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Ist die TS-453mini leise? ..
Allgemein scheinen mir die Werte von Synology Optimistischer als jene von Qnap. Sprich Die Turbis sind vom Eindruck her, eher leiser und Sparsamer als es auf dem Papier steht. Bei Synology eher umgekehrt. Was die Lüftergrösse angeht, kann ich nur sagen das man sich drauf Heute nichts mehr einbilden sollte. Es geht so und so. Egal ob klein oder gross, du bekommst beides. 40mm unter 21db und 180mm über 40db. All over, wird zwischen den beiden seit je her mit harten Bandagen gekämpft. Wobei ich z.Z Qnap in allen Preisklasse eher bis deutlich vorne sehe.
 
was die Lautstärke angeht, so kann ich mich da nur auf ein paar Erfahrungsberichte beziehen. Die Nutzer waren da ganz angetan. Es muss wohl wirklich nicht viel zu hören sein und einer schrieb, dass er gerade am rüberkopieren war und die Temp 46°C betrug. Scheint alles im Rahmen zu sein und da der Preis ja auch identisch ist... Ich würde mir wohl eine 2Gb Version kaufen und dann Speicher selbst nachrüsten.

Hier ist auch ein kleiner Test.
 
Ist die TS-453mini leise? Wenn ich es richtig gelesen haben, wird die mit einem 70mm Lüfter gekühlt, was im Vergleich zu zwei 92mm Lüftern - wie in den Synology-4bay-DS - sehr wenig ist. Insofern würde ich davon ausgehen, das man da schon Drehzahl braucht, um vier Platten und das Board zu kühlen. Die TS-453pro hat zwar den kleinen Netzteillüfter, aber darüberhinaus zumindest einen 120mm Lüfter, der deutlich besser kühlen sollte.

Der TS-453 Pro hat sogar nur einen 92mm Lüfter. Dieser reicht aber völlig, um CPU und Platten in angenehmen Temperaturbereichen zu halten. Bei mir drehte der mitgelieferte YS-Tech 92mm so gut wie nie über 750rpm, gesteuert über die automatische Lüftersteuerung. Dabei war er schon wirklich leise, die Plattengeräusche sind deutlich stärker zu vernehmen. Ich habe den Lüfter trotzdem gegen einen Noctua NF-B9 PWM getauscht (hatte eh einen übrig), befestigt mit Anti-Vibrationshalterungen. Dieser ist nochmals leiser und dreht i.d.R. bei 550RPM, ebenfalls über die automatische Lüftersteuerung. Trotzdem bleiben die Platten auch unter Dauerlast stets unter 40°C (meist 30-35°C), die CPU ist auch eher selten über 50°C. Das Gehäuse des TS-453 Pro, welches auch bei teureren Modellen wie z.B. dem TVS-471 Verwendung findet, ist einfach thermisch günstig gebaut. Viel Metall, sehr wenig Plastik.

Ich wäre mir deshalb auch nicht unbedingt sicher, dass der TS-453Mini in der Praxis wirklich leiser ist als die Pro Variante. Jedoch nimmt er weniger Stellfläche ein und ist 'wohnzimmerkompatibler' designed, wobei mir persönlich, wie gesagt, das 'old school' Design des Pro mehr zusagt.
 
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Pardon, habs offensichtlich mit dem Lüfter der TS-451 verwechselt. Mir scheint einfach das thermische Konzept der 453pro oder beispielsweise 415+ effizienter zu sein als das der 453mini, aber vielleicht ist es nicht erforderlich.
 
Darf ich Euch nochmal belästigen? Ich würde auch gerne eine USV kaufen, wenn ich schon soviel Geld für das NAS ausgebe. Es scheint das die APC eine gute Wahl sind. Allerdings gibt es hier ja doch eine ganze Menge Auswahl. Würdet Ihr eine USV mit Schuko Steckern empfehlen? Gibt es noch features die nett wären? Ich plane mal so bis 120€ ein. Danke.
 
Zunächst musst Du Dich entscheiden, welche Art von USV DU haben möchtest: Tisch-USV, 19" USV oder Steckdosenleiste für den Boden? Letztere sind eigentlich immer mit Schuko-Dosen ausgestattet, aber es gibt auch Tisch- bzw. 19" USV mit Schuko-Dosen. Dann musst Du Dir darüber im Klaren sein, wieviele und welche Geräte Du absichern möchtest und wieviel Leistung diese i.d.R. ziehen, um eine Ahnung darüber zu bekommen, wie stark die USV sein soll. Wenn beispielsweise vornehmlich Geräte mit Kaltgeräteanschluss abgesichert werden sollen, kann es durchaus Sinn machen eine USV mit Kaltgeräteanschlüssen anstatt Schuko Dosen zu kaufen, da diese weniger Platz einnehmen und z.B. so auf der Rückseite eines Tisch-USV mehr Stecker realisiert werden können. Die Geräte schließt Du dann über Kaltgeräteverlängerungen an, die für wenig Geld zu haben sind und einfacher / sauberer zu verlegen sind als Schuko-Kabel.

Eine Preisvorstellung hast Du ja bereits. Für den Preis kommt sowohl ein Tisch- als auch ein Steckdoesenleisten-USV in Frage, da bekommt man schon etwas brauchbares. 19" Varianten fangen erst in höheren Preisregionen an.

