MariaDB 10.3. > 10.4: Wann ist ein Synology-Upgrade zu erwarten?

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chevRoss

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Guten Abend zusammen,

zum Thema veraltetes MariaDB im Paketzentrum habe ich recherchiert und keine Antwort gefunden. Deshalb einmal die Frage an die Community weitergegeben:

Hat jemand etwas läuten hören, wann Synology gedenkt die veraltete MariaDB 10.3.x auf 10.4.x upzugraden? Langsam kommen die Software-Upgrades (Moodle 4.0.x zu Moodle 4.1), die auf eine DB-Version 10.4. bestehen. Durch die nichtvorhandenen Upgrades läuft z.Z. zwangsläufig ein veraltetes Moodle auf meiner Webstation.

Ggf. gibt es eine manuelle Möglichkeit eines Datenbank-Upgrades, allerdings bin ich auch hier noch auf keinen Hinweis gestoßen. Vielleicht hat hierzu jemand einen Tipp?

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus Bayern.
 
Hi ED,

[Off-Topic entfernt]

Umsomehr freue ich mich über Deinen konstruktiven Tipp zu meiner Frage. Leider kenne ich mich mich Docker gar nicht aus. Deshalb werde ich mich zunächst einmal damit beschäftigen und lesen. Bis dahin bleibt das Moodle so wie es ist. :)

Vielen Dank nochmals und einen schönen Abend.

Beste Grüße
Chris
 
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Das geht schneller aus du denkst. Eine Aufgabensteuerung auslösen und fertig.
 
Du kannst ohne Probleme MariaDB in Docker nutzen. Dann hast du die Version 10.10.2.
Nachdem ich mal geschaut hab', wie alt die Version 10.3 eigentlich schon ist, vor allen Dingen die 10.3.0, hab' ich mir gedacht, das probierste mal aus...

Am Wochenende also im Docker 10.10 installiert, Datenbanken ex- und importiert, User angelegt, Container etc. umgestellt und läuft.

Einen kleinen Kinken gab's bei Kodi mit den Views, da ist die IP des Users mit verzeichnet. Das hab' ich in der sql-Datei angepasst und noch mal importiert. Danach ging auch das.

Also Umstellung von Synology-MariaDB auf Docker-MariaDB ist kein Problem...
 
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War ja klar, warum sollte das nicht gehen. Schade das Synology die Pakete so veralten lässt.

Einen kleinen Kinken gab's bei Kodi mit den Views, da ist die IP des Users mit verzeichnet. Das hab' ich in der sql-Datei angepasst und noch mal importiert. Danach ging auch das.
Was meinst du genau damit? Die IP ist doch immer noch die gleiche, egal ob Host oder Bridge oder nutzt du MacVLAN? Kannst du das für andere erklären, was du wie umgesetzt hast?
 
Eben nicht...

Bei der nativen MariaDB kommt der Datenbank-User mit "kodi@192.168.0.%" rein, bei der Docker-Variante mit "kodi@172.17.0.%".

Und dieser Wert steht im Definer des Views.

Du musst also nur im sql-file den Wert 192.168.0.% gegen 172.17.0.% tauschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so nicht ganz. Das gilt ja, nur wenn du die Container innerhalb eines Dockernetzwerk verbindest. Du kannst aber auch ganz normal Mariadb nach außen mappen und über die DS-IP verbinden. Das wäre auch notwendig, wenn man die Datenbank benutzt und die Anwendung keine Dockeranwendung ist.
 
Ich spreche die Datenbank von außen - IP der Syno - an.

Wenn ich z.B. versuche ohne Passwort die Datenbank anzusprechen, sieht das im Log aber so aus:
Code:
Access denied for user 'name'@'172.17.0.1' (using password: NO)

Also aus dem IP-Bereich der Bridge, um genau zu sein, das ist die Gateway-IP...
 
Das ist das Log der Datenbank und das war nur ein Beispiel, mit dem man das problemlos provozieren kann. Die Rechte sind alle Ok, das hab' ich von der nativen Datenbank übernommen.

Und wir reden über externen Zugriff, nicht über Container. Kodi läuft auf einem Windows-PC. Wobei ich mit den Containern zur Zeit auch über die externe Adresse reingehe.

