Naja dem Rechtemanagement ein wenig mit chmod auf die Pelle zu rücken, ist ja nicht wirklich das Problem, und solange man sich als root via SSH Zugriff verschaffen kann, geht das auch sau schnell. Wer weiß, vielleicht wäre es zukünftig auch möglich ein paar cron jop's via Webinterface zu erstellen.
Das man über die x10-Modelle noch nicht viel sagen kann ist für mich nicht so wild, als Hardware Experte kann ich mir selbst auch ein paar Dinge zusammen-reimen. So weiss ich z.B. auch das ein PPC mit genügend Power einen x86_64 locker an der Ampel stehen lässt, und ihn mit -niedrigerem Lärmpegel und Stromverbrauch- auch noch Salz in die Wunde streuen kann. Da das OS auf die Hardware aber einen großen Einfluss hat, und ich dieses OS nicht kenne, bin ich mir sehr Unsicher. Die Demo ist zwar nicht schlecht, aber zu wenig einsichtig, besser wäre es man könnte sich die x86 Version selbst installieren oder man hätte ne VM die man sich runter-laden kann. ..oder kann man das etwa??
Was die Domain angeht, waren wir wohl schon richtig. Blos muss ne Domain (wie z.B. fachidiot.info oder sonst was), auch irgendwo im eigenen Netz von einem Domain-Server verwaltet werden. Was du beschrieben hast sind Weiterleitungen vom Hoster an dein iNet-Anschluss -> so ne art DDNS mit einer echten internationalen Domain. Das ist eigentlich eher Unüblich und bringt natürlich ne menge Nachteile mit sich, die man mit den Vorteilen nicht unbedingt immer auf einen Wage stellen kann. Daher wäre es schon toll wen man Bind9 integrieren könnte. So kannst du deine Domain selbst verwalten, bist vom Hoster unabhängig, und kannst damit anstellen was du willst (kannst auch ne User- oder DHCP-Gruppe danach benennen, so wird jeder PC zu einem Potentiellen Webserver mit eigener SubDomain -> mein-pc.fachidiot.info).
LDAP ist also nicht unbedingt notwendig, in kleineren Betrieben kann man das auch gut nach dem oben Beschrieben Prinzip, einer Firewall (DNS forwarder) und einem Managed Switch (vlan groups) erledigen.

Wen es aber integriert wird, dan wen möglich auch so dass das NAS auch selbst als LDAP Server fungieren kann. Privat oder in kleineren Unternehmen (bis 25 Mitarbeiter), speziell für User/Group und Domainverwaltung einen eigene Server aufzustellen halte ich allgemein für eher unprofessionell.
Ach ja und das mit dem Raid, ja ist mir bekannt. Ich würde aber vom Raid1, Raid 0 und einer Mischung dazwischen Abraten. Auch wen manch einer denkt die Daten wären doppelt vorhanden, dem muss nicht immer so sein. Die speziell Formatieren Platten, können auch voneinander abhängig sein, und dan ist es, bei einem Crash, sehr schwierig an die Daten zu kommen. Da HDD-A beim einbinden die HDD-B nicht finden kann, sich auch gleich wieder abschalten kann. > cu alligator, eighth well to my data in the afterlife.
Daher würde ich bei einem 2-Platten System rsync anstelle einem Raid1 benutzen. Den mit Rsync kannst du nicht nur einen entfernten Server (mirror), sondern auch auch ne locale Platte Spiegeln.

Und größere Raid's wie z.B Raid 5 oder 6 würde ich auch nur empfehlen wen sie zusammen mit einem Hot-Swap Modul verwendet werden. Auch nicht empfehlenswert sind übrigens schlecht oder nicht einsehbare Festplattenformate wie z.B UFS, btrfs, crypt-luks oder lvm2-pv so wie verschlüsselte Partitionen. Bei Systemen deren Konfiguration man als Script Downloaden und wieder Hochladen kann (Firewall, VPN Router ect) kann man, und soll man das schon machen. Aber bei einem Datenspeicher ist davon sicherlich ap-zu-raten.
@Matthieu: Wäre echt toll wen du all meine Vorschläge an der nächsten Cebit den Devolopern vortragen könntest. Den meiner Erkenntnis nach ist sind es nicht die Dienste die den Server belasten sondern die menge an Zugriffen. Und so ein kleines NAS als klein Server für Private oder ein-Man Betriebe einzusetzen wäre sicher auch bei einer eher Leistungssachwachen DS, kein Blödsinn. Sicher ist es besser man nutzt den 500-1000Mhz CPU als DHCP-Server, als das man den wesentlich Leistungsschwächeren DSL-Router damit quält. ^^