Basic Backup Basic Backup

treki

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Gibt's in den besten Häusern.
Habe das schon oft erlebt mit verschiedener Software
 

Tommes

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In diesem Thread ist aber davon die Rede, dass Drittanbieter-Software für solche Probleme sorgen kann.
Ganz dünnes Eis. Mit solchen pauschalierten Aussagen redest du dich grade um Kopf und Kragen und ich überlege noch, ob ich das einfach so im Raum stehen lassen soll oder nicht. Sich aber einerseits zu beschweren, das Hyper Backup das Sichern auf eingebundene Remote-Ordner nicht unterstützt, du deshalb lange Zeit Ultimate Backup erfolgreich eingesetzt hast, du wegen DSM 7 auf Basic Backup aufmerksam geworden bist (wobei es sich immer noch um den selben Developer handelt, der auch Ultimate Backup mit betreut hat) um darüber auf einen eingebundenen Remote-Ordner zu sichern, weil Hyper Backup das immer noch nicht unterstützt. Du es trotz anfänglicher Probleme hinbekommen hast, obwohl ich zwischenzeitlich hinterfragt habe, ob Basic Backup wirklich das Richtige für dich wäre und dir den Hinweis mitgegeben habe, das man sich Gedanken darüber machen sollte, warum Hyper Backup diese Funktion nicht unterstützt. Trotz allem hast du es am Ende hinbekommen und warst glücklich und zufrieden.

Nun, wo auf einmal Probleme auftauchen, suchst du natürlich nach Gründen. Klar, würde ich nicht anders machen. Das das Problem dabei oftmals 40 cm vor dem Monitor sitzt, kommt dabei überhaupt nicht in Betracht. Stattdessen kommst du mit dem Spruch um die Ecke, das Drittanbieter-Software quasi bekannt dafür wären, solche Probleme zu verursachen, obwohl du die Gründe bei jDownloader überhaupt nicht kennst… das ist schon hart.

Ich meine, wir sind alle nicht perfekt und ich schon garnicht. Und ich will mir auch überhaupt nicht anmaßen zu behaupten, das meine Programme fehlerfrei und perfekt sind. Aber du kannst mir glauben, das es ohne Drittanbietersoftware ziemlich mau auf dem Softwaremarkt aussehen würde… und dabei spielt das Betriebssystem überhaupt keine Rolle.

Von daher kann ich dir nur raten, vorsichtig mit solchen Äußerungen zu sein, denn das wird dem Spirit der Drittanbieter-Entwickler absolut nicht gerecht. Sollte sich am Ende aber doch herausstellen, das es tatsächlich an Basic Backup und damit an mir gelegen hat, so würde mir das sehr leid tun und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzten, diesen Fehler zu eliminieren, oder überlegen Basic Backup komplett vom Markt zu nehmen. Denn meine Programme sollen anderen Benutzern hilfreich sein und nicht für Probleme sorgen. Und das ist wohl die Intention aller Programmierer (Von den bösen Buben mal abgesehen)

Tommes
 
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jonas333

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@Tommes: siehe in dem angegebenen Thread beiboard.jdownloader.org:
Post Nr. 1: "Support schreibt dazu folgendes: Meistens wird der Systemspeicher von Drittanbieter-Paketen belegt."
Post Nr.3 "gemäß dem Support von Synology reicht es, wenn man immer nur die Software von Drittanbietern auf dem Volume1 installiert. Die Folgen sind für Synlogy Anwender fatal,..."

Für mich klang das so, als ob der Synology-Support das so sieht. Das habe ich wiedergegeben.

Mag sein, dass ich das falsch verstanden habe.

Um das klarzustellen:
Ich freue ich mich über jeden Drittanbieter-Entwickler und weiß, dass sie mindestens genausogut arbeiten wie die Entwickler der Synology-Apps!
 

Benares

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Das hat nichts mit Drittanbieter-Paketen zu tun. Jedes Paket, dass das erlaubt, könnte so konfiguriert sein, dass es außerhalb von volumeX, also in die Systempartition schreibt. Es ist für einen Anfänger manchmal wirklich etwas verwirrend, wenn man irgendwo z.B. /photo sagt/konfiguriert aber es nach /volumeX/photo (SMB z.B.) geht und manchmal nicht (NFS z.B.).
Man muss sich halt etwas mit der Partitions-/Ordnerstruktur einer DS befassen.
 
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Tommes

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Okay. Ich mag das jetzt auch nicht weiter diskutieren wollen. Ich habe gesagt, was mir auf dem Herzen lag und gut ist.

