Der Ärger-Thread...

peterhoffmann

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Der Thread ist dafür da um seinen Unmut (egal was) zu äußern.

Worüber hast du dich heute geärgert?
 
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peterhoffmann

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Meine Geschichte von heute:

Ein Kollege bat mich vom Lottoladen eine Paysafecard in Höhe von 50 Euro mitzubringen.

Das habe ich auch getan.
Für die Paysafecard bekam ich zwei Bons, einmal die Quittung und einmal den Schein mit dem Code. Als ich ankam, war die Quittung noch da, der Schein mit dem Code aber weg. ???
Er muss mir irgendwo aus der Hand gerutscht sein.

Ich bin also noch mal zurückgefahren, habe noch mal 50 Euro bezahlt und dem Kollegen seinen Schein mit Code gegeben. Gesagt habe ich nichts, ich muss ja nicht noch die Leute mit meiner Blödheit füttern. ;)

Da bekommt der Spruch mit dem "das Geld zum Fenster rauswerfen" eine ganz neue Bedeutung. ???
 

Kurt-oe1kyw

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Andy+

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Seid ihr wüst .... ? .... ihr könntet ruhig etwas emphatischer sein.
 

peterhoffmann

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Genau!
Alles Wüstlinge... ?? ??

Ihr könntet euch ruhig mal beteiligen. Wenn jeder von euch mir 50 Euro schickt, bin ich saniert?habe ich den Schaden mit Mühe wieder raus. ??
 
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Andy+

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Die mögen Dich alle, so ist das halt ... :geek:
 

RichardB

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Machen wir es so: Du erhältst von mir einen Anteilnahmegutschein im Wert von sagenhaften € 25. Wenn alle anderen jetzt noch läppische 5,- löhnen, bist Du bezgl. Schaden und Mühe fein raus. :)
Hinweis: Der Anteilnahmegutschein gilt allerdings nur 24h ab jetzt. :p

Was den Ärger betrifft, halte ich es so:
Ich rege mich über Kleinigkeiten prinzipiell nicht auf.
Alles sind Kleinigkeiten. :cool:
 

peterhoffmann

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Nein, nein, so war das nicht gemeint. Ich habe in #6 nur Spaß gemacht und habe gedacht, dass man das auch so versteht. Trotzdem danke für den Gedanken (@RichardB).

Ich werde die 50 Euro überleben. Um das Geld geht es weniger/gar nicht. Ich habe mich aber furchtbar über meine Schusseligkeit geärgert.
 

RichardB

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Lieber Peter,
dass Du in #6 nur Spaß gemacht hast, war mir klar, sonst hätte ich ja #8 gar nicht geschrieben.;)

Bzgl. Ärger siehe #8. Und der Gutschein steht natürlich :)
 

Mavalok2

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Quell endlosen Ärgernisses ist doch normalerweise der Job. :unsure: Also zumindest bei mir. :) Im Moment auf jeden Fall. OK, Moment stimmt jetzt nicht ganz so richtig, denn der Moment dauert schon ein paar Monate an.

Aber hier geht es ja um aktuelle Ärgernisse. Wohl an denn:
Seit einem Moment (also einigen Monaten) versuche ich meinem Chef zu erklären, dass meine momentanen Aufgaben / Projekte / Jobs einfach nicht zu bewältigen sind. Reaktion nichts. Also gehe ich zu den Geschäftsleitern. Bei zweien keine Reaktion. Beim Dritten: Ja das kann nicht sein. Da müssen wir was machen. Schreib mir Deine Aufgaben / Jobs / Projekte mal zusammen. Gesagt getan und Zusammenstellung mit Terminen, Dringlichkeit und Kritizität etc. erstellt. Übergeben. Resultat nichts.
Was will man machen. An einigen Projekten hing die Gesundheit meiner Arbeitskollegen, an anderen hängt viel Geld. Also arbeiten was das Zeugs hält. An Wochenenden und Wochentags teils tief in die Nacht hinein.
Zwischenlösung vom Chef: Mir noch mehr Projekte und Arbeit geben. Klar, so wird's sicher besser. ?
Aber bekanntlich kommt das Beste zum Schluss: Ein Anschiss vom Chef, ob es mir eigentlich noch geht so viel Überstunden zu generieren. Hää? Kein "Danke", kein "Toll für Deinen unermüdlichen Einsatz", kein "Super, dass du das Unmögliche möglich gemacht hast".

