Homebridge: Energieverbrauch Raspberry Pi vs. DS 218+

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fritte

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Hallo
ich nutze Homebridge auf meiner DS 218+. Das ist der Haupgrund, warum ich die DS komplett laufen lassen (ansonsten würde ich sie nur hochfahren, wenn ich Dateizugriff brauche). Kann mir jemand von Euch sagen, ob es nicht (deutlich) energieeffizienter wäre, ein Raspberry Pi dafür anzuschaffen für den Homebridge Case?

Danke!
 
Schau dir die entsprechenden Energiebedarfe von 218+ u nd PI an und du hast das Ergebnis :unsure:
 
Also ohne das groß zu prüfen, dürfte die NAS bei ca. 14 - 16W liegen im Betrieb (hängt natürlich auch davon ab um was für Platten es sich dabei handelt) und der PI (du hast keinen Typ angegeben) zwischen 4 und 7 Watt (PI4)
Aber wie McFlyHH bereits sagte, wenn du es genau wissen willst, dann in die Datenblätter schauen
 
danke. mir reicht das so grob. Mir gehts auch gar nicht so direkt um die Kosten, sonder was wirklich nachhaltiger ist. Den PI muss man auch erstmal kaufen/produzieren, die DS habe ich schon, daher wiegt die Differenz von 10W gar nicht so dramatisch würde ich sagen
 
zumal der PI auch schonmal günstiger war
 
Den größten Unterschied macht der Datenspeicher: Im Pi regulär eine kleine SD-Karte (meine laufen mit einer SSD), auf der DS im Normalfall massive, drehende Festplatten.

Für etwas wie Homebridge sollte übrigens schon ein ganz kleiner Pi reichen - der Pi Zero heißt nicht umsonst so ;)
 
Danke so far! (bei mir wären es Homebridge und pi-hole)
 
Und dann noch mit pivpn ein wireguard-vpn aufgesetzt, schon hat der RPi sich gelohnt 👍
 
Differenz von 10W

In der Rechnung fehlen noch die HDDs.
Die Frage ist aber, ob deine DS ohne Homebridge regelmäßig in den Ruhemodus wechselt. Wenn nicht sparst du dir da dann sowieso nichts.

Bei mir läuft docker und daher werden die SSDs sowieso regelmäßig beschrieben bzw. gelesen.
 
Oder als Docker-Container... 🤷‍♂️
Übrigens benötigt das Pi-Hole auch ein gescheites Gehäuse, SD-Karte, Netzteil.. und wenn dir die SD-Karte nicht um die Ohren fliegen soll, dann gleich eine SSD.. und dann wieder ein anderes Gehäuse. Schon relativiert sich das Thema.
 
Könnte man aber genauso mit ner Linux-VM auf der DS realisieren. Und schon wird das Raspi wieder nicht benötigt ;)
Sicherheitsplus mit dem RPi, da der Landepunkt für das VPN dann nicht auf der DS liegt. Evtl mal 'unbezahlbar'... 😉
 
Wenn man es schafft den VPN zu knacken, hast du ganz andere Sorgen.
 
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Reaktionen: tokon
Der Raspberry Pi4 ist im Moment sehr schwer zu bekommen, bei so gut wie allen Händlern ausverkauft.

Teilweise wird bei Kleinanzeigen bis 150 Euro geboten (und bezahlt). Ich habe meine alten Pi3 mit Gehäuse (ohne NT/ohne SD-Karte) zwischen 60 bis 80 Euro verkauft, sprich mehr als Neupreis.

Im Moment gibt es (seit heute frisch) nur ein vernünftiges Angebot: Pi 4 mit 2GB RAM, NT und Kühlkörpern für 59,50 Euro inkl. Versand.
Quelle: https://www.berrybase.de/raspberry-...rry-pi-4-computer-modell-b-2gb-elementary-kit

Zum Thema:
Bei mir läuft ein Pi4 mit 4GB RAM und SSD. Da habe ich so gut wie alles draufgelegt (iobroker, pi-hole, Docker, etliche Bash-Scripte, etc.). Ich bin damit bestens zufrieden. Das NAS (DS716+II) langweilt sich seitdem fast zu Tode.
 
