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Mojn allseits,
Hier möllern eine DS1813+ und eine DS1815+ im Keller vor sich hin, bei beiden ist der Plattenzoo immer mal nach Bedarf und Verfügbarkeit größer geworden. Die Konfiguration der 1813+ :

Und hier die 1815+:

Wie man sieht, habe ich bei der Einrichtung der später hinzugekommenen 1815+ aus heute nicht mehr erfindlichen Gründen RAID 5 gewählt, bei der älteren 1813+ noch SHR.
Ersteres führte nun nach der Installation von je zwei 18TB-HDDs nachträglich nachvollziehbar zu einer ziemlich heftigen Speicherplatzverschwendung auf der 1815+.
Mein Ziel ist, die 1815+ in Zukunft auch als SHR zu betreiben. Beide NAS dienen eher als fast bodenlose Datensenken, die 1815+ speichert Backups des PC-, MacBook- etc. -Zoos hier im Haus, die 1813+ sammelt eher Musik, Filme und sonstigen Verbrauchskram.
Logischerweise wuchs die 1815+ irgendwann mal, schneller als erwartet, an ihre Grenzen, jetzt jongliere ich da immer so an der Grenze des KeinSpeichermehrfrei-Umfelds. Es muß sich was ändern.
An anderer Stelle in diesem Forum (ich will aber den Wildwuchs klein halten und konzentriere meine Fragen nun mal hier) war ich nach vielfältigem Rat zu dem Plan gekommen, die anfangs noch klein bestückte 1813+ zunächst auch aufzupeppen. Das geschah mittels zweier 18 TB Laufwerke, dank SHR stehen da nun 54 TB zur Verfügung. Naiv, wie ich auch mit 68 Jahren noch bin, dachte ich, ich lagere alles, was noch auf der 1815+ rumliegt, auf den ausreichenden Platz auf der 1813+ aus, mach die 1815+ platt und bau die neu mit SHR auf. Das ergab sich als ziemlich alternativloser Weg aus der Diskussion dort. Nun, Das Übertragen der Dateien funktionierte - zumal für mich als Linux- und Unix-Grobmotoriker, gelinde gesagt gar nicht.
Versuche mit Hyperbackup und Co. scheiterten schon an der schier endlosen Ausführungszeit, die nie zu einem Ende kam. Dann entdeckte ich die Segnungen von rsync, aber auch das war noch nicht die Lösung. Ab hier wurde es chaotisch, weil ich mich im Berechtigungsdschungel zumal zweier kapriziöser maschinen verlor und verirrte. Bis ich gestern mehr oder weniger zufällig dahinter kam, daß die Fehlermeldung "Sie haben keine Berechtigung, diese Operation auszuführen... (sinngemäß)" eigentlich als "Du hast mehr als 1000 Dateien in den Ordnern, die Du verschieben willst, und das geht nicht (warum auch immer) " zu verstehen ist. Da jedenfalls habe ich mich nun in den letzten Tagen festgefahren, habe z.B. das Dreijahres-Backup-Archiv eines vielgenutzten PCs zwar von der 1825+ mittels rsync tatsächlich auf die 1813+ bewegt bekommen, das dortige lokale Umschaufeln in ein temporäres Verzeichnis aber ging nicht, vermutlich aus vorgenanntem Grund,
