Paperless-ngx Paperless-ngx – DMS via Docker auf dem NAS

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@dslonly: Gibt es doch ab Beitrag #232 mit Teil 1 und auf #233 der Teil 2. Und da, so wie sicher auch in vielen anderen Anleitungen ist zwingend vor der Benutzung von paperless der Superuser nach der Anleitung von Monacum in Beitrag #233 notwendig.

@alsk1 : Dann hast Du doch einen Superuser. Hier in diesem Thema ist das in Beitrag #233 genau beschrieben. Jetzt bin ich raus. Dann fällt mir nichts mehr dazu ein!

Ich bleibe dabei das es sich nur um Berechtigungsprobleme auf die gemappten Ordner handeln kann.
 
Ich weiß auch nicht mehr weiter... Vielleicht liegt es daran, das in der .yml Datei der postgres-Nutzer "paperless" und das Passwort "paperless" hinterlegt ist, ich aber als Superuser einen "admin" angelegt hatte? Vielleicht müsste ich hier zwingend einen "paperless" anlegen ?
 
Bei mir ist diese "Settings" Einstellung bei keinem der Container vorhanden. Klicke ich auf den Container (egal welchen), dann gibt es dort nur die Punkte "Allgemein, Statistik und Protokoll". Settings bzw. Einstellungen gibt es dort keine, wie in dem Artikel dargestellt.
 
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Ich habe es nun mal mit einer Installation auf Kommandozeile versucht, exakt wie über den Link auf Seite 1 dieses Beitrags dargestellt. Dieses endet dann in Schleife mit der hier dargestellten Fehlermeldung:

redis error.jpg
 
Schau mal in den Ordner für redis. Ich würde wetten das der leer ist, oder?

Genau, ein Berechtigungsproblem. Aber eine Lösunbg dafür habe ich immer noch nicht!
 
Ja, der Ordner für redis ist leer
 
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So Leute... ich glaube ich habe die Lösung. Meine Verzeichnisstruktur sieht wie folgt aus:

docker
--- paperlessngx
------ consume
------ data
------ export
------ ....

Ich habe nun auf den Ordner "paperlessngx", also den Hauptordner die Berechtigung für "Everyone" vergeben mit Lese- und Schreibrechten und für alle Unterordner übernommen. Siehe Screenshot. Nun kommen keine Fehlermeldungen mehr.

rw berechtigung.jpg
 
Nicht ganz sauber. Die graugetasteten Berechtigungen sind vererbt. Geh besser erstmal auf "Erweiterte Optionen", "Übernommene Berechtigungen ausdrücklich machen", dadurch wird die Vererbung gekappt und die bisherigen Berechtigungen als lokale übernommen. Dann kannst du "Everyone" von "Lesen" auf "Lesen & Schreiben" umstellen. Wie es oben steht, ist da ein gewisser Widerspruch.

Ich kenne Paperless nicht, aber ich ich denke, das ist trotzdem nicht ganz sauber. Gibt es da nicht einen User, den man anlegen, berechtigen und dessen UID/GID man in das Compose-File eintragen muss? So kenne ich das. Aber dazu muss jemand, der Paperless besser kennt, was zu sagen.
 
Ja, dieser wird per UID/GID eingetragen. Allerdings weiß ich nicht, was Vorrang hat. Die Berechtigungen in den Verzeichnissen oder aber der UID/GID Eintrag. Anscheinend die Berechtigungen der Verzeichnisse. Ich habe nun für Everyone lesen und schreiben freigegeben und nun läuft paperless das erste Mal richtig und fehlerfrei.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich der einzige mit diesem Problem bin denn das docker Verzeichnis wird ja durch die Installation vom Container Manager angelegt und alle Verzeichnisse welche ich manuell darunter anlege bekommen die Berechtigung vom docker-Verzeichnis vererbt.... und diese passen nicht wirklich bzw. sorgen für Probleme
 
Die UID/GID hast du auch auf dich angepasst? Wahrscheinlich in den Anfängen die rechte ein wenig zu grob vergeben. Kann schonmal vorkommen.
 
Ja, auf 1026 und 100, wie es in den meisten Fällen zutreffen sollte. Ich habe es aber per ssh überprüft. Was heisst Rechte zu grob vergeben? Ich lege im docker Verzeichnis ja nur Ordner an ohne Rechte zu vergeben...
 
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Quatsch, wenn du einen neuen Benutzer anlegst, erhält der eine neue UID/GID, die du nicht wissen kannst. Im DSM sieht man die m.W. leider nicht. Die musst du in der /etc/passwd bzw. /etc/group erstmal ermitteln.

Beispiel, neuer Benutzer "thomas"
Code:
root@DS1522:~# cat /etc/passwd | grep thomas
thomas:x:1029:100:Thomas Meyer:/var/services/homes/thomas:/sbin/nologin
root@DS1522:~# cat /etc/group | grep 100
users:x:100:
UID ist 1029, GID 100 (=users), wie meistens. Aber die UID ist immer eine andere.
 
Naja was heisst quatsch? Die ID wird per ssh ermittelt durch den Befehl "id". Mag sein, das der erste Nutzer auf der Synology immer die 1026 bekommt. Zumindest ist es wohl in 95% der Fälle, wie bei mir auch, die 1026. Also alles richtig eingetragen.
 
Ok, wenn das über "id" dynamisch geht (was im Prinzip das selbe, sogar besser/übersichtlicher ist), will ich nichts gesagt haben. Aber besser, du prüfst das nochmal.
Code:
root@DS1522:~# id thomas
uid=1029(thomas) gid=100(users) groups=100(users),65537(boxusers),65539(photousers)
Everyone einfach voll zu berechtigen ist natürlich die Holzhammermethode.
 
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Alles korrekt eingetragen, aber es funktioniert damit nicht ohne die Berechtigung auf die Verzeichnisse zu setzen.
Ich bin aber nicht der einzige. Bereits im Jahr 2024 gab es hier einen Beitrag mit exakt demselben Problem. Dort fand man dann keine Lösung ausser zyklisch alle 5min über den Aufgabenplaner das redis neu zu starten.... Das kann ja auch keine Lösung sein.
Vielleicht muss auch der Superuser exakt denselben Namen und dasselbe Passwort wie der in der Synology angelegte Benutzer haben. Ich weiß es nicht. Möchte aber auch nach nun 8 Wochen herumdoktern nicht weiter probieren und versuchen. Dann bleibt es halt so wie es ist, hauptsache es läuft nun.

Screenshot 2025-05-07 220058.jpg
 
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Ich dachte, mit der zusätzlichen Berechtigung von Everyone geht es nun? Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Ja, das geht einwandfrei, auch wenn es nicht die optimale Lösung ist.... Sehr wahrscheinlich würde es auch ausreichen nur auf den redis Ordner die Berechtigung zu setzen. Aber wie gesagt ich möchte da auch nicht mehr länger rumdoktern
 
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Hallo.

Würde es nicht Sinn machen überhaupt keinen Eintrag für die Datenbankversion zu machen. Dann nimmt Paperless einfach SQLite3 und man hat nicht bei einem Update das Problem mit Postgres.

Haben den Postgres oder MariaDB einen Vorteil gegenüber SQLite?

Gruß,
 

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