Viel mehr interessiert mich grade die Frage, welchen Zielpfad ihr in dem Basic Backup Auftrag angegeben habt, der auf den Remote-Ordner sichern soll. Vielleicht könntest du mir die Auftragskonfiguration des betreffenden Auftrages zukommen lassen (gerne auch per PN). Dafür müsstest du in Basic Backup oben rechts auf die Schaltfläche Systemeinstellungen -> Sichern und Wiederherstellen klicken, dort dann ein lokales Sicherungsziel sowie einen Zielordner angeben. Klicke anschließend auf sichern.

Wechsel nun in den Ordner, wo du die gesicherten Daten abgelegt hast und hangel dich weiter runter durch die Ordner /usersettings/backupjobs. Die dort liegenden Dateinamen lauten genauso wie der Auftragsname und tragen als Dateierweiterung den Suffix .config. Die FileStation kann mit dieser Dateiendung jedoch nichts anfangen, weshalb du das auch gerne von .config nach .txt umbenennen kannst um dir den Inhalt mit z.B. dem Text Editor anzeigen zu lassen. Alternativ kannst du das auch über den Windows Editor erledigen oder welches Programm auch immer. Den Inhalt der Datei kannst du mir dann, wie gesagt, gerne auch per PN, posten. Ich würde mich freuen, wenn du das tun könntest.

Eine Vermutung, warum der Systemspeicher vollgelaufen sein könnte… ich betone… KÖNNTE… wäre, das der eingebundene Remote-Ordner, warum auch immer, zum Zeitpunkt der Sicherung nicht erreichbar war und daher das Backup nicht auf dem FritzNAS landete, sondern im Systemspeicher. Oder aber, ihr habt ein falsches Sicherungsziel angegeben. Aber das müsste ich bei mir zunächst nachstellen und testen, bevor ich näheres sagen kann.

Sollte dies am Ende wirklich mit dem sichern auf einen Remote-Ordner in Verbindung stehen, wäre die Konsequenz, das ich diese Möglichkeit innerhalb Basic Backup zukünftig ebenfalls unterbinden müsste. Aber soweit sind wir ja noch nicht.

Tommes
 

Tommes

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Jedes Paket, das das erlaubt, könnte so konfiguriert sein, dass es außerhalb von volumeX, also in die Systempartition schreibt.
Und genau dazu hat Basic Backup auf der lokalen Maschine keine Möglichkeit, weil ich das über die GUI strikt unterbunden habe. Innerhalb Basic Backup wird immer zwingend ein Volume und ein Share abverlangt. Einzig auf Remote Servern, wo man den Pfad zum Ziel selbst eintragen muss, wäre das möglich (was @jonas333 anfangs ja vor hatte, wo er das mit dem Punkt erwähnte, den er nicht im Zielordner eintragen könnte Fritz.nas), da ich über die GUI keinen Zugriff mehr auf diese Server habe. Unter DSM 6 und Ultimate Backup ging das noch. Seit DSM 7 geht das nicht mehr.
 
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jonas333

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Mein Bekannter braucht am Montag dringend beruflich Zugriff auf seine Daten!

Ich steh da ziemlich unter Strom... in der Hoffung dass das System dann wieder funktioniert habe ich Basic Backup leider deinstalliert und als die Frage kam, ob auch mit der App verknüpfte Dateien gelöscht werden sollen, habe ich das bestätigt.

Der Fehler besteht aber weiterhin und deshalb lässt sich Basic Backup auch nicht mehr neu installieren.

Ich schick dir aber per PN, was ich noch rekonstruieren kann:
Ich hab z. B. Fotos beim Einrichten von Basic-Backup gemacht und eine config-Datei hab ich im Remote-Ordner auch gefunden.
 

Tommes

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Ach, stimmt ja. Im Ziel der Sicherung liegt ja auch immer noch eine Sicherung der Konfiguration. Hatte ich glatt vergessen.

Bilder gehen per PN leider nicht, nur Text. Mir würde aber auch die .config Datei reichen.

