Was ist am besten & was kann es?

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Bordi

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Hallo Leute,

schönes Forum habt ihr hier. Ich bin neu hier und hab mir meine NAS und Server bis jetzt immer selbst gebaut. Nun brauche ich was neues, ich dachte erst an einen Intel / coreNAS (OpenMediaVault) Komposition, hab dan aber bei bei QNAP und Synology Blut geleckt, außerdem dauert es noch bis zur Fertigstellung von OMV. Im Moment tendiere ich eher zu Synology, das war aber auch schon anders. So kurz vor dem kauf wollte ich euch aber noch ein paar Sachen Frage:

- Welches Modell würdet ihr mir empfelen (Preis/Leistung sollte stimmen).
- Welches sind eure Vor- und Nachteile der verscheiden Architekturen (AMR/PPC/PC).
- Kann die DSM 2.2 auch echte Domain(s) verwalten? Wen ja wie viele, und wie?
- Kann ich das NAS auch DHCP Server einsetzen? Wen ja wie?
- Welche Festplatten würdet ihr mir empfehlen (bin kein Fan von Samsung)?

Besten Dank für eure Hilfe

Bordi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort zu 1. hängt total von dem ab was du mit deiner DS machen möchtest. Gib dazu doch mal bitte ein wenig Auskunft ...
Wenn du eine DS direkt nutzt wirst du zwischen den Architekturen keine Unterschiede feststellen. Im Modding gibt es vielleicht minimale Unterschiede aber eigentlich wichtig ist nur die reale Geschwindigkeit die sich an Speicheranbindung (16 oder 64 bit) sowie den Zahlen von CPU und RAM abschätzen lässt.
Ich denke du meinst Virtual Hosts. Theoretisch geht das unbegrenzt nur stellt sich irgendwann die Frage nach dem Sinn. Wir reden hier über ein NAS und keinen Webserver. Beachte auch das du eine Domain mit DDNS-Unterstützung brauchst wenn du keine statische IP hast.
DHCP lässt sich über ein spk-Paket nachinstallieren, siehe unser Wiki.
Festplatten ist immer schwierig. Viel gelobt werden die "grünen" Platten von WD, Samsung und Seagate. Aber welche genau du brauchst ist deine Sache. Auf der offiziellen Seite (synology.com) gibt es außerdem eine Kompatibilitätsliste die man unbedingt beachten sollte!

MfG Matthieu
 
Hallo Matthieu, danke für deine Auskunft.
Die Antwort zu 1. hängt total von dem ab was du mit deiner DS machen möchtest. Gib dazu doch mal bitte ein wenig Auskunft ...
Naja eigentlich wollte ich (privat) so viele so viele Server wie möglich ersetzen, ein zwei Dienste dazu nehmen und wen es geht die Firewall entlasten. Ein sehr Leistung-starkes Gigabit Netzwerk ist bereits vorhanden, eben so auch Fixe IP's ect. Was ich noch brauche ist besagtes NAS oder Server. Was nicht geht sind laute Geräusche und ein hoher Stromverbrauch (IMO bin ohne die Clients bei ca 360W 24/7). Dienste die ich sicher benötigen werde sind:

Webserver, Mailserver (incl. Webmail) Domain-Server (mehrere Domains), DHCP-Server, UPnP (DLNA), DAAP (iTunes), Rsync (Local, Desktop und Server), NFS, SSH, Gruppen&User Verwaltung, BitTorrent-Server (kein Client). Samba ist eher Optional, werde ich wohl kaum brauchen, aber ist immer Praktisch wen man es hat.

Ein teil davon wird öffentlich sein, anderes nur im Internen Netz. Daher ist es wichtig das man den Diensten auch Domains, oder IP Adressen zuweisen kann, möglich-weise auch durch die User&Gruppen Verwaltung?

Wenn du eine DS direkt nutzt wirst du zwischen den Architekturen keine Unterschiede feststellen. Im Modding gibt es vielleicht minimale Unterschiede aber eigentlich wichtig ist nur die reale Geschwindigkeit die sich an Speicheranbindung (16 oder 64 bit) sowie den Zahlen von CPU und RAM abschätzen lässt.
..unterscheide beim Modding?

