NAS für Foto-Rohdaten und Ablage fertiger Aufträge

[PsychoHH]

Ja für eine externe bzw. Dock.

Sonst hat man ja auch genug USB 3 Ports für Festplatten.



Da kann dir auch keiner helfen.
Sind sicherlich beide gute DS.
Gute CPU mit Power.


Ich würde mich derzeit bei der HauptDS für eine 4Bay entscheiden.
Da gibt es einfach mehr Möglichkeiten.

Angenommen du machst immer mehr mit deiner 2Bay und hast 2x 3TB drin.
Dann können die schnell voll sein.
Also was machen, Daten löschen oder größere Platte?
Und was ist mit der alten? Eine WD RED z.B. als Backup? Mh..

Man muss eine 4 Bay ja nicht sofort vollpacken oder man nutzt ein Raid.

Wie gesagt, dass kannst nur du entscheiden.

Der Preis für 416Play ist aber echt gut.

 

[dil88]

Wenn man kein eSATA-Equipment hat oder auf eine DX-Option scharf ist, dann braucht man das nicht.

Was 4-bay bei etwa 2,5TB Platzbedarf plus 100-300GB pro Jahr betrifft, bin ich nach wie vor anderer Meinung. Natürlich baut man in eine 2-bay dann keine 3TB Platte ein. Aber wenn 4-bay den TO glücklicher machen, dann ist die 416play sehr gut. Vor allem, wenn wir auf die Weise vielleicht endlich ein Foto vom Mainboard bekommen.

 

[KingRollo1]

Hallo mal wieder,

hab mich in den letzten Tagen nochmal intensiv eingelesen, unter anderem bei den Geräten von QNAP. Die Dinger scheinen sich ja nicht viel zu geben mit dem Vorteil, dass sich der Arbeitsspeicher wohl einfach aufstocken lässt.

Diese z.B.: http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4732039_-ts-451-4g-qnap.html

Einzig hinsichtlich der Software lies man hier und da, dass Synology etwas fortschrittlicher ist.

Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Gerät. Wäre etwas günstiger und mit mehr Ram.

 

[Gulaschkanone]

was bringt dir den der mehr RAM?
bis jetzt willst du das NAS ja nur für die Datenablage nutzen, selbst wenn du noch Plex oder so nutzt, wird das NAS immer noch genug RAM haben

den RAM wirst du erst brauchen wenn du mit Virtualisierung anfangen willst (glaube ich aber weniger), mit Docker spielen willst oder eine MySQL Datenbank drauf laufen lassen willst und selbst bei der MySQL Datenbank ist dafür genug RAM da

 

[PsychoHH]

Gibt ja auch ein paar Synology DS bei denen man selbst den RAM tauschen kann, 216+II, 716+II, 415+, 916+ usw. .. evlt auch 416Play.

Aber dafür braucht man wirklich nicht mehr RAM.

 

[KingRollo1]

Hallo,

hab nun zugeschlagen: ds416 play und erstmal zwei 4 TB WD Red.

Nun habe ich das Ding mal eingeschaltet, einige empfohlene Apps installiert und war gelinde gesagt ein wenig erschlagen von den Einstellmöglichkeiten. Bin bei Pcs kein blutiger Anfänger, habe mit DOS 6.irgendwas angefangen und baue die Dinger seit Jahren auch selbst zusammen, aber mit NAS habe ich mich zuvor noch nie beschäftigt, daher hier mal die ersten Fragen:

1. Soweit ich gesehen habe, werden die Festplatten autommatisch im SHR Modus betrieben, also so ne Art Raid 1. Das ist erstmal ok so. Ich nehme an, sobald ich eine weitere Platte einbaue, erweitert sich der Speicher, ohne dass ich Daten verliere?

2. An dem NAS hängen 2 Pcs, von denen aus Daten auf das NAS übertragen werden sollen. Meine Frau hauptsächlich ihre Foto-Dateien über Lightroom, bei mir sind es zahlreiche andere Dinge. Ich habe bisher einen Account angelegt mit allen Rechten und das NAS als Netzlaufwerk im Explorer eingebunden mit \\diskstation\. Ich nahme an, ich kann das NAS bei meiner Frau ebenso einrichten mit demselben Account, also denselben Rechten ober mit einem separaten Account, wo sie nur die von mir für sie freigegebenen Ordner sieht und auch ggf. nur eingeschränkte Rechte hat?

