Teamspeak Server per Docker.

Heimi75

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Sorry, hat etwas gedauert, danke für die Geduld.
Zuerst: Firewall ausschalten war es!!! Jetzt geht es. Habe zwar jetzt die Firewall wieder eingeschaltet um zu testen, aber es geht immer noch.
Vielen Dank!!!!
Das mit dem Zugriff mittels TS3 Client hatte vorher nie funktioniert, erst Dein Tipp hat es gebracht.

Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich nicht auf die Server-Oberflächte komme via ipnas:10011, aber das kriege ich hoffentlich auch noch hin.
Oder hast Du mir noch einen Tipp?
Backup habe ich gemacht.
 

haydibe

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Ich benutzer Teamspeak selbst nicht. Ich hab einfach "nur" jahrelange Erfahrung mit Docker :)

Wie kommst Du darauf, dass auf Port 10011 ene Server-UI zu finden ist? Ich habe den Container spasseshalber bei mir gestartet und im Browser http://dsmip:10011 eingegeben. Wenn man lange genug wartet, erscheinen solche Fehlermeldungen:
TS3

Welcome to the TeamSpeak 3 ServerQuery interface, type "help" for a list of commands and "help <command>" for information on a specific command.

error id=256 msg=command\snot\sfound

error id=256 msg=command\snot\sfound

error id=256 msg=command\snot\sfound

Es scheint mir eher eine technische Schnittstelle oder für die Nutzung mit der Kommandozeile zu dienen.
Das können sicherlich die anderen beantworten, die TS auch tatsächlich nutzen.


Viel Erfolg!

Update:
Es ist ein Telnet-Port

Code:
 telnet 192.168.200.X 10011
Trying 192.168.200.X...
Connected to 192.168.200.X.
Escape character is '^]'.
TS3
Welcome to the TeamSpeak 3 ServerQuery interface, type "help" for a list of commands and "help <command>" for information on a specific command.
 

Heimi75

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Vielen Dank, das war mir nicht ganz klar. Mit Telnet habe ich noch keine grosse Erfahrung. Teste es aber heute Abend aus.
Beste Grüsse und nochmals vielen Dank

Heimi75
 

UnrealSlimShady

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Hallo zusammen,

häng mich hier mal mit dran. War auch User von Diablos Paket, wollte jetzt auf Docker umsteigen.
Offizielles Docker Image gezogen, Container mit den Einstellungen aus #38 gestartet. Dachte mir kann ja so schwer nicht sein :geek:

Container stoppt dann wieder:
Screenshot 2020-10-11 172148.png

Lass ich den Mount von meinem Ordner auf den /var/ts3server weg, geht alles und ich kann mich zum TS auch verbinden.
Was mich dann aber stutzig macht: Verbinde ich mich per SSH zur DS, befindet sich in /var/ kein ts3server Ordner. Der TS läuft aber ja?
Edit: Auch mit dem Mount fehlt dieser Ordner...

Mit "docker exec teamspeak ls" seh ich auch die selbe Ordnerstruktur wie in dem Backup vom alten spk-TS (iwo müssen die files ja schließlich sein :))
Screenshot 2020-10-11 172045.png

Das ist der Punkt an dem ich endgültig aussteige. Wo sind die Files bzw. warum klappt der Mount nicht?
Hab auch versucht unter / mit WinSCP die ts3server.sqlitedb zu suchen. Erfolglos :(
Auch schon Image gelöscht und neu angefangen...

Ich hab von meinem spk-TS noch ein Backup, das ich eigentlich einspielen wollte. Sonst muss ich ewig in die TS Config investieren.
Und den Charme des Mounts hätte ich schon gerne, damit ich in meinen Ordnern die Files habe/backupen kann.

Ideen?

Danke
 

Fusion

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Überleg mal was innerhalb und was außerhalb des Containers ist. Nur letzteres jkannst du auch direkt im Dateisystem auf deinem Host / DS sehen (per SSH).
Der Mount-Pfad /var/ts3server ist ein Ordner innerhalb des Containers.
Der Datei/Ordner ist der Ort auf deiner DS der in den Container unter Mount-Pfad eingehängt wird.
Mit docker exec containername Befehl führst du einen Befehl innerhalb des Containers aus und bekommst die Ausgabe auf dein Host-Terminal zurück geliefert.
 

haydibe

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Was mich dann aber stutzig macht: Verbinde ich mich per SSH zur DS, befindet sich in /var/ kein ts3server Ordner. Der TS läuft aber ja?
Der einzige Fehler ist hier nur eine falsche Erwartungshaltung. Ein Container ist (bis auf die Abhängigkeit zum Host-Kernel) eine selbstgenügende, abgeschlossene Einheit.

