DSM 7.2 Synology AD und SFirm

oparuedi

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Moin zusammen,
ich möchte ein kleines Netzwerk mit max 10 Usern kurzfristig verschlanken. Aktuell steht noch ein W12R2, der ja aus den bekannten Gründen EOL ist und dringendst abgelöst werden muss.
Nun stellt sich die Frage, ob tatsächlich ein neues Microsoft Windows Server OS auf einer OnPrem Hardware laufen muss oder ob nicht das Synology AD mit DNS ausreichen würde. Die Anforderungen des Kunden sind gering. Es ist kein Exchange im Einsatz und es wird auch absehbar in den nächsten 6 Jahren keine erneute Anpassung/Modernisierung dahingehend stattfinden.
Geplant wäre also, ein performantes NAS von Synology mit Synology Directory Service und DNS zu betreiben. SFirm wird auf allen Clients im Netzwerk installiert. Ein zweites Synology würde an einem anderen Gebäude die Datensicherung/Backups übernehmen. Und zu guter letzt würde auch noch mit C2 in die Cloud regelmäßig ein Backup abgelegt.
Aber das Problem ist, dass die Spec von SFirm NAS ausschließen:
https://www.sfirm.de/fileadmin/Down...irm_Kundenleitfaden_Systemvoraussetzungen.pdf
Ich müsste demnach alleine nur für SFirm einen Windows-Fileserver betreiben (SFirm auf einem DC ist eh' unzulässig/nicht supportet).
Insofern frage ich hier in die Runde an alle, die SFirm in Verbindung mit Synology betreiben:
Wie habt ihr das gelöst?
Hat jemand von Euch SFirm als Netzwerkversion im Einsatz und betreibt es gänzlich ohne jeglichen Server nur auf Clients ggf. UNC auf Synology? Habt Ihr dabei Performance/sonstige Probleme? Ich verstehe nicht, weswegen der UNC-Dateipfad nicht auf ein (performantes) NAS zeigen darf?

Danke für Eure Zeit,

Gruß

Rüdi
 

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Wieso lässt du nicht nicht Win2022Server als schlanke VM mit SFirm auf der DS laufen, wenn nichts weiter läuft auf der VM zieht die bei meiner DS920+ ca. 10% CPU Last.
Edit: Natürlich nur auf einem SSD oder NVME-SSD Speicherpool/Volume
 
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oparuedi

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Notfalls würde ich das machen. SSDs und NVME sind eh' klar. Allerdings ist ein W22erSRV aufwendiger zu patchen/zu warten, als ein virtualisierter Client. Zusätzlich fehlt mir auf einer Synology tatsächlich die Info, wieviel Performance ein Windows Server da ziehen würde und ob es da Probleme mit Treibern/NIC etc gibt. Ich würde also ein zusätzliches Thema öffnen, um das ich ein Bogen mache, wenn es nicht nötig ist :).
 

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Aber Win10/11 zieht wesentlich mehr Ressourcen als ein Standard Server.
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Amigamaverik

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Bei uns in der Firma läuft das sogar. SA3600 mit einer VDSM als DC dann 4x WinVMs für die Anwendungen, darunter 1x für Sfirm.
Das ganze natürlich als HA und die VMs auf SSD
 

oparuedi

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die SFirm-VM ist eine Windows-Client mit welchem OS? Oder Ein Windows Server?
 
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oparuedi

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Datenverzeichnis auf dem virtualisierten SFirm-Client oder habt ihr das SFirm-Datenverzeichnis als UNC auf der Synology separiert? Danke!!!
 
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Amigamaverik

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wir haben alles in der VM laufen, die natürlich jeden Tag gebackupt wird.
 
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oparuedi

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Vielen, lieben Dank. Dann werde ich den Versuch mit Synology Directory und SFirm-VM tatsächlich starten.
 
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Amigamaverik

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wir wollten auch weg von einen Windows-Server, auch wegen der Lizenzpolitik. Allerdings hat die SA3600 ja auch genug Leistung und mit 256GB Ram macht es wenig aus wenn man den VMs mal einfach 8 oder 16 GB gibt. Die 12 Kerne machen natürlich auch genug her.
 


 

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