Deutsche sind Backup-Muffel

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Adama

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Die bringen da aber oft das Wort Backup und Update durcheinander...
Aber ja, mich schockt sowas auch immer wieder
 
Ja, ist mir auch aufgefallen. Ich denke, in dem Fall sind die Updates der Backups gedacht...
 
Achja. Kompliziert gedacht, gibt aber tatsächlich Sinn :ROFLMAO:
 
Ja, ist in dem Artikel irgendwie blöd ausgedrückt...
 
Die Option "Weiß nicht" finde ich ganz herzzerreißend und lässt mich schlagartig an unsere Nichten (19/23) denken. 🙄 Die haben sich auch schon öfter für dieses T-Shirt qualifiziert.

backup.png

Schwiegermutter ist auch nicht weit weg und meine Frau ist auch nur 'raus', weil ich das übernehme. Dafür habe ich volle Kostenkontrolle/-entscheidung über das Backup-Equipment. 😜
 
Ich denke, es war Konfuzius, der meinte: Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Ich gebe zu, bzgl. Backups habe ich auch den bittersten Weg gewählt (was viele Jahre her ist). :cry:

Und wenn diese Umfrage wirklich repräsentativ ist, dann geht die Mehrheit (zumindest der Deutschen) konsequent den Weg des Erfahrungslernens. Und offensichtlich gilt es nicht, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, man muss sie scheints selbst machen. ;) Soll sein, jeder ist seines Backups Schmied.

Nur ein kleiner Bsp: Ich habe einen verschlüsselten USB-Stick mit wirklich wichtigen Daten, die ich laufend (wenn es nicht anders geht auch offline – daher der Stick) benötige. Am Montag wollte ich eine *.xlsx-Datei öffnen und wurde mit der Meldung: Excel kann die Datei nicht öffnen. Blabla, also das übliche bei einer beschädigten Datei, oder wenn der Stick (wie in dem Fall) ausgelutscht ist, da sich beim Versuch, die Datei zu reparieren, zunächst der Ordner und dann auch andere Dateien in Datensalat verwandelt haben. Wie fein ist es doch in so einem Fall, den Stick wegzuschmeißen einen neuen zu nehmen und die AKTUELLEN Daten von der 218+ wieder draufzuspielen. Echt entspannt. Und dazu habe ich noch nicht mal ein Backup gebraucht, obwohl die Dateien der 218+ TÄGLICH als Snapshot auf der 1019+, und als *.hbk auf der 418play und einer externen Platte (von der es 3 Stück gibt) landen.
 
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Ja, auch viele Firmen müssen das noch lernen. Aber ich beschwere mich nicht, wenn dann mein Telefon klingelt - schließlich verdiene ich damit meinen Lebensunterhalt. 😉
 
Und da kann es dann existenzbedrohend werden. Ich habe so eine Firma und es Gott sei Dank vor langer Zeit privat gelernt (obwohl ich auf die Erfahrung, eine wissenschaftliche Arbeit zu 2/3 neu schreiben zu müssen, gerne verzichtet hätte). Mit mir wirst du kein Geld verdienen (ist auch nicht notwendig, lt. der Umfrage und den vielen diesbezüglichen Fäden hier musst du sehr reich sein :D).
 
Nach den diesbezüglichen Fäden kannst du aber nicht gehen denke ich. Wer eine NAS oder einen Server zu Hause herumstehen hat ist wahrscheinlich öfter mal von einem Hardware-Defekt betroffen als der Durchschnitt. Die meisten werden ihre Hardware(Notebook, Smartphone) so oft wechseln das es kaum zu Hardware-Schäden kommt.
 
Mit mir wirst du kein Geld verdienen (ist auch nicht notwendig, lt. der Umfrage und den vielen diesbezüglichen Fäden hier musst du sehr reich sein :D).
Das macht nix. 😄
Bei den ganzen DS´ en in deiner Signatur eher unwahrscheinlich. 👍🏼
 
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Nach den diesbezüglichen Fäden kannst du aber nicht gehen denke ich.
Dem kann ich nicht zustimmen. Deiner Theorie zufolge wäre ein Backup (ob überhaupt und Häufigkeit) von der Wahrscheinlichkeit eines Hardwareausfalles abhängig. Abgesehen davon, dass du die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs mit anschließender Datenverschlüsselung außen vor lässt, ist eine Wahrscheinlichkeit eben eine Wahrscheinlichkeit. Mal angenommen p wäre 0,00001 - also vernachlässigbar. Dennoch bist Du der Angeschmierte wenn dieser Ausnahmefall bei Dir eintritt. Da sorge ich lieber ausreichend vor, als beim Eintreten des wenig wahrscheinlichen Ereignisses der Angeschmierte zu sein. Die Vollkaskoversicherung bei meinem Auto habe ich ja auch nicht deswegen, weil ich einen großen Schaden erwarte, sondern deswegen, weil ich nicht unnötig zahlen will, wenn er eintritt.
 