Solange Du kein Host-Verzeichnis als Volume in den dafür vorgesehen Pfad im Container hängst (bitte exakt(!) aus der Beschreibung auf Dockerhub übernehmen) werden die Daten im "Wegewerfspeicher" des Container landen und spätestens wenn Du den Container mit einem neuem Image aktuallisieren willst, sind die Daten pfutsch.

Teile mal bitte Screenshots von den Volume-Einstellungen Deines Containers?.
 

UnrealSlimShady

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Danke euch beiden für die Aufklärungsarbeit. Erste Berührpunkte für mich mit Docker, dass es ja virtualisiert ist war bekannt, daran gedacht, dass Host/Docker FS nicht ein und dieselben sind habe ich jetzt aber irgendwie nicht. Denkfehler meinerseits :)

Mein Volume Mount sieht so aus:
Screenshot 2020-10-11 202859.png

Wie in Post #39 halt, oder übersehe ich was?
Zu den Errors find ich auch leider online nichts. :/

Wenn ich jetzt einen Container initial OHNE Volume-Mount erstelle und diesen dann im Nachhinein hinzufüge, stoppt der Container auch wieder.
Fehler sind dann aber teils anders:
1602441302458.png
 

Fusion

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mmh, also "wie in" heißt für mich "exakt". Und zwischen docker/teamspeak und NAS/Docker/TS3 ist irgendwie schon ein Unterschied, nicht wahr?

Ist zwar schöne Abstrahierungsarbeit es auf deine Ordnerstruktur umzusetzen, aber da hängt ja noch mehr dran (Benutzer, ID, Zugriffsrechte des Docker daemon, Ordner etc).
Also vielleicht erst mal exakt wie in den Vorgaben probieren.
 

haydibe

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In der Logausgabe steht es zwar nicht explizit, aber wenn ein Verzeichnis/Dateien im Volume nicht angelegt werden können, dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit an Berechtigungsproblemen liegen.

Ich hab mir gerade mal das Dockerfile und das Entrypoint-Skript angesehen: im Dockerfile werden ts3server (sowohl als Gruppe, als auch als Benutzer) mit der UID=9987 und GID=9987 angelegt. Das Entrypoint-Skript started den Hauptprozess mit diesem Benutzer.

Ich bezweifle das auf dem Host das Verzeichnis /volume?/NAS/Docker/TS3 diesem Benutzer gehört. Am einfachsten ist es über ssh, bei ausgeschaltetem Container , den Befehl sudo chown 9987:9987 -R /volume?/NAS/Docker/TS3/ auszuführen und den Container dann zu starten. Sofern die Daten in dem erwarteten Zustand sind sollte es funktionieren. Das ? bei /volume? muss natürlich durch die richtige Zahl ersetzt werden, die zu dem Volume passt, auf dem der Share liegt.

Allerdings gibt es auch Konstellationen von die Syno-ACLS (die Berechtigungen, die man über die UI setzt), die aufs verrecken die Zusammenarbeit mit Containern nicht erlauben. Da kann man ggf. die ACLS entfernen, so dass nur noch die Unix-Permissions greifen.

Danke euch beiden für die Aufklärungsarbeit. Erste Berührpunkte für mich mit Docker, dass es ja virtualisiert ist war bekannt, daran gedacht, dass Host/Docker FS nicht ein und dieselben sind habe ich jetzt aber irgendwie nicht. Denkfehler meinerseits

Bei welcher Form der Virtualisierung ist es denn so wie Du es dir usrprünglich gedacht hast?! Mir fällt nicht eine ein. Das mit dem Denkfehler passt aber schon :)
 
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UnrealSlimShady

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Wow... großes Facepalm in meine Richtung. Danke @Fusion!
Ich dachte, das wäre ein selbst ausgesuchter Ordner. Gerechtfertigt hat diesen Ordner hier auch niemand wenn ich das richtig gesehen hab. Hab das dann nicht hinterfragt und dann war ich da wohl in meinem Übermut schon ein wenig zu schnell mit anpassen auf meine Umgebung...
Dass Docker damals bei der Installation scheinbar einen eigenen Share angelegt hat (und dort höchstwahrscheinlich spezielle Berechtigungen vergeben) wusste ich gar nicht.
Hab nochmal einen neuen Container angelegt mit Mount dorthin und hat auf Anhieb geklappt. Seh auch die Files. Dann kann ich jetzt ja einfach das Backup da reinkopieren, prima!

Nehm ich für zukünftige Arbeit mit Docker so mit!

