Container Ubuntu 22.04 startup Script

Fohnbit

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Ja, so langsam wird alles klarer. Eine VM wäre besser gewesen, aber das kann ich wohl nicht auf meiner DS723+ nicht betreiben. Jedenfalls habe ich keine Verwaltung gefunden.

Der Container selbst wird wohl wirklich nicht gesichert. Somit sind alle Einstellungen im Falles eines Ausfalles neu zu machen. Wenn ich aber in einem Container eine Applikation installiere, muss ich die ganzen Ordner nach außen Mappen, damit ich diese sichern kann.
Ist natürlich dann die Frage, ob man alle Ordner "findet", die Daten enthalten.

Somit komme ich dem erstellen eines Images nicht herum. Das dauert aber etwas :)

Danke für alle Hilfe hier
 

alexhell

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Wenn du ein eigenes Image erstellst, dann ist ja alles im Image enthalten was du brauchst. Zum Beispiel ein SSH Server. Den installierst du im Image. Wenn du dann aber die Keys eintragen willst, die sich einloggen können, dann kannst du die Datei nach außen Mappen. Diese wird dann gesichert. Wenn du dann den Container löscht und neu machst, dann ist alles wie vorher.
Um eine VM einzurichten brauchst du das Paket Virtual Machine Manager.
 

Fohnbit

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Ja, aber bei Odoo als Beispiel könnte eine setting Datei irgendwo abgespeichert werden, welche nicht gemoppt wurde.

Paket Virtual Machine Manager: habe ich nun gefunden ... schau ich mir an. Danke
 

alexhell

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Ich kenne odoo nicht, aber man kann die config doch bestimmt per Parameter übergeben oder wenn der Pfad fest ist, dann muss man es ja nur Mappen.
 

Tommes

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haydibe

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Falls Du immer noch Dein eigenes Image bauen willst, Ich hab im offiziellen Docker Forum ein kleines Beispiel gepostet, das zeigt wie man ein Bash-Skript in einen Container kopiert und dann als ENTRYPOINT Skript angibt: https://forums.docker.com/t/entry-point-script-not-executable-permission-denied/140836/13

Das ich dabei das eigentlich Bash-Skript per echo erzeuge ist nur der Demo geschuldet. Genau sieht es auch aus mit dem Dockerfile das ich per Bash here-doc Syntax erzeuge und an docker build übergebe.
 

haydibe

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Danke, aber das kann ja nicht unmöglich sein, einen Ubuntu Server beim starten etwas ausführen zu lassen.
Ohne das ich das System neu erstellen muss.
Das ist mit dem von mir in meinem ersten Post als Variante 2b angegebenen Weg möglich:
2b oder das Entrypoint-Skipt mittels -v in den Container mappen und dem Parameter --entrypoint <pfad im Container> (beides vor(!) dem Image angeben) konfigurieren.
Aber auch dafür muss man einen neuen Container anlegen, weil man im Nachgang auch über den Container Manager keinen Entrypoint konfigurieren kann.
Wobei ich eben nachgesehen hab: mit dem Container Manager kann man neben dem Volume auch einen Command konfigurieren beim Anlegen eines neuen Containers:
1714077845263.png
Beim editieren eines bestehende Containers kann man Command nicht mehr konfigurieren.

Wenn kein Entrypoint vorhanden ist (wie im Beispiel oben bei Ubuntu 22.04), dann wird Command als Startbefehl verwendet.
Wenn ein Entrypoint vorhanden ist kann man es aber nicht ersetzen, und der Command wird dann zum Argument des Entrypoin Skripts.
 
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