Wie du die DS deines Bekannten wieder ans Rennen bekommst, sollten wir hier jedoch nicht weiter besprechen. Hast du denn mittlerweile SSH Zugriff auf die Konsole der DS erhalten? Falls nein, dann versuch das mal… vielleicht mit Hilfe dieser Anleitung
 

jonas333

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Hallo Tommes,
über PN gehen nur maximal 420 Zeichen....
Daher doch hierüber die Daten.
Grüße!
Jonas



Zielserver: LokaleDiskStation
Freigegebener Order: /volume1/Manuel
Zielverzeichnis: /BackupFritzbox/Backup
und: "Einhängepunkt nicht anpassen auch wenn sich dieser zwischenzeitlich geändert hat"

Quellserver: Lokale DiskStation
Datensicherungsquellen: /volume1/Manuel/Privat sowie /volume1/Manuel/Beruf
---------------------------------------------------

Und hier der Inhalt der config-Datei:

#!/bin/bash
# Filename: BackupFritzboxviaBasicBackup.config - coded in utf-8
jobconfig_version="0.8-000"

# Basic Backup
#
# Copyright (C) 2023 by Tommes | License GNU GPLv3
# Member of the German Synology Community Forum
#
# Extract from GPL3 https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html
# ...
# This program is free software: you can redistribute it and/or
# modify it under the terms of the GNU General Public License as
# published by the Free Software Foundation, either version 3 of
# the License, or (at your option) any later version.
#
# This program is distributed in the hope that it will be useful
# but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
#
# See the GNU General Public License for more details.You should
# have received a copy of the GNU General Public License along
# with this program. If not, see http://www.gnu.org/licenses/ !

declare -A var

# Datensicherungsziel
var[target]="/volume1/Manuel/BackupFritzbox/Backup"

# UUID des Datensicherungsziels festlegen, wenn es sich um einen ext. USB/SATA-Datenträger handelt
var[uuid]=""

# Einhängepunkt des Datensicherungsziels anpassen, wenn es um einen USB/SATA-Datenträger handelt
# - true = Einhängepunkt anhand der Geräte UUID identifizieren und gegebenfalls anpassen
# - false = Einhängepunkt nicht anpassen auch wenn sich dieser zwischenzeitlich geändert hat
var[uuidcheck]="false"

# Datensicherungsquelle(n) (Pfade durch ein & voneinander trennen)
var[sources]="/volume1/Manuel/Privat & /volume1/Manuel/Beruf"

# SSH Benutzername (z.B. root)
var[sshuser]="root"

# Remote Serveradresse (URL oder IPv4 Serveradresse)
# - Remotserver ist Datensicherungsziel, dann sshpush
# - Remotserver ist Datensicherungsquelle, dann sshpull
var[sshpush]=""
var[sshpull]=""

# SSH Port (z.B. Port 22)
var[sshport]="30001"

# MAC Adresse (z.B. 3D:F2:C9:A6:B3:4F)
var[sshmac]=""

# Dateiname des zu verwendenden, lokal abgelegten privaten Schlüssels (z.B. id_rsa)
var[privatekey]="id_rsa"

# Vor der Datensicherung: Wake on LAN in Sekunden (60/120/180 Sekunden oder false)
var[wakeup]="false"

# Nach der Datensicherung: Shutdown (false/always/success)
var[shutdown]="false"

# E-Mail Benachrichtigung (true/false/problem)
var[sendemail]="false"

# E-Mail Absenderadresse
var[emailfrom]=""

# E-Mail Empfängeradresse
var[emailto]=""

# Optische Signalausgabe über LED (true/false)
var[optical]="false"

# Akustische Signalausgabe über Lautsprecher (true/false)
var[acoustical]="false"

# rsync Optionsschalter (z.B. -ahR)
var[syncopt]="-ah"

# Inhalte des Papierkorbs /@recycle löschen, die älter sind als... (z.B. 90 Tage)
var[recycle]="90"

# Versionierung (true/false)
var[versioning]="false"

# Versionsverläufe löschen, die älter sind als… (Min. 2, max. 365 Versionen)
var[versions]="2"
 

jonas333

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Ergänzung:
Der Ordner "BackupFritzbox" im Ordner "Manuel" ist über CIFS verbunden mit \\192.168.178.1\fritz.nas\INTENSO
Das ist ein USB-Laufwerk an der Fritzbox. Auf dem Laufwerk befindet sich der Ordner "Backup".
---------------------------------------------------
Der SSH-Zugriff ist im DSM eingerichtet.
 