@haydibe: ja, die Logs sahen mir auch nach Berechtigungsproblem aus. Ist jetzt denke ich auch klar warum. Das mit dem Befehl und den cucstom Permissions könnte ich bei Gelegenheit noch probieren. Am einfachsten wird aber denke ich die Nutzung des "docker" shares sein.
Danke auch dir!


Gut, dass es ja bekanntlich keine dummen Fragen gibt... :geek:
 

haydibe

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Ich werde aus Deiner Antwort nicht schlau.

Der Screenshot vom Volumes-Reiter der Container-Konfiguration hat als Wert für Mount Path exakt den Container-Pfad der vom Image vorgesehen ist und zur Beschreibung auf Dockerhub passt. Soweit korrekt.

Der File/Folder ist die Host-Seite, die man frei auswählt. Die Berechtigungen (Besitzer/Unix-Permissions) für dieses Verzeichnis müssen zu dem Benuter im Container passen - wie ich es in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe. In diesem Verzeichnis sollte dann auch das Backup vom alten Teamspeak Server liegen.
 

UnrealSlimShady

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Deinem ersten Absatz gebe ich Recht, das sehe ich auch so.

Hab jetzt folgendes gemacht:
Bestehenden Container nochmal weg, dann Backup in meinen Ordner /volume1/NAS/Docker/TS3 kopiert.
Anschließend mit deinem oben geschriebenen Befehl bei ausgeschaltetem Container für diesen Ordner den Owner geändert (mit -R ja auch rekursiv auf Files). Wird auch so in der GUI wiedergegeben. Übrigens nach Abgleich jetzt der selbe Owner wie unter \docker\teamspeak.
(Dass man überhaupt chown machen muss bei einem custom Ordner finde ich eh komisch. Wenn ich in der "Volumes" GUI von Docker schon alle meine Ordner auswählen/konfigurieren kann gehe ich davon aus, dass ich auch alle nutzen kann bzw. sollte er die benötigten Einstellungen vllt von selbst machen?)
Starten des Containers klappt leider trotzdem nicht, Fehler sind die selben wie in meinem vorigen Post (database out of memory, failed to open database, etc.)

Wenn ich allerdings /docker/teamspeak nutze und da mein Backup reinkopiere funktioniert es einwandfrei - gerade getestet :)
 

m4d-maNu

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Hallo,
ich hätte eine Frage zu TeamSpeak das im Docker läuft, die Installation von Docker und die Einrichtung von TeamSpeak war eigentlich Kinderleicht. Hab nur kurz dann den Container dann nochmal gestoppt und den kompletten TeamSpeak 3 Ordner Inhalt von meinen Mac mini (der bis dahin der Server war) dann zu Docker/teamspeak kopiert, so dass mein alter Token sowie auch die Ganzen Einstellungen (auch die ganzen Rechte der anderen Usern), Channels, Icons etc. etc. wieder so sind wie früher.

Da zum testen der Server aktuell nur im Netzwerk zu erreichen ist, sind entsprechend keine User drauf bzw. nur ich bin drauf. Der Server benötigt so 23MB RAM aktuell, wie viel ist Sinnvoll für diesen Server nun an RAM herzugeben? Ich will einfach nicht Sinnloserweise viel zu viel dafür hergeben, wenn es nicht nötig ist.

Wäre Super, wenn Ihr mir so eure Erfahrungswerte eventuell so sagen könntet, was der TeamSpeak Server bei euch so verbraucht.

Danke schon mal.
 

Penthys

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Ressourcen braucht man in den meisten Fällen nicht zu begrenzen. Es wird nichts fest reserviert und dynamisch nur das genommen, was auch gebraucht wird.
 
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Eye-Brawl

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Seit ~ 8Uhr heute morgen, hab ich kein TeamSpeak mehr, berichtete man mir
1612194190191.png

Als ich nach Hause kam, habe ich den Container gestoppt und neu gestartet, sogar die DiskStation (nach stoppen den Container) komplett neu gestartet
Der Text unten bei 15:01:38 wird immer und immer wieder neu in die Log geschrieben und er kann nicht mehr starten. Meldung: "TeamSpeak-Container wurde unerwartet beendet"

Was ist passiert, den seit damals lieb er komplett ohne Störung durch!

Danke für jede Hilfe
 

Fusion

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Mal das Image und den Container aktualisiert auf die neueste Version?
 

Penthys

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Lade das neueste Image, Update den Container und probiere es damit. Dein Container scheint ja mindestens ein halbes Jahr alt zu sein und im Dezember gab es ein Update auf 3.13.3
 

haydibe

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In der letzten Zeile des Screenshots steht: "The default license has expired. Please use the latest server version".

Mit der IT ist es wie mit jeder guten Ehe auch: Jahrelang macht man dasselbe und auf einmal ist es falsch ;)
 


 

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