Cloud Station CLOUD - für was taugt das eigentlich

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Klaatu

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Ich frage jetzt einfach mal, weil aus den anderen Threads werd ich auch nicht schlau.
Außer das es irgendwas mit synchronisieren zu tun hat.
Für was kann man und für was setzt ihr diese neue Funktion ein?
Was ist der Unterschied zu bisher?
 
Also ich bin ehrlich gesagt auch nicht ganz schlau geworden mit der Ankündigung sehe das aber so:

Admin oder User X stellt seinen Nutzern Daten in jeweilige Ordner oder für persönliche Dienste zur Verfügung.

Benutzer X + Z holen oder legen selber diese Daten ab.

Das ganze basieren auf Synchronisierungsbasis.

Wie es allerdings genau abläuft - keine Ahnung, aber wir werden es mit 4.0 ja sehen.

Gruß
 
Hallo,
mal ein Beispiel.
Ich bin auf Arbeit und muß ein Dokument fertigstellen, schaffe ich aber nicht mehr da nach Hause muß weil Handwerker kommt. Nun speichere ich das halbfertige Dokument in dem lokalen Cloudordner, sage Chef ich muß jetzt weg mache aber das Dokument daheim fertig, der sagt Hautsache ich habe es morgen um 8. In der Zwischenzeit ist das Dokument auf meine DS synchronisiert worden. Daheim schmeiße ich meinen Rechner an und finde im lokalen Cloudordner das halbfertige Dokument und bearbeite es weiter bis es fertig ist. Nächsten morgen finde ich auf Arbeit das fertige Dokument in meinem lokalen Cloudordner und versende es per mail an meinen Chef.
Bei der ganzen Aktion habe ich mich nicht mit Freigaben und Netzlaufwerken der DS beschäftigt.

Gruß Götz
 
Also das ist halt das Einfachste Beispiel wie wir beide dies nun beschrieben haben, aber ich glaube dass es darum geht, auch Freigaben für "andere" Benutzer erteilen zu können, die dann dieses Dokument bearbeiten sollen.

Ich warte erst einmal ab, freue mich aber gedanklich schon drauf.

@itari,

Danke für den LINK

Gruß - Mike
 
aha; .....und warum schicke ich nicht einfach das document an die user mail die das document auch bekommen sollen ?
 
das einfachste im Moment wäre, einen User 'commonCloud' mit seinem Home-Verzeichnis cloudfähig für alle zu machen

Itari
 
aha; .....und warum schicke ich nicht einfach das document an die user mail die das document auch bekommen sollen ?

Moin,
Cloud ist für mich ein Buzz Wort ohne wirklich näher spezifizierte Bedeutung.

In dem Falle würde ich Cloud so interpretieren, dass man seine Daten speichert und irgendwie anders wieder abruft, ohne sich zwischendurch Gedanken darüber machen zu müssen, wo und wie die Daten tatsächlich gespeichert werden.

Ist so ein bischen wie damals bei der Objektorientierung und der WPS von OS/2. War richtig schön objektorientiert, aber alle wollten Windows 3.1 Look and Feel haben.
In dem Falle mit der Cloud wollen alle Leute immer wissen, wo und wie die Daten denn nun gespeichert sind, obwohl die Frage nicht richtig zur Cloud passt.

Gruß

Janus
 
aha; .....und warum schicke ich nicht einfach das document an die user mail die das document auch bekommen sollen ?

Na ganz einfach, es ist im angeführten Beispiel nicht erwünscht dass das Dokument später zusammengefügt wird, sondern evt. einer nach dem anderen bearbeitet.

Der aktuelle Status ist für den nächsten dann sichtbar und weis das er dran ist mittels Mail.

War ja nur ein Bsp.
 
Unter Cloud würde man mehr verstehen als das bei Synology, Apple usw. so der Fall ist. Cloud soll ja Dienste/Informationen im Netzwerk so anbieten, dass man sich damit nicht auseinandersetzen muss und nicht nur Speichermöglichkeiten ... idealerweise hat man gar keinen PC mehr und auch kein Betriebssystem, sondern nur noch einen Webbrowser und auch keine Möglichkeiten mehr, etwas lokal (auf seinem iPad oder ähnlichem) zu speichern und man kann alle Informationen/Dateien mit allen Anwendungen verarbeiten/austauschen (davon wäre Apples iPad/iPhone noch meilenweit entfernt, wenn sie da je erreichen (wollen)). Und in der Cloud wären intelligente Speicher am Werke, so dass z. B. eine mp3-Datei nur einmal auf der ganzen Welt gespeichert wäre und alle, die sie verwenden wollen, abonnieren (und bezahlen) können.

