Suche: Backup-Alternativen

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floho

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Hallo zusammen,

Ich habe hier eine DS209+II und würde gerne eine sichere Backupstrategie fahren. Das standartmäßig angebotene Backup taugt leider nichts und der Versuch ein alternierendes Backup (vgl. http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=3723 & http://www.synology-wiki.de/index.php/Alternierendes_Backup zu erstellen, schlug auch fehl. Das dort beschriebene Verfahren funktioniert leider nicht.

Ich würde gerne mind. zwei Backupversionen haben (täglich/wöchentlich)

Im Wiki sind noch Backups per rsync und rsnapshot beschrieben. Funktionieren diese Lösungen fehlerfrei?

Ist es wirklich notwendig, wie im Wiki beschrieben, rsync per ipkg zu installieren oder bringt die Syno-DS in der aktuellen Firmware rsync nicht mit?

Gibt es noch weitere Alternativen?
 

jahlives

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Im Wiki sind noch Backups per rsync und rsnapshot beschrieben. Funktionieren diese Lösungen fehlerfrei?
rsnapshot funzt bei mir problemlos und mach seit längerer Zeit problemlos Generationenbackups
 

NASsie

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Gibt's zu rsnapshot mal ein kurz & knackiges Einstiegstutorial, wie man schnell ein paar taegliche oder wochentliche Backups von mehreren Verzeichnissen erstellt?
Am besten nur kurz Syntax mit ein paar representativen Beispielen... :)

Habe den Wiki-Eintrag gefunden.
Kann ich eigentlich die Cron Job-Eitraege mit dem Script von itari kombinieren?
 

floho

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rsnapshot funzt bei mir problemlos und mach seit längerer Zeit problemlos Generationenbackups

Klasse!

Noch zwei Fragen:

- muss ich rsync per ipkg nachinstallieren (wie im Wiki beschrieben) oder geht es mit der vorh. rsync-Installation?

- das im Wiki beschriebene alternierende Backup funktioniert nicht, da zu sichernde Dateien anscheinend ausschließlich über das Archiv-Bit identifiziert werden (und aus genau diesem Grund ist eine Share im Syno-Backup-Frontend auch nur ein einziges mal auswählbar). Wie ist das bei Rsnapshot? Das nutzt ja auch (wie die Backupfunktion von Synology) rsysc. Würden hier die selben Probleme auftreten, wenn ich neben einem Backup per rsnapshot zwischendurch noch ein separates Backup über das Syno-Backup laufen lassen würde? (wg. setzen des Archiv-Bits)
 
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jahlives

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Klasse! Noch eine Frage: muss ich rsync per ipkg nachinstallieren oder geht es mit der vorh. rsync-Installation?
Ich habe es mit dem Default rsync noch nie probiert, aber rsync setzt ja eigentlich nicht den rsync Daemon ein --> damit müsste es imho auch mit dem Synology rsync funzen.
 

NASsie

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Gibt's zu rsnapshot mal ein kurz & knackiges Einstiegstutorial, wie man schnell ein paar taegliche oder wochentliche Backups von mehreren Verzeichnissen erstellt?
Am besten nur kurz Syntax mit ein paar representativen Beispielen... :)

Habe den Wiki-Eintrag gefunden.
Kann ich eigentlich die Cron Job-Eitraege mit dem Script von itari kombinieren?
So, jetzt musste ich mich doch auch einmal mit rsnapshot beschaeftigen, nachdem ich das monatelang vor mich hergeschoben haben.
Das WIKI ist prinzipiell sehr gut geschrieben.

Ich habe in der rsnapshot.conf ein paar Aenderungen gemaess des WIKIs vorgenommen die Quell- und Zielpfade angepasst. Anschliessend lief das erste Backup in Hoehe von 4 GB innerhalb von knapp 10 Minuten durch, ein erneutes, per Hand ausgeloestes Backup brauchte nur 1 Sekunde und liegt (laut Midnight Commander) ebefalls in voller Groesse vor :) Das ist ja traumhaft!

Bisher macht die DS testweise die Rsnapshots abenfalls auf die DS. Das werde ich aber demnaechst noch auf den per USB angeschlossenen Wechseldatentraeger aendern. Ich hoffe mal, der muss nicht speziell formattiert werden, oder?

Nun bringe ich noch alle anderen Pfade in die Konfigurationsdatei und versuche mich an dem Cron Job - erst einmal haendisch und spaeter evtl. per itaris Script...
 

itari

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da zu sichernde Dateien anscheinend ausschließlich über das Archiv-Bit identifiziert werden

Das mit den 'Archiv'-Bits kenne ich unter Linux gar nicht ... wer setzt denn da wen? Ich dachte bislang, dass das Backup der DS sich auf alle Arten von Dateien anwenden lässt, also auch auf Linux-Dateien.

