DSM 7.0 Was ist der "SAN Manager" ??

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Friedhofsblond

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Moin,
sorry was macht eigentlich der "SAN Manager" ??
https://www.synology.com/de-de/dsm/7.0/software_spec/san_manager (werde da nicht schlau draus)

Nach dem Update auf DSM habe ich den in meinen Paketen - war vorher nicht da.
Habe erstmal nur die DS116 (2TB-SSD) auf DSM7 upgedatet.

Kann ich das Paket Löschen?

Grüße
 
Kann ich das Paket Löschen?
Leider nein, es gehört zu den Paketen, die man nicht deinstallieren kann, zumindest nicht ohne Modifikation der zugehörigen INFO-Datei.
Warum Synology dieses Paket quasi "verpflichtend" gemacht hat, verstehe ich auch nicht, zumal m.E. nur recht wenige iSCSI nutzen.
 
Es nutzen mehr.

Nur beim VMM merkt man es nicht, dass die HDD-Images da drin gespeichert sind
und dieser Manager zeigt sowas auch nicht an.
 
Ah OK, Danke - dann muss es halt drinbleiben ... ????
 
Moin.
Bin hier gelandet weil ich mir die gleiche Frage gestellt habe wie Friedhofsblond.
Da mir als Synology Home User iSCSI auch nichts gesagt hat, habe ich mit mal auf YouTube aufgeschlaut.
Jetzt meine ich zu wissen, dass man damit Diskspace auf der DS nutzen kann wie eine lokale Festplatte.
Was mir leider immer noch fehlt ist sind Szenarien, wo das für einen Home User wie mich (1 DS, 2 PC, 1 Kamera) relevant sein könnte.
Die Hilfe von Synology ist wirklich nicht hilfreich und im Forum hier gibt es dazu gefühlt nur Probleme.
Wenn jemand eine Idee wo man iSCSI außerhalb einer Unternehmens IT einsetzen würde, wäre ich interessiert dazuzulernen.
 
Du musst dir iSCSI so vorstellen, wie etwa "Freigegebene Ordner". Nur werden nicht fertige Ordner freigegeben, sondern rohe Datenbereiche, die man auf anderen Hosts mit den entsprechenden Treibern als richtige Laufwerke einbinden kann, auf denen man dann z.B. das Betriebssystem installieren kann. Das geht also in Richtung "plattenlose PCs/Server". Die Idee dahinter ist, dass dann der gesamte "Storage Space" zentral liegt und zentral verwaltet/gesichert werden kann.

Im Home-Bereich sehe ich kaum Anwendungen dafür, da man sich zu sehr von der Verfügbarkeit des NAS abhängig macht.
 
Jupp, es gibt die schon erwähnten PCs ohne Festplatte, bzw. ohne Betriebssystem da drauf.
Sowas kann aber auch über PXE/TFTP gehen, bzw. darüber starten, wo dann quasi das BIOS statt von der Festplatte die Daten vom externen Speicher (NAS) zieht.

Aber auch virtuelle PCs.
In der DS kann man zwar auch direkt eine VM laufen lassen,
aber wenn dir deren CPU nicht reicht, aber du dennoch nicht den Speicher auf der lokalen HDD/SSD haben willst,
dann hat iSCSI ein paar Vorteile.

Klar, die Datei der virtuellen Festplatte könnte man auch auf eine normale Freigabe speichern, aber Samba/NFS/... haben da doch ein paar kleine Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Praxis-Beispiel: Ich hab' die Root-Verzeichnisse meiner Raspberrys als iSCSI-LUNs eingerichtet.

Zum einen ist das immer noch performanter als die SD-Karte und verschleißt diese auch nicht, zum anderen kann man dann Snapshots des Laufwerks anlegen, so dass man z.B. einfach auf einen alten Stand zurückgehen kann, wenn mal ein Update schiefgeht.
 
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Wenn Du das Paket stoppen möchtest (ich musste das bei mir tun, weil es zu viel CPU Last erzeugte), kannst Du das wie folgt tun:
mit ssh auf die Syo gehen
mit "sudo su" zum Superuser (root) werden
und dann eingeben "synopkg stop ScsiTarget"
 
Danke für die Hinweise. Ich kann die iSCSI Funktion jetzt besser einordnen.
Schade dass man im DSM Hauptmenü immer mit der vollen Funktionalität konfrontiert wird.
Die wichtigsten Funktionen habe ich mir natürlich am DSM Desktop als Link abgelegt.
Aber wenn ich die jahrelangen Diskussionen über das Windows Startmenü verfolge ist Synology von der Benutzerführung gefühlt noch im Mittelalter.
Zumindest im Einstieg. Viele Funktionen sind dann im Detail schon wirklich toll und übersichtlich gelöst.
Mal schauen wann die ersten Drittanbieter mit einer Launcher App um die Ecke kommen.
 
Du darfst nicht vergessen, dass die DSM-Oberfläche eine Web-Anwendung ist. Dafür ist die recht modern.
 
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