Itari
 
Ich sprechs jetzt einfach mal aus. Es ist vom Prinzip her wie Dropbox (einfach mal googlen). Nur das die Daten nicht "in der cloud" (= auf den servern) bei dropbox gespeichert werden sondern auf deiner eigenen DS. Quasi eine privater "cloud" Speicher.
 
Mit dem kleinen Unterschied, dass man selber für den Diskspace zu sorgen hat bei gleichzeitiger Wahrscheinlichkeit dass kein Fremdzugriff möglich ist.

Wer weis was sich da noch entwickeln wird, aber schlecht ist es sicher nicht und wozu so dicken Speicher mitführen wenn das Phone (nur ein Bsp.) ohnedies ständig geklaut wird.
 
Ich bin immer noch der Meinung ein Netzlaufwerk und die bisherigen vielfältigen Möglichkeiten auf der NAS Daten draufzuschieben und zu lesen hätten für 90...wenn nicht sogar für 100% der Leute gereicht. Ein Client, den man installieren muss halt viele Nachteile: Synology muss diese ständig an die (Client)Betriebssysteme anpassen. Auf dem Client muss dieser installiert werden. Dann steht noch die Frage im Raum: Gibts eine Linux Version davon?
Nur einen Vorteil sehe ich: man braucht kein portforwarding einzurichten, was vermutlich doch für einige etwas schwierig zu sein scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
kein portforwarding - wie kommst du drauf ?

selbst den webserver musst du freischalten und ich schätze ohne die cloud zu kennen, dass auch diese Funktion auf ein eigenes port abzielt.
 
kein portforwarding - wie kommst du drauf ?
http://www.synology.com/dsm/dsm4.0_beta_cloud_services.php?lang=deu
Außerdem worde das auch im Video der CES gesagt (habe zwei Videos rumkursieren gesehen wo jeweils ein Synology Mitarbeiter auch das Wort kein portforwarding in den Mund genommen hat)

selbst den webserver musst du freischalten und ich schätze ohne die cloud zu kennen, dass auch diese Funktion auf ein eigenes port abzielt.
Webserver gehört ja nicht zu den "Cloud Services".

Gibt's bereits einen Mac-Client in der Beta Phase?
Leider nein, soll aber in der finalen Version der DSM 4.0 bereitstehen.
 
@raymond,

Also grundlegen muss der externe Benutzer ja mal ran an die DS.

Was ich nun kurz gesehen im Überblick gesehen habe wird der Begriff "UPnP routers" verwendet was für mich persönlich als "no GO" zu werten ist ausser die DS steht in der DMZ und da gefällt es mir nicht.

UPnP bedeutet dass die verwendete App dynamisch Ports selbst am Router freischaltet.
 
Ich weiß, dass UPnP doch kritisch gesehen wird und Sicherheitslücken haben soll. Wie das Synology mit der CloudStation gemacht hat, kann ich nicht sagen. Wenn die aber meinen, dass es ohne Portfarding und ohne "There’s no need to configure a router or any other network device." funktionieren soll, sehe ich das so, dass man auch ohne Router der UPnP kann oder deaktiviert hat, klappen muss. Das muss dann man wohl jemand testen oder näheres bei Synology anfragen.
 
kurzerlärung von UPnP:

- Du hast ne FW die UPnP aktiviert hat.
- Eine Applikation am Rechner nutzt dieses Feature und fordert vom default-Gateway (in diesem Fall der Router evt. mit integrierter FW) das Port in Richtung Deines Rechners für Zeit X geöffnet werden.
- Entweder nach Zeit X sowie nach Beendigung der App oder Timeout werden die Ports geschlossen.

Ehrlich, ich würde das nicht tun, und logisch, es funktioniert ist aber UNSAFE wenn mehr als nur die DS im Netz ist.
 
Hallo,
also es sind keine Portweiterleitungen oder -freigaben nötig. Alle ca. 5sek baut die DS eine http-Verbindung zu einem Server auf, siehe hier. Wahrscheinlich wird bei vorliegen einer Äderung der Dateien in der Cloud diese als Antwort gesendet. Da die Verbindung von der DS initiiert wurde läßt der Router natürlich auch die Antwort durch.

Gruß Götz
 
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