1815+ Projekt

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

swoti

Benutzer
Registriert
28. Apr. 2014
Beiträge
19
Reaktionspunkte
0
Punkte
0
Hallo zusammen,
ich möchte mein altes 6bay QNAP NAS erneuern und plane diesmal zwei Volumes anzulegen, da ich hauptsächlich zwei Nutzungsarten bei mir festgestellt habe.
Zum einen lagere ich Dateien wie Filme, Fotos und mühsam gecrappte Musik als backup auf das NAS, zum anderen würde ich gerne auch owncloud-mäßig auf das NAS zugreifen können und auch gerne von extern Daten manipulieren können.
Ich würde daher gerne zwei Volumes anlegen:
Volume 1: Der produktive Teil des NAS auf den häufiger zugegriffen und Daten verschoben werden.
Volume 2: Das DAtengrab, auf das ab und zu backups geschoben werden und auf dem auch mal via stream Filme geschaut werden. Hier wird hauptsächlich gelesen und ab un zu werden neue Daten hinzugepackt.
Volume 2 muss also prinzipiell nicht immer zur Verfügung stehen, sondern könnte auch "abends mal" angeschmissen werden. Ich dachte daher zuerst darüber nach das Ganze sogar in zwei Kisten zu packen, um das Datengrab etwas zu schonen und hier vielleicht sogar zu den Seagate Archive_2 zu greifen um Kosten zu sparen.
Denkt ihr die Lösung mit zwei Volumes ist sinnvoll? Oder doch lieber eine kleine flinke Kiste für den produktiven Teil und ein reines backup NAS für den Rest?`

Wie verhält es sich denn beim 1815? Laufen hier alle Platten beim Zugriff an oder nur die des entsprechend angesprochenen Volumes?

Habt Ihr alternative Ideen oder haltet das "projekt" eher auf Gründen XY für Stuss?
Bin für jeden Input dankbar und auch nicht zwangsläufig auf ein Synology NAS festgelegt. Lohnt sich ein Warten auf 1816+?

Danke

LG
Stefan
 
Bei Synology laufen alle internen Platten gleichzeitig, weil auf ihnen gespiegelt das Betriebssystem liegt. Insofern würde ich für Dein Anwendungsszenario zwei NAS vorziehen.
 
Das ist ja schade. Ein "Zwei-NAS-System" wird natürlich um einiges teurer und ist auch nicht so elegant. Schade, dass man das BS nicht auf ein Volume oder eine seperate Platte beschränken kann.
LG
 
Man kann es schon, aber ich würde es nicht machen, weil es nicht von Synology unterstützt wird. Hintergrund findest Du hier. Eine 415+ und eine 414/416 sind nicht wesentlich teurer als eine 1815+.
 
Ein "Zwei-NAS-System" wie du es nennst hat allerdings auch den Vorteil, das du dir die beiden etwas zielgerichteter aussuchen kannst. Beipsielsweise eine DS415+ (RAID5) o. DS1515+(RAID6) für Volume1 und eine DS414 o. DS1515 für Volume 2.
 
Das stimmt natürlich auch wieder. Zudem könnte ich das produktive NAS dann auch auf dem anderen backupen und wichtige Daten auf dem Datengrab vice versa auf dem produktiven.
Natürlich ist das hier ja das Synology Forum, trotzdem wollte ich mal Eure Meinung zur QNAP Thematik abfragen. Ich hab viel gelesen in letzter Zeit und bin auch hier auf Beiträge gestoßen die doch QNAP in vielen Dingen vorne sehen. Was mich ein bisschen stört ist z.B. die build quality. Hier liest man ja z.B. von scheppernden trays usw.
mit meinem derzeitigen QNAP hatte ich solche Probleme nicht, allerdings waren viele Einstellungen wesentlich komplizierter vorzunehmen, im direkten Vergleich mit einem Synology NAS eines Freundes.
Was ich z.B. unbedingt machen will ist das synchron halten eines Ordners meiner Frau. Die nutzt die Daten auf zwei Macs und würde gerne egal wo etwas geändert wird diese Änderungen dann auch im entsprechenden Ordner des zweiten Macs haben. Das hab ich nicht hinbekommen. Das geht doch bestimmt oder?
Danke.
 