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Das war auch vor 20 Jahren schon so. BTW: Deutsche sind nicht nur "Backup-Muffel" sondern auch "Passwort-Muffel". Ist bei uns bestimmt genetisch bedingt. :ROFLMAO:

VG Jim
 
Ich gebe zu, bzgl. Backups habe ich auch den bittersten Weg gewählt
Geht mir genau so.
gilt es nicht, aus den Erfahrungen anderer zu lernen
Dem kann ich auch so zustimmen. Wie oft geben wir hier im Forum den Ratschlag, dass jemand ein Backup anfertigen soll. Die Antwort ist oft "Wieso? Die DS ist mein Backup". Wenn man es dann näher erläutert, kommt die Antwort, dass das genannte Szenario sehr an den Haaren herbei gezogen ist. Zwei Monate später meldet sich der User dann erneut und jammert, dass die Platten abgeraucht sind und ob er irgendwie noch an die Daten kommt
 
Hallo,

ich muss deinen Satz
lt. der Umfrage und den vielen diesbezüglichen Fäden hier......
sehr anders verstanden haben als du ihn gemeint hast. Anders kann ich mir nicht vorstellen wie man aus meiner Einlassung auf
Deiner Theorie zufolge wäre ein Backup (ob überhaupt und Häufigkeit) von der Wahrscheinlichkeit eines Hardwareausfalles abhängig.
kommen kann.

Was ich ausdrücken wollte ist, das man die Anzahl der Fälle derer, die hier im Forum nach Hilfe rufen ob man noch irgendwie an Daten kommen, nicht auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen können wird. Ein Grund dafür ist der, das die Hardware im NAS häufig deutlich länger in Betrieb ist als z.B. Laptops, und dadurch die Fälle in denen ein Restore aufgrund eines Hardwareschadens notwendig wird, hier im Forum(bzw. unter Betreibern eines NAS) höher sein wird als im Durchschnitt der Bevölkerung.

gruss,
sky
 
Die Umfrage ist doch Gaga. Die allermeisten Anwender von Informationstechnik sind längst weitgehend oder vollständig auf den mobilen Plattformen unterwegs. Da findet das Backup in die Clouddienste statt, oft ohne dass der Benutzer es überhaupt merkt. Maximal beim Umzug auf ein neues Smartie bekommt man damit zu tun, über den Migrationsassistenten.

Für die Benutzer dieses Forums ist es ganz einfach: Kein Backup, kein …
 
Da findet das Backup in die Clouddienste statt, oft ohne dass der Benutzer es überhaupt merkt.
Das ist so nicht ganz richtig.
Ich nutze Google-Produkte sehr intensiv.
Weder im Drive-Client, noch in der Weboberfläche habe ich die Möglichkeit, Daten zurückzuholen.
Lediglich jene Dateien, die noch für 30 Tage im Papierkorb rumliegen. Alles andere ist dann einfach weg.

Backup bedeutet für mich, ich sichere meine Daten an einen Ort, den ich bestimme und auch die Vorhaltezeit unterliegt meinen persönlichen Wünschen.
Und genau aus diesem Grund habe ich das Paket CloudSync auf der DS am laufen und kann diese im Filesystem eingebunden Cloud-Speicher ins Backup einbinden.
 
iCloud auf den Apple-Geräten ist zwar kein Backup, aber ein extrem guter Sync.

Eines stimmt - tut nur dann so sorgenlos, wenn man den Cloudspeicher kauft. Trotzdem halte ich die genannten Prozentzahlen für Kokolores - ich denke, das liegt an der "repräsentativen" Auswahl der Befragungsopfer.
 
Naja, da es ja bei der Umfrage um private Daten und nicht um Firmendaten geht, halte ich das schon für möglich. Wobei man sich natürlich mal die Original-Umfrage anschauen müsste, um die mögliche Fehlerquote zu sehen. Sowas wird bei einer repräsentativen Umfrage eigentlich immer mit angegeben.

Wenn ich mir hier die Naivität anschaue, mit der viele hier an das Thema rangehen, wundert mich das nicht.
 
Was soll man auch sichern?
Ich sichere die Windows Systemdateien mit Aomei Backup, dann noch eine Platte mit Fotos. So etwa 2 bis 3 mal im Jahr
Der Rest ist mir egal, wenn ne Platte kaputt geht vom PC, dann gibt es eine neue, die ist dann erstmal schön leer und aufgeräumt.
Sonst wird man den ganzen Mist der sich ansammelt nie los.
Jedem "Neu" Anfang wohnt ein Zauber inne (y)
 
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