Nun sah ich gestern, daß meine neuen Lieblings-18-TB-Laufwerke noch mal viel preisgünstiger geworden sind (wobei ich immer wieder an den Tag denken muß, an dem mein Vertrag in der Uni nicht verlängert wurde, aber meinem Antrag auf 25.000 DM zur Anschaffung einer 20 MB (!!!!)-SCSI-Platte stattgegeben wurde, war so um ~1982 rum), habe ich gestern 4 weitere 18TB-HDD bestellt, die der Postbüdel morgen / heute bringen soll. Wie gehen ich damit nun am besten um? Ja, den RAID-Rechner kenne ich natürlich! Mein momentaner Plan ist nun eigentlich, die in der 1813+ noch vorhandenen 4TB-HDD schrittweise durch die 18TB-ler zu ersetzen. Denn eine Ergänzung der RAID 5-Kiste würde ja erst sinnvoll sein, wenn ich da alle < 18TB-HDD durch solche dieser neuen Art ersetzen würde.
Andererseite hätte ich aber, maximiere ich zunächst die 1813+, dort genug Platz, alle Inhalte der 1815+ temporär zu lagern, wenn alles übertragen ist, den o.g. Plan der Änderung auf SHR zu verwirklichen. Dazu aber müßte ich zuverlässig wissen, wie ich die Daten ungebremst hin- und herbewegen kann, ohne dabei mit den ungeschriebenen Gesetzen der Rechteverteilung auf den Maschinen, zumal wenn diese Rechte, so mein Eindruck, auch noch maschinengebunden mit der Migration mitwandern. Das mag aber Spökenkiekerei (norddeutsch für Halluzinationen) sein.
Zwar hätte ich am Abschluß dieser Aktion dann auf absehbare Zeit deutlich mehr Speicherplatz, als derzeit wirklich nötig, aber zu viel Speicher gibt es nicht, wie zu viel Bier im Haus, ein bißchen schwanger oder ähnliches. Wenn beide Maschinen unter SHR laufen, ist immerhin der Vorteil des verschwendungsfreien weiteren Wachstums da, und das lohnt imho.
So, wer mag dazu was sagen, und dabei drohe ich schon an, daß ich beim weiteren Vortasten immer neue Fragen haben werde. Erstmal, kurz vor ein am Morgen, Zeit, mal den Absenden-Knopf zu klicken. Ich hoffe, ich hab nicht zu viele Schreibfehler eingebaut, wenn, bitte ich um Nachsicht. -
Hier schon mal eine ganz naive Frage: Wenn ich bei einem Füllungsgrad von - sagen wir mal - 50% des RAID 5-Systems eine 4TB-Platte rausnehme, wäre es dann möglich, die Reparatur so wirken zu lassen, daß keine neue HDD reingesteckt und wieder gefüllt wird, sondern mittels eines anderen Werkzeugs (welches?) die Reparatur so wirkt, daß die Daten dann auf den verbliebenen HDD neu verteilt werden?
So mal als Beispiel der Art meiner Fragen. Auf ähnlicher Ebene: ließe sich der ungenutzte Platz in einem RAID 5-System nicht einem weiteren neuen Volume zuweisen? Wobei ich mir die Komplexität des Wachstums oder einer allfälligen Reparatur einer solchen Konfiguration gar nicht vorstellen mag...
Danke schon mal an alle Ratschläger und Bescheidwisser!
So, nun Absenden !
Gruß,
Ulli, der Langkieler.
Hier möllern eine DS1813+ und eine DS1815+ im Keller vor sich hin, bei beiden ist der Plattenzoo immer mal nach Bedarf und Verfügbarkeit größer geworden. Die Konfiguration der 1813+ :