Dafür gibt es die Cloud Station.
 
Dafür gibt es die Cloud Station.
Präzise. Entweder so, oder mittels eingebundenem NFS-Verzeichnis (wie ich das mache).

..mit meinem derzeitigen QNAP hatte ich solche Probleme nicht, allerdings waren viele Einstellungen wesentlich komplizierter vorzunehmen, im direkten Vergleich mit einem Synology NAS eines Freundes.
Ich verstehe euch / dich nicht wen du/ihr (QNAP Jünger) von komplizierten Einstellungen jammert. Was zum Geier ist an QTS4.2 kompliziert? Ich sehe es eigentlich eher anders rum. QTS ist Heute einfacher in der Handhabe als DSM. ..und ja, wen man jemandem zusieht der mit -was auch immer- umzugehen weiss, sieht es immer einfach aus.
Ich an deiner stell würde mir das doch nochmal gut überlegen. QTS Kennst du bereits, und eine TS-431 als Datengrab bzw TVS-471(-i3) zum Arbeiten ist sicherlich auch nicht die Dümmste Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TVS-471 halte ich für überteuert, zumal bei der TVS-x71er Serie von QNAP merkwürdigerweise das Volumen nicht über ein Erweiterungsgehäuse vergrößert werden kann. Das ist bei den meisten QNAP mittlerweile Standard, auch und gerade den günstigeren Serien. Wenn schon High End, dann lieber die TVS-ECx80 bzw. TS-ECx80 Pro Serie.

Bei den aktuellen QNAP finde ich die TS-x53 Pro Serie (2, 4, 6 und 8 Bay) oder die etwas günstigere TS-x51 Serie für Sparfüchse besonders gelungen. Die TS-x53 Pro ist mMn sogar den entsprechenden Synology, z.B. TS-453 Pro vs. DS415+, überlegen, da besser ausgestattet, größerer Leistungsumfang und bessere Verarbeitung zu einem gar etwas günstigeren Preis (Preise wurden von Qnap vor einer Weile stark gesenkt). Wirklich gute Serie, da relativ stromsparend und trotzdem sehr leistungsstark, das gleiche gilt für die TS-x51 Serie. Gerade im Home bzw. Multimedia Bereich sind die QNAP Baytrail Celerons mit integrierter Grafikeinheit im Vorteil gegenüber den Synology Rangeley Atom, z.B. beim Transcoding (bei der TS-x53 Pro Serie gar offline bis 4K). Dennoch ist gerade die TS-x53 Pro Serie auch bei Verschlüsselung immer noch sehr schnell, trotz fehlendem AES-NI. Die TS-453 Pro ist z.B. bei AES-256 Verschlüsselung vergleichbar schnell wie die DS415+, da letztere durch ihre zwei GBit Ports gebremst wird (TS-453 Pro = 4 GBit Ports). Die DS415+ könnte im Link Aggregation Modus noch schneller übertragen. Beim normalen Betrieb ohne Link Aggregation sind beide NAS eh schnell genug um die Leitung auch bei Verschlüsselung voll auszulasten.

Weniger gelungen halte ich die AMD basierten QNAP Systeme. Auf dem ersten Blick tolle Ausstattung und Performance, jedoch bei einem deutlich zu hohen Stromverbrauch, der mMn nicht mehr zeitgemäß ist, zumal die AMD NAS in der Praxis nicht wirklich schneller sind als die Intel basierten zum gleichen Preis.

Das einzige Pfund, das Synology in der Klasse bis 8 Bays derzeit für Home User hat ist die kommende BTRFS Unterstützung, neben der mMn generell etwas besseren Software (QNAP hat wirklich sehr nachgeholt), aber diese ist noch ein wenig Zukunftsmusik und es nicht ausgeschlossen, eher im Gegenteil wahrscheinlich, dass QNAP früher oder später nachziehen wird. Abhilfe könnte Braswell (N3150) schaffen, wie bereits für die DS716+ angekündigt, zumal diese Plattform "best of both worlds" vereint, sprich Grafikeinheit fürs Transcodieren und AES-NI für die Verschlüsselung. Leider auf absehbare Zeit nur für die zwei Bay DS716+ von Synology im Programm. Asustor hat z.B. schon die vier Bay AS6204T released, von QNAP gibt es in Sachen Braswell mWn noch nichts.
 