Tommes

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Der SSH-Zugriff ist im DSM eingerichtet.
Dann Versuch mal dem Link in deinem anderen Thread zu befolgen und schau, ob dich das weiter bringt. Ich teste hier grade eine Remote-Ordner Sicherung und versuche nachzustellen, was bei dir passiert sein könnte. Ach ja, danke für die Konfigurationsdatei. Schau ich mir gleich an, wobei ich ich es schon seltsam finde, das bei dir Quelle und Ziel im selben Share /volume1/Manuel/ liegen und du darin dazu noch einen Remote Ordner bereitstellst. Aber gut…
 

Tommes

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Okay. Ich habe bei mir jetzt mal einen Testordner auf meiner DS115 erstellt und diesen dann über eine VirtualDSM Instanz auf meiner DS220+ als Remote-Ordner eingebunden. Anschließend habe ich ein Basic Backup Auftrag im VirtualDSM erstellt, wobei als Datensicherungsziel der eben genannte Remote-Ordner der DS115 ausgewählt wurde. Auftrag gestartet und alles ist ordnungsgemäß im Ziel der DS115 gelandet.

Dann habe ich die DS115 ausgeschaltet, was dazu führt, das der eingebundene Remote-Ordner im VirtualDSM nicht mehr erreichbar ist. Dann habe ich abermals den Auftrag gestartet und das als Protokoll erhalten…

Datensicherungsprotokoll > Sicherung in einen Remote Ordner​

Basic Backup GUI Version: 0.8-000
Basic Backup Job Configuration : 0.8-000
Basic Backup rsync script Version: 0.8-000
DiskStation Manager Version: 7.2-64570 Update 0
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-09-16 19:38:40 - Der Datensicherungsauftrag wird gestartet...
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Auftragskonfiguration wird eingelesen [ Sicherung in einen Remote Ordner.config ]
Der Verbindungstyp ist eine lokale Sicherung
WARNUNG: Der Zielordner konnte nicht erstellt werden.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2023-09-16 19:39:01 - WARNUNG: Der Datensicherungsauftrag Sicherung in einen Remote Ordner wurde fehlerhaft ausgeführt oder abgebrochen.
Das bedeutet für mich erstmal, das Basic Backup alles richtig gemacht hat. Es wurde geprüft, ob der Zielordner evtl.. schon vorhanden ist. Da keiner gefunden wurde, hat Basic Backup versucht, den Zielordner zu erstellen. Da das ebenfalls nicht geklappt hat, wurde der Auftrag abgebrochen und somit kam es auch garnicht erst zu einer Datenübertragung. Ein kurzer Blick ins Terminal lässt auch keine Spuren erahnen, wo Basic Backup evtl. sein Unwesen getrieben haben könnte. Von daher würde ich für den Moment zunächst behaupten, das für dein Problem nicht Basic Backup verantwortlich ist und falls doch, könnte es nur an einer unvorhersehbaren Eventualität gelegen haben, die durch eine mögliche Fehlbedienung entstanden sein könnte. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich, da deine Konfigurationsdatei eigentlich ganz normal aussieht, bis auf die Tatsache, das Quelle und Ziel im selben Share liegen. Vielleicht solltest du das nochmal überdenken. Ich habe bei mir z.B. einen gemeinsamen Ordner mit dem Namen Remote angelegt worin sich dann alle eingebundenen Remote-Verbindungen befinden. Keine Ahnung, ob hier vielleicht der Hund begraben liegt.

Tommes
 

Tommes

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Ach du schei…e, hab ich dumme Rechtschreibfehler in der Konfigurationsdatei eingeflochten. Das ist ja gruselig. Fällt mir jetzt erst auf. Ich glaub, da muss ich nochmal ran *räusper* :sneaky:
 

jonas333

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Lieben Dank Tommes!!!

Das Trennen von Quelle und Ziel werde ich auf jeden Fall machen!

Aber vorher muss alles wieder laufen und dazu werde ich wohl oder übel DSM plattmachen müssen...

Allerdings würd mich schon interessieren, wie die Systempartition so vollaufen konnte:unsure:. Daher warte ich noch bis morgen mit dem Neuformatieren und versuche erst mal die SSH-Verbindung nach der von dir erhaltenen Anleitung aufzubauen. Wie ich dann aber weiter vorgehen muss... da muss ich mich erst einlesen. Ich hoffe aber darauf, dass mir das ganze vielleicht auch die Neuinstallation erspart.:rolleyes:
 

Tommes

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treki

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Hat jemand eine Anleitung (oder stichwortartige Notiz), wie man einen Backup mit Basic Backup auf ein FritzNAS konfiguriert?
 