Ich denke du meinst Virtual Hosts. Theoretisch geht das unbegrenzt nur stellt sich irgendwann die Frage nach dem Sinn. Wir reden hier über ein NAS und keinen Webserver. Beachte auch das du eine Domain mit DDNS-Unterstützung brauchst wenn du keine statische IP hast.
DDNS interessiert mich eigentlich überhaupt nicht, empfinde ich eher als nerviges Anhängsel. Was aber interessiert ist sind echte Domains & SubDomains so wie die Möglichkeit die Server-Konfiguration zu Sichern. Allerdings habe ich nichts großes vor, für mich wären das zwei Domains & drei Webseiten. Wobei ich zwei Websites auch gut ineinander schieben kann.

DHCP lässt sich über ein spk-Paket nachinstallieren, siehe unser Wiki.
Ok Danke, sehe mir das mal an.

Festplatten ist immer schwierig. Viel gelobt werden die "grünen" Platten von WD, Samsung und Seagate. Aber welche genau du brauchst ist deine Sache. Auf der offiziellen Seite (synology.com) gibt es außerdem eine Kompatibilitätsliste die man unbedingt beachten sollte!
Naja ich finde die "grünen" schon auch nicht schlecht, nur bieten die eben nur NCQ und AAM aber keine APM. Sicher gibt es auch Platten die keine Probleme machen, langlebig sind, und alle Methoden unterstützen. Genau nach danach wollte ich Fragen. Außerdem weiß ich nicht ob es Sinn machen würde 24/7 Raid Platten zu kaufen, falls ich mit eine Raid6 Hotspare DS zulegen möchte. ;)

- Bordi
 
Die Benutzerverwaltung über den DSM ist recht simpel. Da sollte man auf Systemebene nicht viel rumwerkeln sonst wirds haarig.

Der Liste an Anforderungen nach brauchst du unbedingt ein +-Modell. Vielleicht solltest du dir sogar die (zugegeben noch etwas teure) 710+ anschauen die bald rauskommt.

Die Unterschiede beim Modding beziehen sich eigentlich nur auf ipkg. Da gibt es einige Pakete nur für bestimmte Architekturen. Aber die wichtigsten sind überall dabei.

Die Domains würde ich ganz normal über Apache Virtual Hosts laufen lassen für die auch eine einfache Oberfläche dabei ist.

Gruppen&User-Verwaltung hängt jetzt davon ab was du willst ... da du rsync nutzen willst (geht übrigens nur über die CLI) gehe ich mal davon aus du nutzt Linux. Dann hoffe ich du meinst nicht LDAP denn das können die DS absolut nicht. In eine vorhandene Active Directory können sich diese allerdings integrieren.

Was du da mit einer MailStation für Aufwand bei der Administration haben wirst weißt du hoffentlich ... eigentlich ist zwar alles recht simpel gemacht aber wenns wirklich mal hakt ist das Mail-System manchmal ganz schön gemein.

Bei den Platten bin ich jetzt leider etwas überfragt :o

MfG Matthieu
 
Die Benutzerverwaltung über den DSM ist recht simpel. Da sollte man auf Systemebene nicht viel rumwerkeln sonst wirds haarig.
Ok, werd ich mir merken. ;)

Der Liste an Anforderungen nach brauchst du unbedingt ein +-Modell. Vielleicht solltest du dir sogar die (zugegeben noch etwas teure) 710+ anschauen die bald rauskommt.
Hmm.. sieht nicht schlecht aus, und nur halb so teuer wie die DS1010+, allerdings ohne Raid6., dafür aber mit geringerem Stromverbrauch. Ist da sonst noch was, was die beiden unterscheidet?

Die Unterschiede beim Modding beziehen sich eigentlich nur auf ipkg. Da gibt es einige Pakete nur für bestimmte Architekturen. Aber die wichtigsten sind überall dabei.
Wie meinst du das, sind da irgendwo mehre Pakete dabei? Welche?