Ich finde du hast das schon sehr treffend recherchiert, und gehe mit dir auch weitestgehend einig. Was die Software angeht..Pimpf...achselzuck..ich würde BTRFS nicht überschätzen, und die Ausstattung und Optionen von QTS nicht unterschätzen. Doch das sind winzige Details die mit unter auch der Zukunft angehören. Wichtiger scheint mir da schon der Hinweis bezüglich der TVS-x63 AMD Serie, welche mit 2 HDMI Starken GraKa für einen ganz speziellen Einsatzzweck Konzipiert sind, und daher etwas dediziert betrachtet werden sollten. Bei der nicht erweiterbaren TVS-x71 Serie ging zudem die TVS-871T vergessen (T für Thunderbolt), so wie andere auch. Doch QNAP baut so viele unterschiedliche NAS (für jeden denkbaren Einsatzzweck eine eigen Serie), das man kaum alle in Betracht ziehen kann. Ich habe mich auf die 4-Bay konzentriert, und dabei die TS-x31+ und TVS-x63 ausgelassen. Erweiterungsgehäuse war bisher kein Thema, also habe ich auch daruf nicht geachtet. Eigentlich habe ich auf recht wenig geachtet. :rolleyes: Eines ist jedoch ganz klar: Wen du im unteren Preissegment nach eine 2-4Bay NAS suchst, die dir Transcoding, Virtualisierung, 2 RAM Steckplätze, und nachrüst-optionen bieten soll, hat dir Qnap ab 230€ ein ganze Latte an Geräten zu bieten, die alle günstiger zu haben sind als eine DS415+. Bis auf ein: Die TS-471. Doch ich denke das ist ok. Den das kleine fiese Misstück ist schon eine Klasse für sich, und schaut man sich die Spec's an, ist sie auch durch ein UX-500P / UX-800P erweiterbar. Ob dem so ist müsste man vielleicht mal im qnap forum klären.


PS: N3150 ist ne gurke. Selbes Spiel wie beim CE5335 (DS214Play).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,

danke für die sehr informativen Beiträge. Ich bin wirklich immer noch hin und hergerissen zwischen Synology und QNAP. Natürlich hat Bordi recht, wenn er schreibt, dass ich mich bei QNAP zumindest schon etwas besser auskenne. Was ich aber mit der Komplexität meinte ist z.B. das hier Ich stand vor kurzem vor dem Problem und hab mich damit mit einem Kumpel (unser Firmenadmin) beschäftigt. Er hat mich dankenswerterweise dann auf den obigen link verwiesen und ich habs auch hinbekommen. Aber wenn man mal vergleicht wie groß der jeweilige aufwand ist, um das gleiche Ziel zu erreichen....

Im Augenblick tendier ich wirklich wieder zu QNAP. Ich muss da nochmal schauen ob ich die beschriebene doppelte Synchronisierung des Ordners hinbekomme und muss mal schauen was für Platten ich in mein altes NAS noch reinbekommen würde. Dann wäre mir vielleicht ja schon mit einem 2-bay produktiven NAS geholfen und billiger wäre es auch noch.
Was einen da wiederum schockt ist die bereits erwähnte Vielfalt der Geräte. Da bin ich Euch für eure Einschätzugen sehr dankbar.
Ist es denn sinnvoll ein transcoding fähiges Gerät zu haben? Wann braucht man das? Wenn ich z.B. einen Film vom NAS z.B. über Plex auf dem Ipad schauen will ist das nicht notwendig, oder? Wird das erst spannend beim streamen übers Netz?

Was ich dann auch noch klären müsste: Wie kann ich die beiden NAS zusammenhängen. Kann ich z.B. über das neue, schnelle kleine NAS vom Datengrab-NAS aus streamen und die transcoding Fähigkeiten nutzen?
 