Vor Spannungsspitzen schützen übrigens alle USV, sie sorgen neben dem Ausfallschutz auch für eine möglichst stabile Stromversorgung. Die teuren Modelle verfügen außerdem über die Möglichkeit, die 'dumme' Batterie mit intelligenter Logik zu versehen, sprich über eine sog. Network Management Card die USV ans Netzwerk anzuschließen und über das SNMP Protokoll die Stromversorgung von mehreren Servern gleichzeitig zu kontrollieren. Das ist bei Dir aber nicht unbedingt nötig, zumal Synology / QNAP selbst diese Rolle übernehmen können und beispielsweise für eine über USB ans NAS angeschlossene USV die Funktion des Netzwer-USV-Servers einnehmen. Außerdem funktioniert die SNMP Anbindung des USV bei Synology eh nicht richtig.

Ich habe sowohl eine günstige Steckdosenleiste (APC BE700G-GR) als auch eine anspruchsvollere "Smart UPS" (APC SMT750I inklusive Network Management Card AP9631) bei mir in Betrieb und kann beide Varianten empfehlen, je nach Einsatzzweck. An der Steckdosenleiste hängt ein Client Rechner inklusive Bildschirm sowie Router, Modem und anderem Kleinkram. An der Smart UPS sind ein Windows Server, eine DS2413+ plus DX1215, ein QNAP TS-453 Pro sowie mein managed Switch angebunden. Von APC gibt es auch günstigere Tischgeräte mit Display und ein paar anderen netten Details. Sofern man keine Network Management Card braucht (wirklich "brauchen" tut das eh kein Heimuser, ist eher ein Spleen meinerseits), muss es ganz sicher kein Smart UPS sein.
 
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Danke für Eure Beiträge.
Die APC die du verlinkt hast wird sehr häufig genannt. Scheint also ein beliebtes Modell zu sein. Ich würde wohl meinen Router, das NAS und BAck-up NAS (später mal) anschließen. Es gibt ja oft auch noch einen Ethernet Spannungsschutz, da würde ich dann das Kabel aus dem Kabelmodem vor dem Router durchschleifen. Ob ich meinen PC noch mit dranhänge weiss ich noch nicht. Spannungsfilter ist natürlich auch nützlich. Ich denke ich schau auf jeden Fall mal bei APC weiter. Was die Tower Geräte da angeht scheint mir das Ganze aber noch ein bisschen undurchsichtig, gerade welche Serie da was kann. Eine Vergleichsoption hab ich bei APC leider auch noch nicht gefunden. Vielleicht reicht ja auch die einfache 700er Lösung.
 
...Vor Spannungsspitzen schützen übrigens alle USV, sie sorgen neben dem Ausfallschutz auch für eine möglichst stabile Stromversorgung....
Zustimmung zu allem Gesagten - mit dem kleinen Zusatz an dieser Stelle, dass man hier nicht auf den Gedanken kommen sollte, eine USV sei ein Blitzschutz. "Spannungsspitzen" sind hier mit gewissen Einschränkungen zu verstehen - abgesichert (bei einer USV der Klasse 2 oder 3 nach IEC 62040) sind erhöhte Spannungen kurzer Zeitdauer (ca. 4 bis knapp 20 ms) bei max. einigen 10% oberhalb der Nennspannung. Sind die Spannungsspitzen stark erhöht und dauern deutlich länger (wie bspw. bei einem Blitzschlag im öffentlichen Spannungsnetz), dann greift ein Bypass in der USV und leitet die Eingangsspannung direkt auf die zu schützenden Geräte. Man sollte also dafür einen entsprechenden Blitzschutz noch vor die eigentliche USV setzen.
 
Danke für den Tipp. Ich hab zur Zeit einen Blitzschutz im Mehrfachstecker, aber ich finde die kleinen Stecker zum vorschalten eigentlich besser. Ich denke so ein Teil wird da noch vorgepflanzt und dann sollte es eigentlich sicher sein.
 
@swoti
Die APC BE700G-GR Steckdosenleiste reicht auch völlig, selbst die 550V Variante ist absolut ausreichend für Dein Vorhaben.

Die Tower unterscheiden sich vornehmlich durch Leistung, die Anzahl der Anschlüsse, USB oder nicht, Display oder nicht usw. Erst ab der "Smart" Serie kannst Du dann noch die genannten Network Management Karten einbauen, bei den ganz großen Modellen ist diese bereits eingebaut.

@Frogman
Absolut, eine USV ersetzt keinen Blitzschutz. Da sollte man vor allem auch am Haus etwas tun und Vorsorge leisten.
 
Kann die APC 700 dann aber schon den Shutdown des NAS initialisieren oder geht das dann erst mit den "größeren" USV? Das fände ich schon wichtig, da man ja nicht immer vor Ort ist und ein geregeltes Runterfahren bei Stromausfall schon nützlich wäre. Hat sie auch einen Filter? Ich glaub ich muss nachher mal nach dem Datenblatt suchen :)
 
Klar kann sie das, das geschieht dann über den USB Anschluss. Darauf würde ich auf jeden Fall achten wenn ich mir eine USV zulege. APC USV mit USB Anschluss sollte auch von so ziemlich jedem NAS korrekt erkannt und genutzt werden.

Sobald das steht, kannst Du ja auf dem NAS einen Netzwerk-USV-Service einrichten und auch die anderen, an die USV angebundenen Clients vom automatisch initialisierten, "sauberen" Shutdown profitieren lassen.
 
Hmm..aber einen Spannungsfilter hat sie glaub ich nicht..oder ist das immer automatisch enthalten wenn man eine USV nutzt.
 
Also für mich stehen Schirmung, Erdung (auch Netzwerk), Blitzschutz & Spannungsfilter weit vor der USV.

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200-xl.jpg


Wobei auch gesagt werden muss das mit einem guten USV auch viel -nicht alles- davon ersetzt werden kann.

PS: ..und selbstverständlich gibt es keinen Ersatz für eine gute Backup-Strategie.
 
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