Die Domains würde ich ganz normal über Apache Virtual Hosts laufen lassen für die auch eine einfache Oberfläche dabei ist.
Ok, aber wo kommt die Domain her? Kann das NAS meinen Bind-Server ablösen oder werde ich den zukünftig noch immer brauchen?

Gruppen&User-Verwaltung hängt jetzt davon ab was du willst ... da du rsync nutzen willst (geht übrigens nur über die CLI) gehe ich mal davon aus du nutzt Linux. Dann hoffe ich du meinst nicht LDAP denn das können die DS absolut nicht. In eine vorhandene Active Directory können sich diese allerdings integrieren.
Sehr schade, den AD und Win sind für mich schon etwas länger "Geschichte". Scheint als müsste ich mir da was einfallen lassen, wie "offen" ist den das System? Kann man da als root via SSH rum-fummeln?

Was du da mit einer MailStation für Aufwand bei der Administration haben wirst weißt du hoffentlich ... eigentlich ist zwar alles recht simpel gemacht aber wenns wirklich mal hakt ist das Mail-System manchmal ganz schön gemein.
Tja das ist schade, hoffen wir das dies zukünftig besser wird.

- Bordi

EDIT:// Ja stimmt ich nutze allgemein Linux, vereinzelt ist aber auch BSD mit dabei. ^^
 
Webserver, Mailserver (incl. Webmail), Domain-Server (mehrere Domains), DHCP-Server, UPnP (DLNA), DAAP (iTunes), Rsync (Local, Desktop und Server), NFS, SSH, Gruppen&User Verwaltung, BitTorrent-Server (kein Client). Samba ist eher Optional, werde ich wohl kaum brauchen, aber ist immer Praktisch wen man es hat.

Wahrscheinlich wirst dich da mit einer DS sehr sehr intensiv auseinandersetzen müssen, um das alles zum Laufen zu bringen ... sinnvoll wäre, die neuen ATOM-Modelle abzuwarten, ob da auch Ports drauf laufen. Stand heute gibt es da nur Vermutungen. Aber du kannst ja mal bei Qnap schauen, ob dort auf den Atoms alles das läuft, was du gerne hättest. Die Geräte dort sind ja auch nicht das Schlechteste ;)

Itari
 
Das Rechtemanagement ist gemeinhin schon gut. Nur manchmal muss man mit einem chmod ein wenig nachhelfen damit das Skript auch so läuft wie es soll :D
Aber das ist alles nur für den Modding-Bereich wichtig.

Die x10-Modelle sind noch so neu das man da sehr wenig drüber sagen kann. Normalerweise ist die Software aber identisch und nur die Hardware ist angepasst. (mit ein paar kleinen Ausnahmen was performancemäßig nicht geht)

Mit Raids wäre ich eh vorsichtig. Bei einem Raid-1 kann man immer noch schön die Daten von einer Platte unter Linux auslesen. Bei einem größeren Raid wird es da schwierig ... und wann fällt schon mal mehr als 1 Platte gleichzeitig aus?

Pauschal lässt sich das mit den Paketen nicht sagen. Da gibt es einige hier nicht dafür fehlt bei einem anderen wieder was anderes.

Offenbar haben wir mit "Domain" ein wenig aneinander vorbei geredet. Ich meinte Internetdomains (meinname.de) und du wohl Rechteverwaltung. Diesbezüglich sieht es noch etwas mau aus. Du kannst über SSH so tief ins System wie es dir beliebt, das System selbst ist GPL und gibt es bei sourceforge sogar zum runterladen. Ich werd aber zur CeBit definitiv auch LDAP mal an die Entwickler herantragen ...

Das Mail-System ist schon eine Runde Sache. Ich meine damit das Prinzip der E-Mail an sich. Wenn es dort mal klemmt kann es schnell schwierig werden, aber im Zweifel sind wir ja hier :D

Uhhh ... an BSD hab ich mich noch nicht gewagt. Bin seit ein paar Monaten begeisterter Linux-Nutzer aber sooo weit hab ich mich noch nicht auf den Ozean der OS getraut ;)
Momentan spiel ich ein wenig an LTSP rum ...