..Was ich aber mit der Komplexität meinte ist z.B. das hier
Bei der DSM ist es nicht minder kompliziert. NFS funktioniert immer gleich, und es gibt bestimmt Hundert arten wie man die Verbindung herstellen kann. Mit ausnahmen der Installation, und auf die Zeileneingabe reduziert, funktionierte es mit Ubuntu, Debian Und Mac nahezu immer gleich. HIER. Ich sehe es eher so das die Anleitung für QNAP's, insbesondere auf den eigenen PC bezogen, ausführlicher ist.. ...und vielleicht deswegen verwirrt. Während Synology erst verwirrt wen man von der Klicki-Bunti-Norm abweicht. Nach dem Motto: Funktioniert eigentlich ganz gut, kann aber kompliziert werden wen du das ganze /volume1 als 1 Verzeichnis per NFS frei geben willst.
 
Die Thunderbolt TVS-871T ist super, leider nur verflucht teuer und wirklich nur für professionelle Fotografen etc. sinnvoll. Trotzdem gut, dass QNAP neue Pfade betritt und generell experimentierfreudiger ist als Synology. Das Gleiche gilt prinzipiell auch für die AMD Geräte bei QNAP, zumal QNAP ja nichts für die bescheidene Stromeffizienz der AMD CPUs kann. Diese ziehen vor allem im Idle deutlich zu viel Strom, dies macht sich besonders bei den kleineren Modellen negativ bemerkbar, zumal die TVS-x63 auch nicht unbedingt günstig sind.

Ich wollte keinesfalls sagen, dass QTS ein schlechtes System sei, im Gegenteil, es ist ein sehr sehr gutes. Auch in Sachen Virtualisierung ist QNAP nach wie vor vorn, neben den Multimedia Eigenschaften. Insgesamt hat Synology mit DSM die mMn geringfügig stimmigere Software (auch bei den Apps), dafür ist die Hardware vor allem in den für Heimuser / SOHO relevanten Preisregionen bei QNAP z.T. deutlich besser. Nur bei den absoluten High End Modellen finde ich Synology etwas besser aufgestellt, vor allem bei den Dikstations (bei den Rackmodellen nehmen sich beide nicht viel), sprich man bekommt bei der Synology XS Serie zumindest bei den Diskstations mMn mehr fürs Geld. Insgesamt jedoch hat QNAP bessere Hardware zu mittlerweile absolut vergleichbaren Preisen und Software die auch schon fast auf Augenhöhe ist.

Synology müsste somit etwas tun, wobei ich die N3150 als guten Weg ansehe und keineswegs als Gurke (absolut vergleichbare Leistung zum Celereon J1900 der TS-453Pro Serie, bei schnellerer Verschlüsselung, H.265 Hardwarebeschleunigung und etwas geringerem Stromverbrauch). Nur müsste es mehr Modelle geben als das relativ teure Nischenprodukt DS716+. Auch finde ich BTRFS als sehr gutes Feature für ein NAS, von dem auch und gerade auch Privatanwender profitieren können. Es ist eigentlich höchste Zeit, das gute alte EXT4 zu ersetzen mit einem modernen Dateisystem. Außerdem sollte der Fokus generell wieder mehr auf den Heim- und SOHO Markt gerichtet werden, anstatt sich nur auf den ohnehin sehr hart umkämpften Enterprise Markt zu konzentrieren. QNAP hat sehr viel Boden gut gemacht in jüngster Zeit und es besteht ein wenig die Gefahr, dass Synology den eigentlichen Hauptmarkt etwas aus den Augen verliert.

Der User hat die Qual der Wahl und das ist auch gut so. Ich bin kein Markenfetischist, sondern entscheide für jeden Einsatzzweck rational nach den für mich relevanten Punkten. Ich werde sehr wahrscheinlich selbst zu einem kleinen QNAP NAS (höchstwahrscheinlich TS-453 Pro) greifen um meine Synology DS2413+ (plus DX1215) zu ergänzen.
 
Ist es denn sinnvoll ein transcoding fähiges Gerät zu haben? Wann braucht man das? Wenn ich z.B. einen Film vom NAS z.B. über Plex auf dem Ipad schauen will ist das nicht notwendig, oder? Wird das erst spannend beim streamen übers Netz?