Bei den Containern wäre es vielleicht sinnreich, das zu ändern. Ich frage mich gerade, ob da die Performance nicht besser wäre.

Der Weg ist ja quasi zur Zeit Anwendung > Syno-IP > Bridge > DB-IP. Extern ist das ja immer der Weg, aber innerhalb Docker kann man sich das sicherlich sparen.
 
Innerhalb von Docker musst du auch keine IPs als Adresse nehmen. Es reicht der Containername, solange du nicht das Synology-Bridge-Netzwerk nimmst, sondern ein neues erstellst und nur die Container sich sehen lassen, die es auch dürfen.

Trotzdem kann ich mir das nicht erklären, warum die IP des Datenbandcontainers ein Problem in der Datenbank verursachen soll. Was hast du denn unter Anmeldeinformationen > Hostname in der Datenbank eingetragen?

Gilt das nur ohne Passwort?
 
Dieser Effekt ist ausschließlich auf Kodi und deren Views beschränkt, das ist ein Objekt in der Datenbank. In den Views steht als Definer der User + IP-Range drin:

kodi.PNG

Bei der Syno-MariaDB taucht das als kodi@192.168.0.% auf, was ja auch logisch ist. Bei der Docker-MariaDB ist aber die Bridge dazwischen, also kommt der User aus Sicht der Datenbank mit der IP der Bridge rein. Dementsprechend musste ich das im sql-Export anpassen.

Mit den anderen Containern hat das nichts zu tun.
 
Von was ist der Screenshot?
Bei der Syno-MariaDB taucht das als kodi@192.168.0.% auf, was ja auch logisch ist. Bei der Docker-MariaDB ist aber die Bridge dazwischen, also kommt der User aus Sicht der Datenbank mit der IP der Bridge rein. Dementsprechend musste ich das im sql-Export anpassen.
Dazu müsste die Bridge auch eine IP in den Bereich 172.17.0.x haben
Mit den anderen Containern hat das nichts zu tun.
Die Frage war, ob du Paperless und alle Container in einem separaten Netzwerk mit der Datenbank gesteckt hast und ob du als Adresse den Datenbanknamen angegeben hast.
 
Der Screenshot zeigt die Optionen des Views. Das ist die Sicht in HeidiSQL. Diese Optionen setzt Kodi vermutlich beim Erzeugen der Datenbank oder beim ersten Zugriff.

Dazu müsste die Bridge auch eine IP in den Bereich 172.17.0.x haben
Hat sie ja auch. Das ist die Range der Standard-Bridge in Docker.

Die MariaDB läuft bisher in einem extra Container. Die anderen Container haben teils ihr eigenes Netzwerk. Aber wie schon gesagt, das hat bei dem Kodi-Problem überhaupt keine Bedeutung.
 
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Ich hab' jetzt noch die Container auf direkten Zugriff umgestellt. Also bei Nextcloud z.B. dbhost von 192.168.0.xxx:3306 auf 172.17.0.xxx:3306.

Läuft gefühlt schneller.

Dementsprechend hat der DB-Container jetzt auch ein Standbein im Paperless-Netzwerk und dort greift der Container jetzt auch direkt zu.
 
Hast du alle Paperless Container in einem Netzwerk gesperrt? IP durch Dockernamen ersetzt?
 
Nur Paperless selber und den Redis. Die MariaDB ist manuell hinzugefügt, da dass ein Standalone-Container ist.

Den hab' ich ja manuell angelegt und nicht über das Paperless-Compose-File. Ich nutze den Container ja wie vorher für alle Datenbanken, also Paperless, Nextcloud, Kodi und FFSync.

Das mit Containername statt IP scheint in dem Fall nicht zu gehen.

Alles zurück, ich hab das wie DNS betrachtet, aber in diesem Fall ist das ja case sensitive. Groß- und Kleinschreibung des Namens beachtet und schon gehts's...
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Synology Docker GUI kannst du einen Container in unterschiedlichen Netzwerken zuwiesen. Somit musst du nicht über die IP gehen. Somit kannst du die Datenbank in Paperless, Nextcloud, usw. mehrfach zuordnen. Jede Gruppe kann nur die zugeordneten Container sehen und keine weiteren.

Containernamen funktioniert nur in eigens erstellte Netzwerke und nur innerhalb dieser! Nicht im Synology Bridge Netzwerk!

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