3. Ich habe für das Volume den Papierkorb erstmal aktiviert, ich nehme an, das ist an Anfang auf jeden Fall mal sinnvoll. Frisst zwar Speicher mit der Zeit, aber den kann ich ja immer mal leeren.

4. Das NAS schaltet sich vermutlich nie komplett aus, lediglich die Festplatten gehen nach einer eingestellten Zeitspanne in den Ruhezustand (Standard 30 Minuten)? Ich kann jedoch dazu etwas weiter unten auch noch in einem bestimmten Zeitraum einen besonderen Ruhezustand einstellen. Bezieht sich der auf das gesamte NAS und das Ding ist in dieser Zeit nicht nutzbar oder fährt es hoch, wenn ein Zugriff stattfindet?

5. Falls es Sinn macht, das NAS zu verschlüsseln, eine entsprechende Funktion habe ich hierfür noch nicht gefunden. Ich habe gelesen, man kann einzelne Ordner verschlüsseln? Gibt es da eine Art Zertifikat, welches man irgendwo speichern sollte?

6. Das NAS verfügt über Link Aggregation. In meinen Fall vermutlich kein wirklicher Nutzen. Mein HP-Switch unterstützt das nicht. Kann man mit einem Pc über den einen LAN-Port zugreifen und mit dem anderen über den zweiten zugreifen? Bringt das was? Spätestens die CPU wird das bei gleichzeitigen Zugriffen irgendwann limitieren oder?

7. Mit welchem Progamm kann ich automatisch nach entsprechender Voreinstellung bestimmte Ordner auf das NAs spiegeln, (Backup)? Das könnte man immer mal wieder machen, wenn der PC sowieso läuft.

8. Mit demselben Programm kann man vermutlich Backups vom NAS auf eine USB-Platte vornehmen? Es wird oft geraten, diese USB-Ülatte mindestens in einem anderen Raum zu betreiben. Gibt es die Möglichkeit eine solche Platte per Netzwerk im Haus mit dem NAS zu verbinden? Mit einem 1-bay NAS vermutlich kein problem, aber mit einer USB-Platte?

9. Das NAS kann auch ein Backup in die Cloud, z.B. Amazon-Drive vornehmen? Mit welchen Programm geht das vonstatten? Hier kann man vermutlich auch einzelne Ordner auswählen und es werden wie beim Backup auf USB-Platte nur die Veränderungen gesichert?

10. Das NAS hängt an einem Switch, danach kommt eine Fritz-Box, danach die Welt ) . Muss ich hinsichtlich Sicherheit hier noch etwas Besonderes einstellen?

Das sind mal meine ersten Fragen, ich hoffe ihr schlagt Euch nicht zu sehr vor den Kopf

Vielleicht kann mir jemand helfen, würde mich sehr freuen.

 

[Kurt-oe1kyw]

Gratulation zur DS416 play.
Mir ging es am Anfang genau so wie dir, habe mit DOS 5.0 angefangen und baue PCs auch selber zusammen, aber bei der DS war ich erschlagen

Keine Angst, mit der Zeit wird es besser und verständlicher
Vor allem nach Stunden-/ Tagelangem Forenlesen.

Zu deinen Fragen:
1. Ja, genau so. Beachte die neue HDD muss mindestens genauso Gross sein oder Größer als die beiden jetzigen, die Speichergröße mein ich.

2. in der DS im DSM einen User für dich anlegen, einen für die Frau - am Besten EXAKT gleicher Name und Kennwort wie am jeweiligen PC.

3. das passt, wenn du "faul" bist, kannst du auch den Zeitplan für den Papierkorb nutzen, bitte beachte: der Papierkorb am PC zeigt dir NICHT die DS an!
Die siehst du nur im DSM!
Tip: Setz den Haken "sichtbar für Admin", so kannst nur du den Papierkorb leeren, falls deine Frau mal "ihre" Daten irrtümlich gelöscht hat, du kannst sie dann aus #recycle zurückholen.
Ansonsten ist es im DSM nur ein einziger Mausklick auf "Alle Papierkörbe leeren".
Du kannst aber auch jeden gemeinsamen Ordner separat leeren.

4. Ruhezustand der HDD = hibernation, "erweitert" = deep sleep, bei meiner DS415 laufen die Lüfter weiter, aber die DS geht "schlafen", sobald ich über das Netzlaufwerk zugreife wird sie autom aufgeweckt, braucht etwa 4-5 Sekunden.