Verärgert trifft meinen Gemütszustand wohl nicht mehr ganz. Nun gut, also kompensiere ich. Ist ja schließlich nicht meine Firma. Und wieso soll ich mir zweimal sagen lassen, dass ich freinehmen muss. Habe die Überstunden ja für mich gemacht, oder? **kopfschüttel**
Also Urlaub (Kompensieren) eingegeben und den Teams mitgeteilt. Es vergeht kein Tag, meldet sich einer der Geschäftsleiter: "Wichtiges Meeting. Kannst Du nicht wenigstens für ein paar Stunden in die Firma kommen"? Hää? Ich: "Nö. Entweder Urlaub oder Arbeiten. Beides geht nicht." :devilish:

Die Konsequenzen werden sich noch weisen. Im Moment hat die Firma Glück, dass Corona noch herrscht. Ansonsten hätte ich schon gekündet.
Man hält sich selbst ja für unersetztlich - was in den meisten Fällen ja nicht ist. Aber in meinem Fälle wird es zumindest richtig schwierig für die Firma werden, einen passenden Ersatz für mich zu finden. Das dürfte denen nur nicht so wirklich klar sein. OK, OK, vielleicht hätte es einfach nur gerne so.

Guter Thread. Man fühlt sich doch gleich besser, wenn man sich mal aus-? konnte.
 
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blurrrr

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Jo, sowas kenn ich auch noch von früher... Aber glaub mal ja nicht, dass die obere Riege mal am WE in die Bresche springt, die haben (und bleiben auch im) Urlaub. Typisches "verheizen" von Mitarbeitern und egal wie Du es machst, es wird "nie" richtig sein... machste brav 8-17 Uhr biste doof, weil kein "Einsatz". Machste genau das gegenteilige (Überstunden + WE für die Firma kloppen) wird rumgeheult wegen den Überstunden. Das was Du anscheinend noch nicht so ganz verstanden hast: "unbezahlte Überstunden"... die sind überall der Bringer! Allerdings fehlt Dir dann der zeitliche Nachweis darüber, womit wir wieder bei "kein Einsatz" sind ? Mitunter einer der Gründe, warum ich in der Selbstständigkeit gelandet bin (das war aber schon länger so geplant)... Aber falls es tröstet, es gibt durchaus noch Firmen (wenn auch recht wenige!) wo es noch wirklich "vernünftig" läuft... ??
 
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Tommes

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Mich hat vor allem geärgert, das die Idee mit diesem Thread nicht von mir stammt ;)

Man hält sich selbst ja für unersetztlich...
Aus eigener Erfahrung würde ich mal behaupten, das jeder ersetzbar ist. Die Herangehensweisen sind halt oft nur andere...


...egal wie Du es machst, es wird "nie" richtig sein...
Das kann ich so unterschreiben.

Leider habe ich jetzt grad keine Zeit, meinen Frust hier abzuladen... ich muss mich jetzt erstmal in meinem Job rumärgern gehen!
 
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Stationary

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Zwischenlösung vom Chef: Mir noch mehr Projekte und Arbeit geben. Klar, so wird's sicher besser. ?
Aber bekanntlich kommt das Beste zum Schluss: Ein Anschiss vom Chef, ob es mir eigentlich noch geht so viel Überstunden zu generieren.
Kommt mir ja irgendwie bekannt vor...nur daß der Anschiß aus der Personalabteilung kommt... Mit der Auflage die 30 Tage angesammelten Urlaub und Überstunden im vergangenen November/Dezember abzubauen. Die Arbeit blieb dann natürlich liegen, Resultat: Zeitverzug im Januar und Februar, also rödeln wie bekloppt, um das wieder abzubauen... wir haben jetzt März und es ist immer noch viel im roten Bereich. Aber weil das so ist: könntest Du nicht auch noch dieses Projekt übernehmen? Und zwei Tage später: für jenes Projekt finde ich auch niemanden, und keiner könnte das so gut wie Du. Ich hasse es, wenn mir mein Chef Honig ums Maul zu schmieren versucht und dabei glaubt ich merke das nicht. Resultat davon: noch mehr Extraarbeit. Ich muß lernen nein zu sagen, wie meine Kollegen das auch machen.
 
