"kleineren Verein" sind das 10, 100 oder 1000 Mitglieder?
Wir sind 2000 Gymnastik- und Sportfreunde und haben Software as a Service gewählt. Wir wollen uns Bewegen und nicht "Computer frickeln".
Wir wollen keine Briefe lesen. Rechnungen bezahlen ist auch nicht unser Hobby. Wir wollen Rennen, Hüpfen, Schwimmen, gegen Bälle treten und sonstigen Blödsinn treiben.
Die Funktionen wie Rechnungsstellung, Bankabgleich, diverse Zahlungsformen, Auslagen und Honorare, Eltern-Kind Situation, Trainer und Betreuerniveau, "von Mitglied zu Mitglied", Anmeldung zu Veranstaltungen etc pp... alles gibt es. Das ganze läuft bei den Mitgliedern als web-interface und als App. Für Mitglieder, Eltern und Trainer/Betreuer ist ein PC nicht erforderlich. Deren Funktionen lassen sich sehr gut an der App auf 4,5'' Displays bedienen.
Meldung rauspushen ("Training fällt heute aus" "Nicht vergessen: Um 10:00 vor der Halle") - auch kein Problem. Telefonkette war 1985.
Anmelden und die Teilnehmergebühr gleich mit am Telefon gezahlt. Zack, Fertig, ein Abwasch. (Den iCal-Schnipsel kann man sich in den eigenen Kalender laden.)
Beleg abfotografieren und abschicken - Spartenwart wird benachrichtigt und weist an - Cashing .... hat der Trainer seine Fahrtkosten erstattet bekommen.
kein Formular, kein Briefumschlag, kein Porto, kein Aktenlager.
Für Rechnungsstellung-Zahlungsabwicklung-Bankabgleich braucht man Zahlungsdienstleister und Zertifikate für Bank-api. Genau da kommen die Skalenvorteile der SaaS Anbieter zum Tragen und international entwickelte OpenSource stösst an Grenzen.
Natürlich kann man das selber hosten und weiterentwickeln. Da "Kassenwart" aber nie so der Posten ist um den sich alle reissen, haben wir entschieden nicht noch einen Posten "Computerfrickler" einzuführen.