MfG Matthieu
 
Naja dem Rechtemanagement ein wenig mit chmod auf die Pelle zu rücken, ist ja nicht wirklich das Problem, und solange man sich als root via SSH Zugriff verschaffen kann, geht das auch sau schnell. Wer weiß, vielleicht wäre es zukünftig auch möglich ein paar cron jop's via Webinterface zu erstellen.

Das man über die x10-Modelle noch nicht viel sagen kann ist für mich nicht so wild, als Hardware Experte kann ich mir selbst auch ein paar Dinge zusammen-reimen. So weiss ich z.B. auch das ein PPC mit genügend Power einen x86_64 locker an der Ampel stehen lässt, und ihn mit -niedrigerem Lärmpegel und Stromverbrauch- auch noch Salz in die Wunde streuen kann. Da das OS auf die Hardware aber einen großen Einfluss hat, und ich dieses OS nicht kenne, bin ich mir sehr Unsicher. Die Demo ist zwar nicht schlecht, aber zu wenig einsichtig, besser wäre es man könnte sich die x86 Version selbst installieren oder man hätte ne VM die man sich runter-laden kann. ..oder kann man das etwa?? :confused:

Was die Domain angeht, waren wir wohl schon richtig. Blos muss ne Domain (wie z.B. fachidiot.info oder sonst was), auch irgendwo im eigenen Netz von einem Domain-Server verwaltet werden. Was du beschrieben hast sind Weiterleitungen vom Hoster an dein iNet-Anschluss -> so ne art DDNS mit einer echten internationalen Domain. Das ist eigentlich eher Unüblich und bringt natürlich ne menge Nachteile mit sich, die man mit den Vorteilen nicht unbedingt immer auf einen Wage stellen kann. Daher wäre es schon toll wen man Bind9 integrieren könnte. So kannst du deine Domain selbst verwalten, bist vom Hoster unabhängig, und kannst damit anstellen was du willst (kannst auch ne User- oder DHCP-Gruppe danach benennen, so wird jeder PC zu einem Potentiellen Webserver mit eigener SubDomain -> mein-pc.fachidiot.info). :p

LDAP ist also nicht unbedingt notwendig, in kleineren Betrieben kann man das auch gut nach dem oben Beschrieben Prinzip, einer Firewall (DNS forwarder) und einem Managed Switch (vlan groups) erledigen. :cool:
Wen es aber integriert wird, dan wen möglich auch so dass das NAS auch selbst als LDAP Server fungieren kann. Privat oder in kleineren Unternehmen (bis 25 Mitarbeiter), speziell für User/Group und Domainverwaltung einen eigene Server aufzustellen halte ich allgemein für eher unprofessionell.

Ach ja und das mit dem Raid, ja ist mir bekannt. Ich würde aber vom Raid1, Raid 0 und einer Mischung dazwischen Abraten. Auch wen manch einer denkt die Daten wären doppelt vorhanden, dem muss nicht immer so sein. Die speziell Formatieren Platten, können auch voneinander abhängig sein, und dan ist es, bei einem Crash, sehr schwierig an die Daten zu kommen. Da HDD-A beim einbinden die HDD-B nicht finden kann, sich auch gleich wieder abschalten kann. > cu alligator, eighth well to my data in the afterlife. :(

Daher würde ich bei einem 2-Platten System rsync anstelle einem Raid1 benutzen. Den mit Rsync kannst du nicht nur einen entfernten Server (mirror), sondern auch auch ne locale Platte Spiegeln. ;)
Und größere Raid's wie z.B Raid 5 oder 6 würde ich auch nur empfehlen wen sie zusammen mit einem Hot-Swap Modul verwendet werden. Auch nicht empfehlenswert sind übrigens schlecht oder nicht einsehbare Festplattenformate wie z.B UFS, btrfs, crypt-luks oder lvm2-pv so wie verschlüsselte Partitionen. Bei Systemen deren Konfiguration man als Script Downloaden und wieder Hochladen kann (Firewall, VPN Router ect) kann man, und soll man das schon machen. Aber bei einem Datenspeicher ist davon sicherlich ap-zu-raten.

