Synology komplett Spiegeln

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Also wenn du einen Spannungsschaden als Szenario betrachtest, dann musst du natürlich mehr Aufwand betreiben.

Am einfachsten wäre es, möglichst keine Möglichkeit für Überspannungen zu geben. Dazu gibt es ja auch geeignete Hardware, die vor Blitzeinschlag etc. schützt. Sollte das nicht ausreichen, musst du ja alleine schon dafür Sorge tragen, dass deine zwei gespiegelten DSen möglichst weit entfernt voneinander stehen. Also schon einmal gar nicht am gleichen Stromkreis hängen, ansonsten werden ja im Zweifel beide gegrillt.

Hier musst du einfach die Abwägung treffen, wie viel Geld du auf der einen Seite bereit bist, in die Hand zu nehmen und auf der anderen Seite, wieviel Totzeit bzw. Aufwand du in Kauf nehmen kannst.
 
Eine USV und ein guter Überspannungsschutz sollte helfen. Dann entweder zwei kleine DS mit Ordnersynchronisation und manuellem "synchronisieren" der Systemkonfiguration über DSS-Dateien, oder zwei 716+ als SHA.
 
Die NAS wird ja noch per USB Festplatte gesichert, die mit nach Hause genommen wird. Besten Dank auf jeden Fall für Euer Feedback !
 
...............weitere, (leere) identische DS parat, könnte man bei Ausfall der DS ....................

ich wieß es nicht, aber ich denke, SHA macht keiner so schnell und die Frage ist, Firmen, die das finanziell können, ob die nicht andere Lösungen bevorzugen. Ich habe, um auch finanziell den Rahmen zu halten, eine zweite DS aufgebaut mit denselben APP´s und der gleichen Konfiguration und synchronisiere die entsprechenden Freigabeordner. Nun, es ist klar nicht dasselbe wie SHA, aber günstiger, bzw. bis auf die zusätzliche Hardware und Arbeit, kostenlos. Zwar habe ich neben dem doppelten Adminaufwand bei grundsätzlichen Anpassungen und Updates trotzdem immer kleine Unterschiede zwischen den DS´s, aber grundsätzlich kann ich switchen und weiterarbeiten.
 
Nur ein zweites Leergehäuse und dann die Platten von NAS A zu NAS B wäre natürlich eine Option.

Ja, eine recht simple sogar. Du musst nur dafür Sorge tragen, dass auch im Leergehäuse immer zuletzt die Firmware lief, die aktuell in der laufenden DS läuft. Ansonsten ist der Wechsel der Platten nicht sofort möglich.
Hier müsste also bei einem Update der Firmware auch auf der Backup-DS mit einer Dummy Platte die Firmware hochgezogen werden.
 
Die letzten Antworten von dil88 und Andy nehme ich dankend so an. :) Das hört sich nach einer vernünftigen Lösung an, die sowohl vom preislichen als auch von den Kosten her überschaubar sind.
 
Ich glaube, sicher geht sowas nur, wenn die DS´s immer parallel, am besten an unterschiedlichen Orten, laufen. Und dann immer sichern, und wieder sichern.
 
Eine 715+ gibt es nicht. Meinst Du 715 oder 713+ (letztere ginge, ist aber nicht mehr auf der Synology-Seite unter Produkte gelistet).
 
Stimmt, ich muss mich korrigieren. Die 715 und die 1515 können für SHA verwendet werden. Damit wäre die 715 von den aktuellen Modellen das günstigste, hat aber keine Intel-CPU.
 
Guten MOrgen,
ich dachte eigentlich mein Thema habe ich teilweise schon abgeschlossen, denn weitere Fragen habe ich nicht gestellt.

Ich habe den Ordnersync erstellt und spiegele so alle Daten inkl. den Rechten auf eine 2te Ersatz-NAS um einen Ausfall der NAS nicht der Festplatten zu kompensieren. Ich denke einen halben Tag wird man mit der Ersatz-NAS brauchen damit wieder alles so läuft wie zuvor. In der Zwischenzeit wird ja die defekte NAS neu gekauft und nach Lieferung ausgetauscht. Somit sollte die kleinere NAS nur einige Tage überbrücken. Ich mache mir jeden Monat eine Sicherung der DS Konfig ide dann ebenfalls auf der Ersatz-NAS eingespielt werden kann.

Die NAS ist mit einer USV und einen Überspannungsschutz ausgestattet, um übrigen auch die DSL Leitungen und das Netzwerk. Denn Überspannung kann auch über die Telekomleitung kommen.

Denke somit habe ich das größte abgefedert.

Gruß Daniel TE
 
Das klingt vernünftig und sollte funktionieren. Ich würde empfehlen, neben der Ordnersynchronisation auf die zweite DS noch eine Datensicherung auf eine externe Platte vorzunehmen, die dann von der DS abgezogen und zumindest in einem anderen Raum aufbewahrt wird. Das sorgt für elektrische Trennung und ermöglicht Dir, die Systemkonfiguration gleich mitzusichern. Wenn Du dann noch das Paket autorun nutzt, brauchst Du die Platte nur anzustecken und nach Abschluss des Backups (orange LED leuchtet wieder grün) einfach abziehen. Das sollte öfter als einmal im Monat möglich sein und bringt noch einmal zusätzliche Sicherheit. Ist nur ein Vorschlag.
 
Guten MOrgen

Ein USB Backup mache ich natürlich auch noch.Das Autorun muss ich mal Testen

Aber ich habe noch eine andere Frage. Ich würde gern die DSS Datei auch automatisch jeden MOnat aktualisieren lassen. Leider finde ich keine Automatik. Gibt es eine oder keine ?

Gruß Daniel
 
Automatisch gehts m.W. nur über die Datensicherung (zumindest im DSM-Webfrontend).
 
Eine Automatik die eine DSS Datei automatisch einspielt gibts nicht.

Auch würd das Problem erzeugen wenn DS1 eine fixe IP in den Einstellungen hat.
DS2 würde diese dann auch bekommen und dann wären 2 Geräte im LAN mit der gleichen IP.
Selbiges gilt für den Hostnamen, der für die DS selbst nicht gefährlich ist aber falls andere Geräte darüber zugreifen.
 
Ich habe Daniel so verstanden, dass er die Systemkonfiguration automatisch in eine DSS-Datei sichern, nicht einspielen will.
 
Alles andere würde auch wenig Sinn ergeben. :)
 
Hallo,

es geht aktuell nur um das Sichern der DSS

Ich habe aber gerade ein anderes Problem. Die Ordnersynchronisation läuft seit letzter Woche und krebst mit 3 MB im LAN herum. Bei 1460 GB was kopiert werden müsste muss ich 337 Tage warte. Kann das sein ? Wwarum krebst das System so langsam herum ? ich greife aber lokal auf die 2te NAS denke ich zumindest zu
 
Wie sieht die CPU-Last auf den beiden DS aus?
 
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