NAS für Photostation - DS118?

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Boergi

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Ich bin auf der Suche nach einem Nachfolger für meine DS412+, momentan wird diese für die Aufzeichnung von 4 IP Cams und für die Photostation genutzt.
Die IP Kameras schaffe ich demnächst ab und ersetze sie durch Cloud basierte, bleiben nur noch die Fotos und da die 412+ jetzt doch schon etwas in die Jahre gekommen ist, öfters mal hängt und auch einen hohen Stromverbrauch hat (läuft bei mir 24/7) habe ich mir überlegt auf ein kleineres und neueres System umzusteigen.

Es sind ca. 120 GB Fotos, jährlicher Zuwachs ca. 20 GB. Ich sichere momentan extern auf eine USB Festplatte und täglich in einen Cloud Speicher, zwei Platten und ein Raid System sind also eigentlich nicht notwendig.

Ich dachte deshalb an eine DS 118 bestückt mit einer 525 GB SSD (Crucial CT525MX300SSD1).
Wird die DS118 schneller sein was den Zugriff auf die Photostation angeht?

Über Einwände oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.

Gruß,

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort larn.

Nun habe ich mir das ganze noch einmal überlegt und tendiere momentan wohl doch zur 218+, weil bei mir der Bedarf für einen Virtual PC dazu gekommen ist.
Kann ich in die 218+ eine SSD nur für die Photo Station und den Virtual Machine Manager verwenden und eine normale HDD für alle anderen Anwendungen oder lässt sich das nicht trennen?

Gruß,

Sebastian
 
Du kannst durchaus auf der SSD ein Volume einrichten und auf der HDD ein anderes. Auf beiden wird allerdings das DSM gespiegelt auf einer eigenen Partition abgelegt, aber das sollte in dem Fall keine Rolle spielen.
 
Moin,

also aus Erfahrung kann ich sagen - grundsätzlich bringen die SSDs den spürbaren Geschwindigkeitszuwachs!!
z.B. habe ich gerade eine DS412+ auf eine DS918+(12GB Ram) und zusätzlich 2x M2 SSD (256GB) migriert. Der Reaktionsunterschied ist phänomenal...

Zu deiner Frage: bei einem 2 Plattensystem mit einer SSD und einer HDD - würde ich die SSD immer für den Produktivbetrieb (DSM+Pakete und alle weiteren häufigen schreib-lese-Prozesse) einrichten und die HDD als "Datengrab" für die Masse sehen.

Virtual Machine Manager wäre nochmal ein gesondertes Thema - hier rückt je nach dem was du machen willst - der Arbeitsspeicher in Betrachtungswinkel nach.

VG
rolink
 
Meinst du eine 218+ (mit 10 GB RAM und SSD bestückt) wäre potent genug eine Windows 10 VM flüssig zu betreiben?
 
Ja dass sollte reichen...
um vernünftig VM zu betreiben würde ich dann aber doch keine Syno wählen ;-)

greetz
/r
 
Für VMs, wenn man nicht nur testet, braucht es RAM und IOPs. Und beides nicht zu knapp! Da eignet sich ein richtiger Server mit Xeon oder Epyc schon besser.

Um mal eine oder zwei VMs mit niedriger Last zu betreiben reicht sicher auch eine Syno.
 
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