@Matthieu: Wäre echt toll wen du all meine Vorschläge an der nächsten Cebit den Devolopern vortragen könntest. Den meiner Erkenntnis nach ist sind es nicht die Dienste die den Server belasten sondern die menge an Zugriffen. Und so ein kleines NAS als klein Server für Private oder ein-Man Betriebe einzusetzen wäre sicher auch bei einer eher Leistungssachwachen DS, kein Blödsinn. Sicher ist es besser man nutzt den 500-1000Mhz CPU als DHCP-Server, als das man den wesentlich Leistungsschwächeren DSL-Router damit quält. ^^
 
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Den meiner Erkenntnis nach ist sind es nicht die Dienste die den Server belasten sondern die menge an Zugriffen.
Na ja das hängt schwer vom Dienst ab ;) Da gibt es welche welche eine DS in die Knie zwingen können :D
Deine Vorschläge kannst du doch selber dem Synology Support mailen. Die sind normalerweise sehr Userfreundlich bei Vorschlägen und versuchen solche Dinge künftig einzubauen
Das ist eigentlich eher Unüblich und bringt natürlich ne menge Nachteile mit sich, die man mit den Vorteilen nicht unbedingt immer auf einen Wage stellen kann.
welche Nachteile meinst du jetzt konkret?
Einen DNS Server kannst du aufsetzen. Ob bind geht weiss ich ned, aber z.B. dnsmasq via ipkg funzt soweit.
So kannst du deine Domain selbst verwalten, bist vom Hoster unabhängig, und kannst damit anstellen was du willst (kannst auch ne User- oder DHCP-Gruppe danach benennen, so wird jeder PC zu einem Potentiellen Webserver mit eigener SubDomain -> mein-pc.fachidiot.info)
dann brauchst du aber einen Proxy Server für eingehende http Verbindungen. Denn die Portweiterleitung von Port 80 kannst du nur auf eine LAN IP routen und nicht auf zwei.
 
Na ja das hängt schwer vom Dienst ab ;) Da gibt es welche welche eine DS in die Knie zwingen können :D
Welche den?
Deine Vorschläge kannst du doch selber dem Synology Support mailen. Die sind normalerweise sehr Userfreundlich bei Vorschlägen und versuchen solche Dinge künftig einzubauen
Danke.
welche Nachteile meinst du jetzt konkret?
Die Namen/IP Wandlung findet bei dir im eigenen Netz statt, und ist auf Anhieb auch international gültig (es sei den du willst das nicht). Das heißt das du für deinen Internetzugang auch die Öffentlich IP (oder auch Lokale, je nach dem wie du einrichtest & routest) deines eigenen DNS-Server angeben kannst, und nicht die deines Anbieters oder Hosters benutzen musst.

Einen DNS Server kannst du aufsetzen. Ob bind geht weiss ich ned, aber z.B. dnsmasq via ipkg funzt soweit..
Mit Bind wird ein DNS-Server installiert, dnsmasq ist bloß ein Forwarder, aber kein DNS-Server, auf den bist du noch immer angewiesen.
..dann brauchst du aber einen Proxy Server für eingehende http Verbindungen. Denn die Portweiterleitung von Port 80 kannst du nur auf eine LAN IP routen und nicht auf zwei.
Das kommt schwehr darauf an wie man sein Netz einrichtet, mit Sicherheit brauchst du ein Fixe Wan Adresse, diese wird dann auch für den DNS-Server benutzt, es sei den du willst die Domain nur lokal nutzen, was aber etwas unsinnig wäre. Wen du z.B über zwei fixe WAN IP's verfügst und geschickt rautest, geht das auch ohne einen Proxy. Außerdem lässt sich -dank Domain und SubDomain- der Port 80 oder auch andere auch mehrfach benutzen. Kommt halt alles sehr darauf an wie man sein Netz einrichtet, und welche Netzwerk-Hardware zur Verfügung steht. Wie schon geschrieben, eine gute Firewall und ein Managed-Switch können viel ausmachen (vergiss das vlan nicht). ;)

Um wieder aufs Thema zurück zu kommen, ich liebäugle inzwischen mit der DS1010+. Schein als könnte ich mit der am meisten anfangen. Außerdem basiert die auf der Atom D510 Architektur (muss man ja schon fast so sagen). Wen ich mir ein Intel D510MO anschaffe müsste ich doch damit "spielen" können ohne das NAS zu gefährden oder?
Wen man das Synology OS doch bloß Downloaden könnte wäre schon super, aber so als tar.gz weiß man ja noch nicht mal welchen "Unterbau" benötigt wird um reale Bedingungen zu schaffen. Gibt es wirklich nichts dass das OS komplett installiert -> VM oder ISO ?
 