5. keine Ahnung, verwende ich nicht

6. LAG braucht einen Switch der das unterstützt, macht Sinn wenn ihr BEIDE ZEITGLEICH (!) auf die DS zugreift, siehe dazu LAG und BOND im Forum und irgendwas mit statisch und dynamisch muss man auch aufpassen sonst gehts nicht, hab ich mich noch nicht damit beschäftigt. Aber jetzt kommen ja bald wieder die kalten Wintertage, mal schauen.

7. keine Ahnung, ich hab das "umgedreht", die Daten liegen jetzt nur mehr auf der DS und mit ext. HDDs erfolgt das Backup der Daten. Ich hab am PC gar keine Daten mehr.

8. ich nutze dafür das DSM 5.2 Paket "Datensicherung & Replikation", ext. HDD an die DS 415 anstecken via USB 3.0 und die neuen, bzw. geänderten Daten werden auf der ext. HDD aktualisiert.

9. habe keine Clouds in Verwendung, daher keine Ahnung

10. das kommt später wenn du von der "Welt da drausen" auf deine DS zugreifen möchtest.
Ich wollte Anfangs "eigentlich" auch nur einen externen "Zentralspeicher" haben, wo ich die Daten über Netzlaufwerke in die jeweiligen PCs einbinde.
Als dann das funktioniert hat, wird man halt neugierig und beschäftigt sich mit mehr ;-)

Wie gesagt, am Anfang hatte ich viel Kopfweh mittlerweile verstehe ich 10% meiner DS ;-)

 

[KingRollo1]

Zu Nr.4: "schläft" die DS in der eingestellten Ruhezeit wieder ein, nachdem sie aufgeweckt wurde? Wäre das auch der Fall, wenn man in diesen Zeitraum ein Backup in eine Cloud eingestellt hat?

Vielleicht findet sich zusätzlich jemand, die noch fehlenden Anworten liefern kann.

 

[Kurt-oe1kyw]

die DS geht im Normalfall nur "schlafen" wenn keinerlei Aktivität mehr nach der voreingestellten Zeit stattgefunden hat.
Sobald die DS eine interne Aktion durchführt (Berichte erstellen, Zeitpläne abarbeiten usw.) oder aber jemand auf die DS zugreift ist sie wieder einsatzbereit, es dauert nur ein paar Sekunden länger bis die HDDs angelaufen sind.
Also ja, sie geht wieder "schlafen", aber erst nach dem die letzte "Aktion" vorbei ist, danach muss die voreingestellte "ablaufen" und erst dann geht die DS schlafen.

Bei unserer DS415 ist das an den LEDs zu erkennen, alle sind aus, nur die Statusled wird heller und dunkler im langsamen Zyklus und zeigt so den Ruhezustand der HDDs an.
Dürfte bei deiner DS416play aber auch ident sein, siehe Anhang B LED Anzeige auf Seite 11 <klick>

Hinweis:
Speziell am Anfang wird deine DS nicht nach 20 oder 30 Minuten "schlafen" gehen, auch wenn du dies so eingestellt hast.
Meistens ist sie am Indizieren weil du neue Daten aufgespielt hast. oder Berichte erstellt werden, usw.

Mach dir also keine Sorgen wenn sie in 24h vielleicht nur 10x "schlafen" geht.

Ich habe das wieder abgeschaltet, wegen dem Problem im Zusammenhang mit der USV Anlage.
Aber prinzipiell würde es funktionieren mit dem Ruhestand an unserer DS415+

 

[KingRollo1]

Wie sieht es mit der Backup-Platte aus. Wenn ich sie über USB anschließe wird sie irgendwo in der Nähe des NAS liegen.

Es gibt Netzwerk zu USB Adapter. Kann man damit eine USB-Platte mit eigener Stromversorgung irgenwo im Haus an eine Netzwerkdose anschließen wenn man im Keller den USB-Port des NAS ebenfalls über einen Adapter mit dem Netzwerk verbunden hat? Hat das schonmal jemand probiert? Oder habt ihr die USb-Platten alle in der Nähe des NAS?

 

[dil88]

Wir haben unsere USB-Platten alle beim Backup an der DS. Viele - wie ich - ansonsten getrennt in einem anderen Raum oder Gebäude.

 

[KingRollo1]

Das heißt nach einem Backup legt Ihr sie woanders hin?

