Datensicherung, richtiger Denkansatz oder doch lieber 3 Syno?

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Chris333

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Hallo Gemeinde,

bräuchte mal Euer Feedback und auch gerne bessere Lösungen.

Stand ist: DS1520+ mit 4x4TB (SH1) als "Datenbackup" mit wöchentlicher Sicherung auf ein 5TB USB LW.
DS916+ mit 2x4TB (Purple) als SS und 2x2.5TB (BTRFS) als "Übungswiese" für Snapshot bzw. ABB.

Wollte jetzt eigentlich die Daten der 1520+ noch auf eine 3 Syno sichern. Aber mir kam in den Sinn, dass es vielleicht auch reichen würde, in die DS916+ 2 8TB's zu installieren und darauf dann die 1520+ zu backupen. Von der DS916+ dann noch auf ein USB LW als Rücksicherung.

Das Datenvolumen steigt kontinuierlich (aktuell 5,2TB auf der 1520+). Die Vernunft sagt, die 916+ aufrüsten, bin aber der Variante mit der 3 Syno auch nicht abgeneigt.

Freue mich über Eurere Meinungen dazu und auch gern Tipps!

Danke.
Chris
 
3 Syno’s ziehen auch dreimal Strom. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen, sowie aus Gründen der Transportabilität wäre eine USB-Festplatte meine Wahl.
 
Ich bin Fan von einer Sicherung mit clasischem "rSync welches in DSM bereits beinhaltet ist", da alles unkompliziert läuft. Nach dem ersten BackUp das zwar auch lange dauert ist die BackUp Zeit sehr kurz 5-10 Min., da die folgenden BackUps inkremental laufen. Ich sichere 2x die Woche (geht auch nur einmal oder täglich), ansonsten ist die DS aus, Startup und Shutdown nur zu den Sicherungszeiten über den Aufgabenplaner.

Wenn die Festplatten groß genug sind, kann mann so auch das BackUp von zwei DS erstellen.

Vorteil, bei Ausfall einer DS steht sofort ein 2. Lauffähiges System mit allen Daten zur Verfügung.

Allerdings würde ich kein BackUp auf eine DS machen mit der auch gearbeitet oder getestet wird.

Für das tägliche BackUp um mal schnell eine Datei zurückholen zu können bzw. als 2. Sicherung der DS benutze ich klasisch eine USB Platte.
 
Entweder wie @Stationary schon schreibt eine USB-Festplatte die man bei Bedarf (bzw. regelmäßig) anschließt und die Backups fährt.
Oder anstelle einer dritten DS vielleicht sogar einen Raspberry oder ähnliches welche den Speicherplatz einer USB HDD als Backupziel zur Verfügung stellt.
Zusätzlich bin ich persönlich auch ein Freund von einer dezentralen Datensicherung. Hier kann man auch entweder einen Raspberry an einem anderen Ort seines Vertrauens aufstellen oder man mietet Cloud Storage als Alternative.

In meinen Augen ist die Investition in eine dritte DS die allein für Backups vorgesehen ist überdimensioniert.
 
Sehe ich anders: Der primäre Stromverbrauch kommt von den Platten - also desto mehr (kleine) Platten desto höher der Verbrauch. Eine weitere ggf. ältere NAS der J-Reihe gibt es für kleines Geld gebraucht und läuft und läuft...
Einzig sinnvolle Alternative aus meiner Sicht wäre die Virtualisierung auf einem bestehenden VM-Server.
 
Eine USB-Platte zieht bekanntermaßen nur Strom, solange sie angeschlossen ist…um als Backup zu dienen, trennt man sie natürlich danach wieder.
 
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