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Puppetmaster

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Habt ihr alle keine Betriebsräte oder seid ihr alle leitende Angestellte?
 

Stationary

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Habt ihr alle keine Betriebsräte
Ich arbeite für eine Organisation, die von einem für vier (mit der Option auf weitere vier) Jahre gewählten Präsidenten geführt wird. Der vorige Präsident wurde nicht umsonst Sonnenkönig genannt, er war 8 Jahre da. Er hat, um sich Ärger vom Hals zu schaffen, einfach mal die führenden Gewerkschafter entlassen...da war dann Ruhe. Der derzeitige gerierte sich anfangs als Freund der Mitarbeiter, fährt aber bei genauem Hinsehen die gleiche Linie weiter, was auch nicht weiter verwundert, da der vorige seine Seilschaft in der Personalabteilung installiert hatte und die immer noch da sind.
 

Puppetmaster

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Also Einschüchterung. Das klappt aber auch nur bedingt und nicht dauerhaft. Letztlich kannst du es auch als "Sonnenkönig" nicht verhindern, dass die (unzufriedenene) Mitarbeiter sich organisieren.
Oder du musst "Brot und Spiele" eben gut beherrschen. Aber dann gibt's eigentlich auch keinen Unfrieden.
 

Stationary

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Das Hauptproblem ist, daß bei uns deutsches Arbeitsrecht nicht zur Anwendung gelangt. Wenn es arbeitsrechtliche Probleme gibt, mußt Du vor das ILOAT (Administrative Tribunal of the International Labour Organization) in Genf ziehen, das dauert dann Jahre. Wenn der Job nicht eigentlich Spaß machen würde, wären schon einige Leute weg. Man muß einfach nur gut im Ausblenden sein...
 

Puppetmaster

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Ok, kein deutsches Recht, keine Kekse. :-|
Ausblenden ist auf Dauer aber auch nicht gesund.

Wünsche allen dennoch einen Spitzen Mittwoch (mit Sternchen drumrum).
Ich fange lieber gar nicht an, meinem Ärger für heute hier zu platzieren, das heizt mich nur mehr an. Da werden jetzt ein paar Mails geschrieben, und dann wird's auch schon gleich besser. ;-)
 

AndiHeitzer

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Posting #11 ... ja, da erkenne ich mich auch wieder :sneaky:

Meinem Vorgesetzten hatte ich bereits im Herbst 2019 klar gemacht, dass er für 'Nachschub' (Personal) sorgen muss.
Es gab bei uns zwei Kollegen, die in den Ruhestand wechseln würden.
Kurz drauf ist ein weiterer Kollege krankheitsbedingt ausgefallen (fehlt immer noch) ... ein Weiterer hat gekündigt.
Im Herbst 2020 dann ein weiterer Kranheitsausfall, aber inzwischen wieder mitarbeitend.

Resultat:
Lastwagenweise Gleitzeitstunden. Eimerweise alten Urlaub ...
Zu Weihnachten und Sylvester Rufbereitschaften für ausgefallenen Kollegen übernommen und einen Ransomware-Angriff bei einem Kunden 'bearbeitet' (also voll durchgearbeitet). Das Wort 'Danke' kenne ich nur vom HörenSagen.
Beim Mitarbeitergespräch kam dann von meinem Vorgesetzten auf den Tisch, was das mit den Stunden und den Urlaubstagen soll?!
"Hättest Du für Personal gesorgt, müsste ich nun nicht Deinen Allerwertesten retten." Da hat er dann nicht gemeckert.

Jetzt steht ein Kunde auf der Matte, dass er am Osterwochenende gerne einen Datenbank-Cluster braucht ...
Mein Vorgesetzter hat mich dann gefragt, mit was er mich motivieren könne ?
Ich hab dann an das schiefgegangene Mitarbeitergespräch erinnert und den Termin für Ostern abgelehnt.

Mal sehen, was passiert ...
Zur Zeit baue ich vier Tage alten Urlaub, reichlich Überstunden und Gleitzeitguhaben ab, dauert bis kurz vor Ostern.
 


 

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