 

[PsychoHH]

Ja. Sollte man so haben. Wenn es brennt oder der Kram geklaut wird hat man sonst ein Problem.

 

[Kurt-oe1kyw]

Das heißt nach einem Backup legt Ihr sie woanders hin?

Ja korrekt.

Ich habe an der DS hinten am USB 3.0 Anschluss ein USB 3.0 Kabel angesteckt, das liegt immer neben der DS.

Wenn ich ein Backup mache (spätestens! am Wochenende) hole ich die externen HDDs aus dem Kasten, stecke sie an und mache das Backup.
Danach schaue ich noch stichprobenartig ob die Dateien auch tatsächlich auf der externen HDD angekommen sind und sich öffnen lassen.
Nach dem Backup werden die ext. HDDs sofort wieder entfernt und im Kasten gelagert.
Sollte also im Worstcase die komplette DS ausfallen, aus welchem Grund auch immer, so habe ich immer noch all meine Daten.

Im schlimmsten Fall habe ich halt die Arbeit eine neue zu DS zu installieren und einzurichten und danach dann die ganzen Daten von den externen HDDs auf die DS zu kopieren.
Ja das ist ein gewisser Aufwand, aber so schlafe ich ruhiger
Das Prozedere hatte ich früher auch schon, nur das ich da immer Daten sichern musste von 2 PCs, Laptop usw.
Heute ist es sogar "einfacher", ich brauch nur die ext. HDDs anstecken an die DS, gewünschten gemeinsamen Ordner auswählen und gut ist.

 

[KingRollo1]

Benötige mal wieder Hilfe.

Habe dem NAS in der Fritz Box nun eine feste IP zugewiesen.

Nun habe ich versucht, das NAS als Netzlaufwerk in Win 10 zu integrieren.

Bei meiner Frau möchte ich nur bestimmte Unterordner freigeben, Privat und Geschäftlich. Ich selbst möchte jedoch über den Windows-Explorer auf das gesamte NAS zugreifen. Wenn ich jedoch nur \\"IP-Adresse" eintrage reicht das nicht, dahinter muss offenbar immer noch ein Unterordner, also so: \\ip-Adresse\ordner auf dem NAS. Kann man das so einstellen, dass ich einfach auf alles in einem Netzlaufwerk zugreifen kann? Sonst hätte ich mehrere Netzlaufwerke.

Wenn ich meiner Frau zwei Ordner zuweise, hat sie dann auch zwei Netzlaufwerke?

 

[Joaquim]

Kann man das so einstellen, dass ich einfach auf alles in einem Netzlaufwerk zugreifen kann? Sonst hätte ich mehrere Netzlaufwerke.

Wenn du alle Gemeisamen Ordner sehen willst muss du nur im Explorer unter Netzwerk auf dein NAS klicken, dann siehst du rechts alle Ordner, die für den jeweils zugreifenden User freigegeben sind. Als Netzlaufwerk können nur die gemeinsamen Ordner angelegt werden.

Wenn ich meiner Frau zwei Ordner zuweise, hat sie dann auch zwei Netzlaufwerke?

Ja


Du kannst dir ja die gemeinsamen Ordner, auf die du am heufigsten zugreifst als Netzwerk Laufwerke anlegen und die restlichen sind dann eben über Netzwerk verfügbar.

Ergänzung

Wenn du nicht willst, dass gewisse gemeinsame Ordner, wie Unterordner im Netzwerk gesehen werden und man somit auch nicht darauf zugreifen kann, dann musst du nur beim jeweilgen Ordner unter "Allgemein" zwei haken setzten. Die Berechtigungen müssen dann natürlich entsprechend vergeben sein.

- Verbergen sie diesen gemeinsamen Ordner unter "Netzwerkumgebung"
- Unterordner und Daten von Benutzern ohne Berechtigung ausblenden.

 

[KingRollo1]

Wenn ich mehrere Ordner mit mehreren Nutzen nutzen möchte, geht das über Gruppe? Oder einfach den einzelnen Nutzern die einzelnen Ordner zuweisen und jeden dann als Laufwerk einbinden?

 

[KingRollo1]

So, bei meinen Rechner konnte ich ein Laufwerk mit Hilfe des Synology Assistenten einbinden, bei meiner Frau ging es nicht. Nur über den Windows-Explorer selbst. Woran liegt das? Der Assistent gibt am Ende immer an, H:\ sei nicht verfügbar. Auf die andere Weise geht aber mit H