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Gibt es wirklich nichts dass das OS komplett installiert -> VM oder ISO ?

Man kann sich eine kleine DS oder ein älteres Modell zulegen (sind meist recht preiswert); da die Firmware fast identisch auf allen DSen ist, kann man so ein Feeling erhalten.

Itari
 
Welche den?
Spamassassin z.B.
Danke.

Die Namen/IP Wandlung findet bei dir im eigenen Netz statt, und ist auf Anhieb auch international gültig (es sei den du willst das nicht). Das heißt das du für deinen Internetzugang auch die Öffentlich IP (oder auch Lokale, je nach dem wie du einrichtest & routest) deines eigenen DNS-Server angeben kannst, und nicht die deines Anbieters oder Hosters benutzen musst.
Versteh mich nicht falsch: Aber wo genau ist denn der Vorteil, wenn man den DNS Server selber am laufen hat? Die wenigsten User werden überhaupt eine fixe IP haben

Mit Bind wird ein DNS-Server installiert, dnsmasq ist bloß ein Forwarder, aber kein DNS-Server, auf den bist du noch immer angewiesen.
Das kommt schwehr darauf an wie man sein Netz einrichtet, mit Sicherheit brauchst du ein Fixe Wan Adresse, diese wird dann auch für den DNS-Server benutzt, es sei den du willst die Domain nur lokal nutzen, was aber etwas unsinnig wäre. Wen du z.B über zwei fixe WAN IP's verfügst und geschickt rautest, geht das auch ohne einen Proxy. Außerdem lässt sich -dank Domain und SubDomain- der Port 80 oder auch andere auch mehrfach benutzen. Kommt halt alles sehr darauf an wie man sein Netz einrichtet, und welche Netzwerk-Hardware zur Verfügung steht. Wie schon geschrieben, eine gute Firewall und ein Managed-Switch können viel ausmachen (vergiss das vlan nicht). ;)
Der Port 80 lässt sich schon mehrfach nutzen, nur dann per default auf der gleichen Maschine. Auf dieser Maschine müsste dann ein http Proxy laufen, der je nach verwendetem Host an einen anderen Server weiterleitet (klar würde auch mit einem Proxy auf der Router gehen)

Um wieder aufs Thema zurück zu kommen, ich liebäugle inzwischen mit der DS1010+. Schein als könnte ich mit der am meisten anfangen. Außerdem basiert die auf der Atom D510 Architektur (muss man ja schon fast so sagen). Wen ich mir ein Intel D510MO anschaffe müsste ich doch damit "spielen" können ohne das NAS zu gefährden oder?
Wen man das Synology OS doch bloß Downloaden könnte wäre schon super, aber so als tar.gz weiß man ja noch nicht mal welchen "Unterbau" benötigt wird um reale Bedingungen zu schaffen. Gibt es wirklich nichts dass das OS komplett installiert -> VM oder ISO ?
du kannst die Synology Source ja von Sourceforge runterladen. Ob die sich als image betreiben lassen, weiss ich ned. Vermutlich wird das noch am ehsten mit den aktuellsten Modellen funzen, weil diese Intel Prozis (x86) verbaut haben. Glaube kaum, dass eine virtuelle Maschine einen PPC oder ARM Prozessor emulieren kann.
 
Ja wie was, muss man die tar.gz nicht kompilieren? Wie soll ich es den installieren? Ich dachte das sei ein packet zum entpacken/kompilieren & installieren. Das dummer war bloß, ich wusste nicht auf welcher Linux Distribution, und wie abgespeckt die sein muss um realistische Bedingungen zu schaffen. Daher auch die Frage nach ISO oder VM. :confused:

@itari ja schon klahr, hab mir auch schon die Anschaffung einer kleinen überlegt. Aber was mach ich den damit wen ich gesehen hab was ich wissen wollte?
 
