
... Ich würde eher die Containereinstellungen Variante verwenden. Solange das Host-Verzeichnis das man als Volume in den Container mapped beim neuen NAS an der exakt selben Stelle ist und man das Repo:Tag vor dem Import pulled, sollte der Import der Einstellungen sauber durchlaufen und der Container funktionieren. .
Ich habe das Problem, dass ich den Docker mit meiner InfluxxDB damals nicht mit dem Tag "latest" sondern mit der "2.2.1" aufgesetzt habe, so dass jetzt keine Aktualisierung mehr erfolgt.
Ich müsste also nun in der Einstellungsdatei "2.1.1" durch "latest" ersetzen und die Date importieren. Entspricht das dem von dir beschriebenen Pull des Repo:tag?
 

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