4K-Steaming nicht ruckelfrei

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dennis27

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Hallo Community,

Ich kämpfe immer noch mit dem selben Problem, wie von Anfang an. Es geht um 4K-Streaming per VideoStation. Obwohl ich zwei Cache installiert habe, die Internetleitung auf 1 Gbit/s aufgerüstet und Router (Fritz.Box 6591) und Repeater 6000 aufgerüstet habe, kann ich mit meiner DS1821+ keine Videos in 4K streamen. Die Filme stocken.

Ist meine DS1621+ vielleicht zu schwach dafür? Ich habe schnelle HDD-Festplatten verbaut. Wo liegt das Problem an sich. Der Repeater ist über W-LAN mit dem Router befunden, ein Kabel legen, weiß ich nicht, ob das überhaupt möglich ist. Hat vollem Empfang zum Router. HD-Filmen laden dagegen schnell und ruckelfrei.

Da ich sowieso einen zweiten NAS-Speicher für meine Firma anschaffen möchte, könnte ich einen stärken nehmen. Welchen soll ich nehmen?

Gruß
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dennis,

die Frage bzw. das Problem gibt es schon so lange wie es WLAN und 4k Streaming gibt. :D Streaming - sprich hohe Datenraten kontinuierlich zu übertragen - kann bei WLAN immer zu Problemen führen. Da hilft Dir kein neues NAS und schon lange keine Aufrüstung der Internetleitung (sofern Du nicht von außerhalb zugreifen willst).

Es gibt zig Faktoren die standortabhängig die Übertragungsgeschwindigkeit bestimmen. Das fängt mit den örtlichen Gegebenheiten (Räume und Bauweise, Entfernungen, Störsignale) an, geht über den verwendeten Codec, über die Auflösung, bis hin zum evtl. notwendigen Transcoding des NAS.

Der Einsatz eines Repeaters kann zwar die Reichweite des WLAN-Signals vergrößern, aber schützt Dich nicht vor Aussetzern/Abbrüchen.

Ohne jetzt die baulichen Gegebenheiten bei Dir zu kennen: Entweder Du versuchst die WLAN-Leistung an dem Empfangsort über einen längeren Zeitraum zu messen - wobei das mit dem üblichen Tools per Smartphone auch nicht wirklich genau ist - oder Du legst testweise ein LAN-Kabel. Funktioniert per LAN-Kabel das Streaming ohne Aussetzer/Ruckler weißt Du das es ein WLAN-Problem ist. Ob und wie Du das dann lösen kannst musst Du dann sehen. Mit einem leistungsfähigeren NAS auf jeden Fall nicht. :)

VG Jim
 
Erster Test: Kabel dazwischen. Wenn dann alles passt, weißt du, dass die Anbindung faul ist.
Zweiter Test: Umschalten zwischen 2.4Ghz und 5Ghz. Je nach Umgebung und Entfernung kann das Eine oder das Andere funktionieren.
Dritter Test: Mit und ohne Transcodierung. Wenn dein NAS erst umwandeln muss, geht ein haufen CPU Power in diesen Prozess rein. Wenn die Datei nur 1:1 an den TV geht und dieser für die Decodierung zuständig ist, ist dein NAS nur mit der "billigen" Übertragung beschäftigt. Da schafft sogar meine 215j ein 4k Streaming ;)
 
Sicher das es nicht am Codec liegt? probiere doch mal mit Handbrake oder so herum. Bei mir hats geholfen. 4K mit ~35GB Datei ist kein Thema
 
Wenn der Codec nicht akzeptiert wird, wird das Video erst gar nicht abgespielt.
Ruckeln hat nichts mit dem Codec zu tun, ausser es wird transcodiert.
 
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Naja, wenns "falsch" ist, habe ich z.B manchmal auch keinen Ton. Daher der Gedanke.
Aber ich würde auch erstmal per LAN testen. Wenns dann weiterhin nicht geht, die CPU Auslastung beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im ersten Test habe ich schon mal herausgefunden, dass Problem eher der QuickConnect Verbindung geschuldet ist. Welche Alternative gibt es noch, Familie und Freunde Videos zeigen zu können?
 
Direkt den Zugriff via DDNS Adresse erlauben, dann fällt Quickconnect weg,
 
4k über Internet wird lustig, vor allem wenn dein eigener Upload nicht ausreichend ist.
 
dass Problem eher der QuickConnect Verbindung geschuldet ist. Welche Alternative gibt es noch, Familie und Freunde Videos zeigen zu können?
Das es hier um Streaming im WAN geht hättest Du im Anfangsposting schreiben müssen.
 
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Reaktionen: IceKillFX57
Reicht der Upload nicht aus kommt Transcoding ins Spiel. Und mit einem CPU ohne integrierte Grafik sieht es da bei 4k schlecht aus.
 
QuickConnect ist für das Streamen von hoch aufgelösten Videos ganz sicher nicht gedacht.

Du benötigst einen ausreichend schnellen Internetzugang. Oben schreibst du was von Gigabit - das Schlagwort beschreibt oft nur den Download, nicht den Upload. Bei Vodafone liegt der z.B. nur bei 50 Mbit/s, also 1/20tel des Downloads.

Du musst einen externen Zugang in dein Netz öffnen und ihn ordentlich absichern. Der Zugang muss den benötigten Durchsatz ermöglichen, mindestens deine Upload-Bandbreite bedienen.

Wenn du selbst Filme unterwegs abrufen willst, würde ich den VPN-Zugang der Fritzbox nutzen. Der ist schnell eingerichtet, sicher und bringt seit den OS Updates der letzten Jahre genügend Leistung, um 50 Mbit zu versorgen.

Das letzte Stück ist dann das Netz dort, wo du bist. Dabei befindet man sich oft in einem schlechten WLAN, das den Duchsatz, der bis dahin anliegt, nicht weitergeben kann. Steht der Router mal wieder im Flur, man selbst sitzt auf der Terasse, kommt oft nur ein Tröpfeln an.

Ist wie beim Geleitzug: Der langsamste Dampfer macht die Geschwindigkeit.
 
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