Ich nutze für meine Serverdienste einen fanless Mini PC (Asus PN 41) mit Intel Celeron N5100 CPU, die bekommt man leicht im Idle unter 4 W. Alle Schnittstellen on board (inklusive 2,5 GBE), dank einer x86/a64 CPU läuft jedes Linux Paket darauf ohne Anpassung.

Meine Synos sind seither im Wesentlichen nur noch Datengrab (plus paar Core Apps wie Download Station).
 
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Reaktionen: peterhoffmann
Sieht sehr interessant aus, schön klein, Intel-CPU und lüfterlos. Das "kleine Schwarze"... ein Traum. :)
Finanziell bei rund 350 Euro aufwärts natürlich eine andere Hausnummer als ein Pi4.

Um das mal in Zahlen zu setzen:
  • 60 Euro (Pi4)
  • 10 Euro (NT)
  • 13 Euro (Metallgehäuse)
  • 15 Euro (USB2SATA)
  • 50 Euro Sata SSD
Rund 150 Euro.

Ok, also knapp unter der Hälfte. Dennoch finde ich den Asus wirklich attraktiv. Er bietet auf jeden Fall mehr Power, mehr RAM, Intel-CPU und damit auch die Möglichkeiten, die man beim Pi4 und auch beim Butterbrot-NAS (J und + Serie) nicht hat.

Danke für das "Anfixen". Das lässt mich mein System noch mal überdenken.

Vielleicht könntest du mal deine genaue Konfi posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
und dann noch den Pi mit PXE booten ... dann lohnt sich wieder die DS,
außerdem ist der PI nun schneller und seine SD lebt ewig, bzw. man braucht keine extra Platte am Pi 😇
 
Pi mit PXE booten
Das wäre eine feine Sache. Nur dann muss der DHCP zur DS wandern, da z.B. eine Fritzbox das nicht unterstützt.
Ein weiterer Nachteil wäre auch, dass der Pi von der DS abhängig ist. Läuft die DS nicht, ist auch der Pi tot.
So sexy PXE auch wäre, da ist mir die Unabhängigkeit vom Pi mit SSD lieber.
 
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Dennoch finde ich den Asus wirklich attraktiv. Er bietet auf jeden Fall mehr Power, mehr RAM, Intel-CPU und damit auch die Möglichkeiten, die man beim Pi4 und auch beim Butterbrot-NAS (J und + Serie) nicht hat.

Danke für das "Anfixen". Das lässt mich mein System noch mal überdenken.

Vielleicht könntest du mal deine genaue Konfi posten.
Vom PN 41 gibt es mehrere Konfigurationen, sowohl was die CPU angeht (aus meiner Sicht ist der N5100 der Sweetspot, hat genug Power, wird aber nicht so heiß wie der 6000, welcher laut Foren im Idle fast 20K heißer ist) und die modulare Schnittstelle. Ich habe damals den N5100 nur mit VGA im Flexiport bekommen, obwohl ich lieber RS232 gehabt hätte, für 213 €uro als Barebone im Amazon Marketplace (Neuware).

RAM habe ich aktuell einen SODIMM mit 8GB aus einem anderen System drinnen, mit der Option noch einen 2. Riegel zu verbauen (G.Skill 2666 CL19 1.2V). Einen ebenfalls in meiner Grabbelkiste liegenden 3200 RAM mit 1,35V wollte er nicht (wäre auch Overkill für einen Server gewesen).

Als SSD habe ich eine Crucial 2TB MX 500 drin, die ich mir mal bei einem Sale für 130 €uro geschossen habe.

Die Wahl meiner Komponenten war, wie Du siehst, stark vom Bestand und nicht wirklich vom Bedarf abgeleitet. Wobei der RAM wahrscheinlich für den Zweck am sinnvollsten ist, da 1,2V Ram mit mehr als 2666 MHz schwer zu bekommen ist und SATA SSDs halt preiswerter und sparsamer als m.2 sind.

Unter Ubuntu mit powertop --auto-tune bin ich bei unter 4 W im idle. Wenn man Bluetooth auch noch killed und HDMI Audio kommt man wohl auf 2,6W runter laut Foren. Allerdings nutze ich das Ding in Zweitverwendung als KODI Zuspieler für den TV und da brauche ich beides.
 
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