Genau für diesen Einsatzzweck ist das Transcoding gedacht, also beispielweise Videos mit sehr hoher Bitrate auf für mobile Geräte verträgliche Dimensionen einzudampfen. Plex ist aber diesbezüglich ein Sonderfall, da es soweit ich weiß immer noch kein hardwarebeschleunigtes Transcoding (Intel Quick Sync) unterstützt, sondern die CPU belastet. Somit kann beispielsweise ein QNAP NAS mit integrierter Grafikeinheit keinen Vorteil daraus ziehen, wenn Plex benutzt wird (Plex Kompatibilitätsliste). Für hardwarebeschleunigtes Transcoding musst Du soweit ich weiß die QNAP HD Station und entsprechende App nutzen.
 
Für ein NAS sagen diese Benchmarks aber nicht unbedingt etwas aus und sind gar irreführend. Sowohl die Rangeley (Atom C2538, Synology DSx15+), als auch die Baytrail (J1900, QNAP TS-x53 Pro) und Braswell (N3150, Synology DS-716+) haben mehr als genug Power um ein quad Gigabit Link (aggregated) auszulasten. Mit Verschlüsselung jedoch sieht die Sache ein wenig anders aus, da haben Atom C2538 und N3150 dank AES-NI so gut wie keine Einbußen bei der möglichen Transferrate, J1900 schafft jedoch mangels AES-NI in etwa die Hälfte. Beim Video Transcoding jedoch können J1900 und N3150 den Vorteil ihrer Grafikeinheit voll ausspielen, vor allem letztere CPU dank H.265 Support.

Die Rohleistung ist bei dem Spezialfall NAS nicht das Entscheidende, es kommt eher drauf an, wie effizient (-> Stromverbrauch) und schnell die entsprechenden Aufgaben gelöst werden. Erst bei wirklich hohen Leistungsanforderungen (z.B. Enterprise) kommen diese 'Spezialisten' CPU an ihre Grenzen, so dass i3 oder gar Xeons Sinn machen.
 
Ich sehe schon wir ticken da ganz unterschiedlich. Nur mit einem hast du selbstverständlich recht, wen der CPU was fehlt ist das, sofern es den benötigt wird, ein brachialer Nachteil. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für AES, VT und VAAPI, sondere eben auch für Cores und Rechenleistung oder den höchsten Effizienzgrad. Daher sehe die hier für absolut berechtigt.
Nur wie ich schon schrieb, das sind läppische winzige Details, die es nicht zu zerpflücken lohnt, wen man das grosse ganze überblicken möchte. Verfällt man dem, kann dies ein Thema sehr schnell ins OT führen, was ich wie ich finde gerade jetzt passiert.
 
Details sind aber wichtig, um für den gedachten Einsatzzweck die möglichst optimale Lösung zu finden. Zunächst muss man sich natürlich im Klaren darüber sein, was man möchte, sprich welche Anforderungen an das NAS gestellt werden. Brauche ich Verschlüsselung oder nicht? Brauche ich (beschleunigtes) Transcoding oder nicht, wobei es hier wiederum darauf ankommt, welche Software eingesetzt wird - beim Einsatz von Plex bringt auch die schönste Hardwarebeschleunigung nichts (s.o.) und es kommt in der Tat auf die CPU Rohleistung an. Wie wichtig ist der Durchsatz? Brauche ich Link Aggregation, oder gar 10Gbe? Dann natürlich all die Software Features, bei denen sich die Kisten unterscheiden.

Also zunächst das Anforderungsprofil festklopfen, dann den Markt sondieren und dabei leider Gottes auch auf die Details achten, denn der Teufel steckt oft drin. Das kann man swoti auch nicht abnehmen, vor allem ersteres.
 
Ja, transcoding wäre dann schon interessant und auch die Verschlüsselung würde ich gerne nutzen. Mir würde dann für das produktive NAS ja ein 2 bay reichen, wobei der Aufpreis auf 4 ja nicht soooo immens ist und man perspektivisch noch Potential hat. Ihr würdet also eher zu einem 453 pro oder dem 253 raten? Die gibts ja nun schon ne Weile ist Euch da etwas über updates bekannt? Wie oft haut QNAP denn neue Geräte raus?
Was mir halt noch wichtig wäre ist die Anbindung an das Datengrab NAS. Soweit ich das sehe läuft das über USB. Ist euch bekannt ob ich dann z.b. via das "transcoding NAS" Filme vom Datengrab streamen kann?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat