Cloud Station Cloudstation und gemeinsame Ordner - werden auf Client nicht angezeigt

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androidin

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Hallo,

ich glaube, ich bin zu blöd. Hab mir nun ein paar Tutorials reingezogen, aber ich kriege die gemeinsamen Ordner einfach nicht am Client angezeigt. Ich weiss nicht, was ich noch tun soll. Die Freigaben für die gemeinsamen Ordner sind gesetzt.

Wo müsste die gemeinsamen Ordner denn auf dem Client auftauchen? Sehe ich die auch in dem Cloud Station Programm des Clients?
 
Hohoho... welch schwammige Aussagen!

Erstmal wäre es interessant zu wissen, ob du die DS in der Netzwerkumgebung unter... ach ja, welches Betriebssystem setzt du nochmal ein?!?... überhaupt sehen und darauf zugreifen kannst. Kann der Synology-Assistent deine DS sehen? Stimmen LAN-IP's, das Subnetz sowie die Arbeitsgruppe? Welche Tutorials hast du genau gelesen?

Tommes
 
Ok, dann nur mal kurz zum Verständnis, was du tun möchtest, da ich dir in deinem anderen Thread ja bereits darauf geantwortet habe. Möchtest du jetzt weitere, gemeinsame Ordner mit der Cloudstation verbinden und somit Server und Client(s) synchron halten, oder möchtest du, wie ich es in deinem anderen Thread verstanden habe, nur die Daten die in der Cloudstation liegen versionieren, ohne aber die Daten auf Server und Client(s) synchron zu halten?

Tommes
 
Hallo Tommes,

ich weiss noch nicht, was ich möchte. Ich bin gerade am Spielen, was geht und was nicht geht. Ich habe einen ganzen Sack voll Anforderungen geschrieben und nun schaue ich, wie ich das umsetzen kann. Meine dicke WD Red kommt sowieso erst in ein paar Tagen. Übrigens: Dein Tipp im anderen Thread war schon gut. Man nimmt den Ordner (auf der DS) einfach in die cloudstation mit auf, verbindet aber keinen cloudstation-client damit. Anstatt bindet man den DS-Ordner im Windows-Explorer ein.

Hier ist zum Beispiel meine Anforderungsliste von Dokumenten (es gibt noch zig andere für Bilder, Videos, Portable Programme, etc.):

1. Ich will, dass ich von überall in meinem Netzwerk auf die Dokumente zugreifen kann, damit ich von jedem Rechner etwas nachsehen kann.
2. Ich will, dass nur der user xxx Zugriff auf die Dokumente hat, damit kein anderer auf die Dokumente zugreifen kann.
3. Ich will, dass man von extern (aus dem Internet) nicht auf meine Dokumente zugreifen kann, damit meine Daten nicht kompromittiert werden.
4. Ich will direkt auf dem NAS auf die Dokumente zugreifen, damit ich keinen Plattenspeicher lokal investieren muss.
5. Ich will, dass mehrere Versionen von Dokumenten angelegt werden, damit ich auch auf eine ältere Version zurück gehen kann.
6. Ich will, dass meine Dokumente regelmässig gesichert werden, damit ich vor Hardwaredefekten gesichert bin.

Da ich (erstmal) nur eine Platte ins NAS stecke und somit nur ein Volume habe und kein RAID 1 muss ich auf Punkt 6 schauen. Punkt 6 könnte ich wiederum mit einer cloud-Synchronisation lösen (Dokumente auf lokalem Rechner und der DS) (Hinweis: Dies ist natürlich nicht mein einziges Backup. Ich sichere regelmässig noch auf eine andere Platte und sogar noch alle paar Monate auf eine Platte, die an einem anderen Ort liegt). Allerdings will ich auch nicht unbedingt die mickrige SSD im Surface Pro damit belasten (s. Punkt 4). Aber hier könnte ich die Synchronisation ja abschalten und direkt zugreifen.


OK, Back to topic: Die cloudstation bietet die Möglichkeit, "gemeinsame Ordner" freizugeben unter dem Punkt "Freigabe". Hier habe ich 2 angehakt. Alle user haben darauf Zugriffsberechtigung. Wo tauchen diese Ordner nun auf dem Cloudstation-Client auf?
 
Hm, meines Erachtens brauchst du die Cloudstation eigentlich überhaupt nicht, zumindest nicht die Clientseitigen Geschichten. Eigentlich ist das doch ganz einfach und ähnelt im Prinzip dem, wie ich es selber praktiziere.

All meine Daten, egal ob Dokumente, Bilder, Filme, Musik etc. liegen auf der DS - und nur da! Alle Clients (PC's, Laptops, Medienabspieler sowie diverse iOS Boliden) greifen auf diesen Datenbestand zu. Gesichert wird bei mir regelmäßig und automatisiert auf eine weitere DS sowie sporadisch auf eine bzw. mehrere externe USB-Festplatten. Somit erhalte ich 3 unterschiedliche Versionen meine Daten.

Soweit sprechen wir wohl eine Sprache. Möchtest du nun ein engmaschigeres Versionierungsverfahren, dann könntest du wie bereits beschrieben, den Cloudstation-Server verwenden, oder aber auf TimeBackup zurückgreifen. Auch gäbe es in Verbindung mit einer weitern DS die Möglichkeit versioniert über die "Datensicherung & Replikation" volumenbasiert zu sichern.

Und zum RAID! Mit einem RAID schaffst bzw. erhöhst du nur die Ausfallsicherheit, nicht jedoch die Datensicherheit. Denn wie es an dieser Stelle immer so schön heißt... ein RAID ist kein Backup.

Und nochmal zurück zur Cloudstation. In meinen Augen brauchst du die Clientsoftware nicht, von daher würde ich da auch gar keine Energie für verschwenden. Außer halt... du willst deine Daten auch mal mitnehmen,also auf Server und Client den gleichen Datenbestand haben. Aber das willst du ja nicht. Auch kann ich dir ehrlich gesagt garnicht genau sagen, wie die deine gemeinsamen Ordner aktuell im Client sichtbar bekommst, da ich, wie bereits erwähnt die Cloudstationschon länger nicht mehr im Betrieb habe.

Tommes
 
Hallo Tommes,

im Prinzip würde ich dir Recht geben, was den Cloudstation-Client betrifft (dass man ihn nicht braucht meine ich). Aber ich habe einen Usecase, wo ich sehr schnell auf die Daten zugreifen muss und deswegen ich diese gerne lokal auf dem Rechner hätte. Dieser Usecase betrifft allerdings nicht die Dokumente, sondern die Bilder. Für die Bildbearbeitung arbeite ich mit Lightroom, entwickele 24 MP-RAW-Dateien und hätte gerne sowohl die RAW-Dateien, als auch Lightrooms Katalog auf meiner schnellen SSD. Meistens arbeite ich am PC, würde aber gerne auch mal am Surface Pro 3 arbeiten. Dafür ist die Cloudstation einfach super. Die Anforderungsliste zu den Bildern poste ich lieber nicht, die ist sehr lang.
 
...was wiederum ein neues Problem aufwirft. Denn die Cloudstation legt bis zu 32 Versionen einer Datei an (den Wert kann man natürlich auch selber nach unten korrigieren), was grade bei großen Dateien bzw. Dateiänderungen, wie z.B. bei deinen raw-Bildern dazu führt, das du dir ziemlich schnell deine DS vollmüllst und dir der Speicherplatz ausgeht!

Tommes
 
Und der zweite Usecase ist, fällt mir gerade ein, bei mir eine Datensicherung (anstatt RAID1) für die Dokumente zu machen. Es gibt (für mich persönlich) zwei Klassen an Dateien mit unterschiedlicher Ausfallsicherheit:

Hohe Ausfallsicherheit: Dokumente, Bilder, eigene Videos, sonstige eigene Projekte
keine Aufallsicherheit: Software, Portable Programme, Treiber, Filme, Sonstiges.

Keine Ausfallsicherheit heisst natürlich nicht, kein Backup zu machen.

Ein zweites NAS kommt für mich nicht in Frage. Eine zweite Platte schon eher, aber nicht sofort. Das heisst, um die hohe Ausfallsicherheit zu bekommen (bei mir), ist die cloudstation ein guter Kandidat. Findest du nicht?
 
...was wiederum ein neues Problem aufwirft. Denn die Cloudstation legt bis zu 32 Versionen einer Datei an (den Wert kann man natürlich auch selber nach unten korrigieren), was grade bei großen Dateien bzw. Dateiänderungen, wie z.B. bei deinen raw-Bildern dazu führt, das du dir ziemlich schnell deine DS vollmüllst und dir der Speicherplatz ausgeht!

Tommes

Eigentlich dachte ich, das wird nicht passieren, denn, wenn fertig bearbeitet, wird das Zeugs ja weggeschoben. Aber ich gebe dir Recht, die Cloudstation wird sich das merken. Da habe ich noch gar nicht dran gedacht. Danke für diese Gedanken.
 
Ja, die Cloudstation ist an sich schon eine ziemlich geniale Kiste, aber man sollte auch die Ecken und Kanten kennen. Ich will dir die CS auch garnicht madig machen, im Gegenteil! Als Teil einer Sicherungsstrategie hat die CS in meinen Augen auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung und macht mitunter auch mehr Sinn als andere Herangehensweisen. Nur leider kann ich dir grad trotzdem nicht sagen, wie du weitere gemeinsame Ordner einbinden kannst... außer ich würde die CS bei mir komplett neu aufsetzen -und danach steht mir grade nicht der Sinn.

Es ist auf jeden Fall sehr löblich zu hören, welche Gedanken du dir zum Thema Datensicherheit machst, aber auch kann ich nur sagen...

Der Weg ist das Ziel! (Und ich bin schon oft abgebogen *g*)

Tommes
 
Da hast du vollkommen Recht. Der Weg ist das Ziel und es verändert sich alles und immer wieder. Genau deswegen ist mein NAS momentan ein Spielsystem, wo ich Sachen ausprobieren kann und so erfahrene Leute wie dich löchern kann.

Eines darf man meines Erachtens auch nicht ausser Acht lassen: Das Datensicherheits- und Backup-System muss EINFACH sein, sonst kommt es unweigerlich zu Datenverlust.
 
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