Itari
 

jahlives

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@Nassie
Du hast gesehen, dass du mit dem Parameter
Code:
-t
einen Testlauf einleiten kannst um deine Konfig zu testen und zu schauen ob in etwa das gemacht wird was du erwartest.
Der Vorteil von rsnapshot ist, dass bei unveränderten Files Hardlinks verwendet werden. Damit brauchst du mit rsnapshot nicht viel mehr Platz als bei einem Vollbackup plus Inkremente. Und du hast trotzdem in jeder Backup Generation ein komplettes Backup deines Datenbestandes (erleichtert das Wiederherstellen ungemein)
 

NASsie

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@Nassie
Du hast gesehen, dass du mit dem Parameter
Code:
-t
einen Testlauf einleiten kannst um deine Konfig zu testen und zu schauen ob in etwa das gemacht wird was du erwartest.
Ja, das war mir bekannt und das habe ich auch getan. Allerdings beschraenkte sich der Testlauf (bei mir) lediglich auf das Anzeigen von neuanzulegenen Verzeichnissen und laengst nicht allen Operationen. Evlt. koennte man hier mit -v noch mehr rausholen...

Der Vorteil von rsnapshot ist, dass bei unveränderten Files Hardlinks verwendet werden. Damit brauchst du mit rsnapshot nicht viel mehr Platz als bei einem Vollbackup plus Inkremente. Und du hast trotzdem in jeder Backup Generation ein komplettes Backup deines Datenbestandes (erleichtert das Wiederherstellen ungemein)
Ja, auch das ist mir bekannt. Daher brauchte ja das zweite Backup auch nur ein paar Sekuendchen... :)
 

NASsie

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So, jetzt brauche ich aber auch mal professionelle Hilfe :(

Wenn ich "rsnapshot hourly" aufrufe, wird anscheinend korrekt die /opt/etc/rsnapshot.conf ausgelesen und abgearbeitet (es kommen keine Fehlermeldungen). Auch werden die Quellverzeichnisse korrekt in's Ziel gespielt, was ich waerend des Betriebes auch nachvollziehen kann, da die Verzeichnisse angelegt und befuellt werden...

Nun aber kommt das Phaenomen: Wenn ich Morgens also in das Zielverzeichnis schaue, beinhaltet es rein die Daten, die ohnehin schon einmal als rsnaphot vorlagen.

Dazu muss ich sagen, dass ich das initiale Backup nur mit genau diesem Quellverzeichnis angelegt und anschliessend die /opt/etc/rsnapshot.conf editiert und weitere Quellverzeichnisse hinzugefuegt. Diese zusaetzlichen Verzeichnisse werden zwar kopiert aber nicht final hinzugefuegt.

Es sieht mir so aus, als wuerden die Daten zwar kopiert, aber anschliessend wieder alles geloescht - eben bis auf das einstmal initiale Backup-Quellverzeichnis.

Weiss jemand, was das ist?
Meine Vermutung ist, dass ich das initiale Backup einmal komplett loeschen muss, um alle Quellverzeichnisse akkurat zu sichern? Was meint ihr?
 

NASsie

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So, jetzt habe ich mir mal das rsnapshot-Logfile unter /opt/var/log/rsnapshot angesehen und tatsaechlig den Hinweis darauf gefunden, dass das Backup anscheinend aufgrund eines Fehlers komplett geloescht wird.

Die Meldung heisst: "/opt/bin/rsnapshot hourly: ERROR: /opt/bin/rsymc returned 20 while processing [directory]"

Anschliessend heisst es: "Rolling back 'localhost/'"

Letztes ist plausibel, aber was ist Fehler 20?
Wenn ich wuesste, was das beduetet, kann ich es evtl. auch abschalten, bzw. Gegenmassnahmen treffen?

Reicht z.B. der Speicher im Ziel nicht aus? Kann auf eine Datei nicht zugegriffen werden?

Wer weiss Rat?
 

floho

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Welches Dateisystem verwendest du auf dem Ziellaufwerk? FAT32 oder ext3?
 

NASsie

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Welches Dateisystem verwendest du auf dem Ziellaufwerk? FAT32 oder ext3?
Bisher das gleiche wie die Quelle - ext3.
Demnaechst aber FAT32 auf dem externen Laufwerk...

Bisher gab es da mit der Synology-Backup-Loesung (setzt ja auch auf rsync auf) keine Probleme...
 

jahlives

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jahlives

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Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du nachdem das erste Backup gefahren wurde weitere Verzeichnisse zum Backup hinzugefügt, richtig? Ehrlich gesagt habe ich so was noch nie probiert und weiss darum ned ob das rsnapshot überhaupt verträgt.
Ich würde das Backup jetzt mal komplett löschen und dann nochmals anstossen (du kannst es ja in ein anders Verzeichnis moven/kopieren)
 

NASsie

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Ich würde das Backup jetzt mal komplett löschen und dann nochmals anstossen
Genau das habe ich noch gestern Abend gemacht :)
Ergebnis heute Morgen: Alles 100% kopiert. Bin begeistert...

Das soll jetzt auch auf den externen Speicher umziehen. Macht ja auf den gleichen physikalischen Platten wenig Sinn :)
 

jahlives

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Bisher das gleiche wie die Quelle - ext3.
Demnaechst aber FAT32 auf dem externen Laufwerk...
Funktioniert Hardlinking überhaupt auf FAT32-Laufwerken?
 
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