Tommes

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Hi!
  1. Arbeite die Anleitung "USB-Speicher an FRITZ!Box einrichten" von AVM durch.
    • Achte darauf, das der Datenträger eine gültige Formatierung besitzt. Zum Beispiel formatiert als NTFS:

      1695452004299.png
    • Der Sicherheit wegen, solltest du dir einen neuen Benutzer auf der Fritzbox anlegen, dem du nur den Zugriff auf das FritzNAS erlaubst. Beispiel:
      1695452059159.png
    • Achte unter Punkt 3 der Anleitung darauf, das du die Heimnetzfreigabe SMB aktivierst.

      1695452187918.png
  2. Du kannst jetzt genre ein paar Tests ausführen, ob du wirklich Zugriff auf das FRITZ.NAS erhältst. AVM bietet dir mit "Speicher (NAS) am Computer als Netzlaufwerk einrichten" ebenfalls eine passende Anleitung für Windows, macOS und Linux Systeme an.

  3. Wenn so weit alles funktioniert, kannst du damit beginnen, das FRITZ.NAS in deine DiskStation als Remote Ordner einzubinden. Der besseren Übersicht wegen habe ich mir dafür eigens einen freigegebenen Ordner mit dem passenden Namen "RemoteOrdner" angelegt. In diesen Ordner wird später das FRITZ.NAS gemounted, also eingebunden.

    1695452894958.png
  4. Ist das getan, gehst du in die FileStation und erstellst dir einen neuen freigegebenen CIFS-Ordner

    1695453364861.png
  5. Gib im sich nun öffnenden Fenster deine Daten ein. Beispiel:

    1695453473543.png
    Da ich hier bei mir eine Fritzbox 4060 hinter einer Firewall verwende, ist bei mir halt nicht die Standard-IP 192.168.178.1, sondern die \\172.16.1.2\fritz.nas eingetragen. Ich bin mir grad nicht sicher, ob bei dir nicht einfach ein \\fritz.nas reichen würde. Das müsstest du mal testen. Damit der Remote-Ordner stets zur Verfügung steht, solltest du außerdem noch den Haken bei "Beim Start automatisch bereitstellen" setzen.

  6. Wenn du alles richtig gemacht hast, solltest du nun auf die Inhalte deines FRITZNAS zugreifen können.

    1695453871307.png
  7. In Basic Backup erstellst du jetzt einen neuen Auftrag. Auf der ersten Seite des Formulars gibst du dem Auftrag einen neuen Namen und gehst auf weiter. Auf der nun folgenden Seite wirst du nach dem Datensicherungsziel gefragt. Da dein FRITZ.NAS auf einem eingebunden Remote Ordner auf deiner lokalen DiskStation liegt, gibst du diese als Ziel an.

    1695454155651.png
  8. Auf der darauf folgenden Seite wirst du nun gefragt, wo genau dieses Datensicherungsziel liegt.
    • Unter "Freigegebener Ordner" verbirgt sich ein Aufklappmenü, mit allen freigegebenen Ordnern, die du hast. Dort wählst du dann den Ordner aus, worin du dein FRITZ.NAS gemountet hast. Bei mir ist das z.B. /volume1/RemoteOrdner
    • Unter "Zielverzeichnis" gibst du dann den genauen Speicherort an. Ich habe bei mir das FRITZ.NAS, wie oben beschreiben, unter /FritzNAS gemountet. Innerhalb des FRITZ.NAS, also an der Fritzbox selber, hängt in meinem Fall ein USB-Stick, auf dem die Datensicherung abgelegt werden soll. Dieser USBStick wird als ganz normales Verzeichnis im FRITZ.NAS angezeit. Bei mir lautet dieser ganz einfach "USBStick. Also ist mein Zielverzeichnis /FritzNAS/USBStick
    • Du kannst bzw. solltest natürlich noch weitere Unterverzeichnisse hinzufügen, wie z.B. /FritzNAS/USBStick/Privates, /FritzNAS/USBStick/Berufliches und so weiter, damit du mehrere Datensicherungen anlegen kannst. Ich kann das nur empfehlen, findet in diesem Beispiel aber keine weitere Beachtung.
    • Der letzte Punkt mit dem Einhängepunkt kannst du so lassen, wie er ist.

      1695454313557.png
  9. Wo deine Datensicherungsquellen liegen, wirst du wohl selbst am besten wissen, vermutlich auch auf der lokalen DiskStation. Daher sollte der Rest selbsterklärend sein.
Ich hoffe, das hilft dir und allen anderen.

Tommes
 
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treki

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Wow, willst diese Anleitung nicht unter dem Basic Backup Wiki posten?
 

Tommes

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treki

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Ich dachte da an github. Da kann man ja ein Wiki erstellen ;)
 


 

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