Und hier die 1815+:

Wie man sieht, habe ich bei der Einrichtung der später hinzugekommenen 1815+ aus heute nicht mehr erfindlichen Gründen RAID 5 gewählt, bei der älteren 1813+ noch SHR.
Ersteres führte nun nach der Installation von je zwei 18TB-HDDs nachträglich nachvollziehbar zu einer ziemlich heftigen Speicherplatzverschwendung auf der 1815+.
Mein Ziel ist, die 1815+ in Zukunft auch als SHR zu betreiben. Beide NAS dienen eher als fast bodenlose Datensenken, die 1815+ speichert Backups des PC-, MacBook- etc. -Zoos hier im Haus, die 1813+ sammelt eher Musik, Filme und sonstigen Verbrauchskram.
Logischerweise wuchs die 1815+ irgendwann mal, schneller als erwartet, an ihre Grenzen, jetzt jongliere ich da immer so an der Grenze des KeinSpeichermehrfrei-Umfelds. Es muß sich was ändern.
An anderer Stelle in diesem Forum (ich will aber den Wildwuchs klein halten und konzentriere meine Fragen nun mal hier) war ich nach vielfältigem Rat zu dem Plan gekommen, die anfangs noch klein bestückte 1813+ zunächst auch aufzupeppen. Das geschah mittels zweier 18 TB Laufwerke, dank SHR stehen da nun 54 TB zur Verfügung. Naiv, wie ich auch mit 68 Jahren noch bin, dachte ich, ich lagere alles, was noch auf der 1815+ rumliegt, auf den ausreichenden Platz auf der 1813+ aus, mach die 1815+ platt und bau die neu mit SHR auf. Das ergab sich als ziemlich alternativloser Weg aus der Diskussion dort. Nun, Das Übertragen der Dateien funktionierte - zumal für mich als Linux- und Unix-Grobmotoriker, gelinde gesagt gar nicht.
Versuche mit Hyperbackup und Co. scheiterten schon an der schier endlosen Ausführungszeit, die nie zu einem Ende kam. Dann entdeckte ich die Segnungen von rsync, aber auch das war noch nicht die Lösung. Ab hier wurde es chaotisch, weil ich mich im Berechtigungsdschungel zumal zweier kapriziöser maschinen verlor und verirrte. Bis ich gestern mehr oder weniger zufällig dahinter kam, daß die Fehlermeldung "Sie haben keine Berechtigung, diese Operation auszuführen... (sinngemäß)" eigentlich als "Du hast mehr als 1000 Dateien in den Ordnern, die Du verschieben willst, und das geht nicht (warum auch immer) " zu verstehen ist. Da jedenfalls habe ich mich nun in den letzten Tagen festgefahren, habe z.B. das Dreijahres-Backup-Archiv eines vielgenutzten PCs zwar von der 1825+ mittels rsync tatsächlich auf die 1813+ bewegt bekommen, das dortige lokale Umschaufeln in ein temporäres Verzeichnis aber ging nicht, vermutlich aus vorgenanntem Grund,
Nun sah ich gestern, daß meine neuen Lieblings-18-TB-Laufwerke noch mal viel preisgünstiger geworden sind (wobei ich immer wieder an den Tag denken muß, an dem mein Vertrag in der Uni nicht verlängert wurde, aber meinem Antrag auf 25.000 DM zur Anschaffung einer 20 MB (!!!!)-SCSI-Platte stattgegeben wurde, war so um ~1982 rum), habe ich gestern 4 weitere 18TB-HDD bestellt, die der Postbüdel morgen / heute bringen soll. Wie gehen ich damit nun am besten um? Ja, den RAID-Rechner kenne ich natürlich! Mein momentaner Plan ist nun eigentlich, die in der 1813+ noch vorhandenen 4TB-HDD schrittweise durch die 18TB-ler zu ersetzen. Denn eine Ergänzung der RAID 5-Kiste würde ja erst sinnvoll sein, wenn ich da alle < 18TB-HDD durch solche dieser neuen Art ersetzen würde.
Andererseite hätte ich aber, maximiere ich zunächst die 1813+, dort genug Platz, alle Inhalte der 1815+ temporär zu lagern, wenn alles übertragen ist, den o.g. Plan der Änderung auf SHR zu verwirklichen. Dazu aber müßte ich zuverlässig wissen, wie ich die Daten ungebremst hin- und herbewegen kann, ohne dabei mit den ungeschriebenen Gesetzen der Rechteverteilung auf den Maschinen, zumal wenn diese Rechte, so mein Eindruck, auch noch maschinengebunden mit der Migration mitwandern. Das mag aber Spökenkiekerei (norddeutsch für Halluzinationen) sein.
Zwar hätte ich am Abschluß dieser Aktion dann auf absehbare Zeit deutlich mehr Speicherplatz, als derzeit wirklich nötig, aber zu viel Speicher gibt es nicht, wie zu viel Bier im Haus, ein bißchen schwanger oder ähnliches. Wenn beide Maschinen unter SHR laufen, ist immerhin der Vorteil des verschwendungsfreien weiteren Wachstums da, und das lohnt imho.
So, wer mag dazu was sagen, und dabei drohe ich schon an, daß ich beim weiteren Vortasten immer neue Fragen haben werde. Erstmal, kurz vor ein am Morgen, Zeit, mal den Absenden-Knopf zu klicken. Ich hoffe, ich hab nicht zu viele Schreibfehler eingebaut, wenn, bitte ich um Nachsicht. -
Hier schon mal eine ganz naive Frage: Wenn ich bei einem Füllungsgrad von - sagen wir mal - 50% des RAID 5-Systems eine 4TB-Platte rausnehme, wäre es dann möglich, die Reparatur so wirken zu lassen, daß keine neue HDD reingesteckt und wieder gefüllt wird, sondern mittels eines anderen Werkzeugs (welches?) die Reparatur so wirkt, daß die Daten dann auf den verbliebenen HDD neu verteilt werden?
So mal als Beispiel der Art meiner Fragen. Auf ähnlicher Ebene: ließe sich der ungenutzte Platz in einem RAID 5-System nicht einem weiteren neuen Volume zuweisen? Wobei ich mir die Komplexität des Wachstums oder einer allfälligen Reparatur einer solchen Konfiguration gar nicht vorstellen mag...
Danke schon mal an alle Ratschläger und Bescheidwisser!
So, nun Absenden !
Gruß,
Ulli, der Langkieler.

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