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@itari ja schon klar, hab mir auch schon die Anschaffung einer kleinen überlegt. Aber was mach ich denn damit wen ich gesehen hab was ich wissen wollte?

Weiterhin benutzen als Backup-NAS oder als Web-Server fürs Web ... ist dann schön getrennt von internen Daten und kann daher auch schon mal als Honeypot eingesetzt werden :)

Kannst es aber auch als zweiten Audioserver fürs Schlafzimmer verwenden; kann ja per USB-Lautsprecher/USB-Soundkarten standalone arbeiten.

Itari
 
Zwei DS10x? Ne reichlich teure Kaufempfehlung, nur damit ich mich mit der Software vertraut machen kann. Das würde auch für ein kompletten Intel Server incl. Modding und Rack reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei DS10x? Ne reichlich teure Kaufempfehlung, nur damit ich mich mit der Software vertraut machen kann. Das würde auch für ein kompletten Intel Server incl. Modding und Rack reichen.

Versteh ich nicht. So ein Teil kostet weniger als 100 Euro. Kannst sogar von der Steuer absetzen. Die eigentlichen Kosten liegen doch in der Zeit und nicht in der Hardware. Wenn du dir ein gutes Fachbuch kaufst, bist doch auch schnell das Geld in dieser Größenordnung los Ich hab dir einen Tipp gegeben ... aber es bleibt deine Entscheidung.

Itari
 
Inwiefern von der Steuer absetzen? Es sei denn es steht im Arbeitszimmer, was auch mittlerweile schwerlich absetzbar ist. Oder mache ich einen Denkfehler? :)


Das Missverständnis von bordi und euch kommt das er von 2x DS1010+ ausgeht und ihr zum Test von einer DS110j sprecht.
 
Man kann sich eine kleine DS oder ein älteres Modell zulegen (sind meist recht preiswert); da die Firmware fast identisch auf allen DSen ist, kann man so ein Feeling erhalten.

Die Größe der DS ein Missverständnis???

Man kann Fachbücher, Arbeitsmittel usw. von der Steuer absetzen, wenn man sie beruflich oder für die Fortbildung einsetzt. Die DS ist wie ein Chemiebaukasten - nur zum Üben und Lernen gekauft ;)

Itari
 
Mir kam es nur so vor, als ob ihr bei den Modellen aneinander vorbeiredet :)

Mit Arbeitsmittel weiß. Eigentlich hast du recht. Werds bei der Steuererklärung mal versuchen :D Mir graust es zwar vor der diesjährigen, aber mal sehen.
 
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Das Missverständnis von bordi und euch kommt das er von 2x DS1010+ ausgeht und ihr zum Test von einer DS110j sprecht.
Richtig, ich hab mich mit DS10 zwar auch verschrieben (sollte DSx10 heißen, aber das tut nichts zur Sache. Ich kann mir einfach nicht vorstellen was ich mit einem älteren Modell anstellen soll. Eine DS710 noch dazu, ja ok. Aber das war eigentlich nicht mein Ziel, und bis die erscheint dauert's. Die 1010+ hingegen könnte ich gleich bestellen. Außerdem widerstrebt sich mir der Gedanke, das ich mir -bloß wegen der Software- ein zweites, kleineres, älteres und zwangsläufig Leistung-schwächeres NAS zulegen soll, wen ich es danach eh nicht brauchen werde.

EDIT:// Muss natürlich noch dazu sagen das mir eine DS110J zum testen auch nichts nützt, das sie ja für nur eine HDD ausgelegt ist. Rsync local kann ich damit z.B total vergessen. Die Software bei Sourcforge zu downloaden war kein Problem, aber sie funktionstüchtig zu Kompilieren scheint -trotz einer gewissen Erfahrung meinerseits- schwieriger zu sein als ich dachte. Hat das von euch schon jemand gemacht?
 
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