j-Serie 16j-Geräte: eingeschränkte Features?

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philby

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Nun da die 216j offiziell da ist, stehe ich recht kurz vor dem Kauf des Nachfolgers meiner DS212+.

Es fällt mir auf, dass Synology gerade bei der 216j einige Funktionen vermutlich abgeknipst hat, damit diese gegenüber der 216 nicht allzu attraktiv wird (iSCSI), was mich aber nicht gross stört.

Eher unruhig werde ich aber, wenn ich bemerke, dass die 216j und 416j gegenüber zB der 215j Sachen wie Plex oder BitTorrent Sync nicht zu unterstützen scheint. Aus Eurer Synology-Erfahrung: ist das vorübergehend, hat das mit DSM6 zu tun, oder werden da vielleicht tatsächlich Features gekappt?
 
Hallo,
beide benannten Pakete werden nicht von Synology erstellt. Das BitTorrent Sync Paket wird von BitTorrent Inc. und das Plex Paket von Plex Inc. angeboten. Wenn die Hersteller der Pakete bei den neuen Modellel nicht hinterher kommen so liegt es nur an ihnen.

Gruß Götz
 
Wenn ich mich nicht irre, ähnelt die CPU der 216j der der 215j. Insofern halte ich das für vorübergehend. Gekappt hat hier auf jeden Fall niemand irgendwelche Features.
 
Danke für di Antworten!
Erst nicht zu sehen, dass die zwei Apps nicht von Synology selbst stammen, war natürlich der perfekte blutiger-Anfänger-Fehler. :o

Da ich die Synology hauptsächlich als (wie es hier häufiger so blumig heisst) "Datengrab" (MP4-Filme über CIFS und Sound-Dateien für die Sonos) benutze, wird es wohl eine 16j.
Ausser jemand meint noch, die 512MB RAM reichen auf gar keinen Fall für
- CIFS Datenshare
- AFP für TimeMachine-backups
- Cloud Sync oder Backup oder was-auch-immer zur Sicherung der Dateien auf die DS212+ im Büro
- Cloud Station Backup für ein zusätzliches Backup der Daten vom MacBook Pro (quasi mein Heim-Backblaze)
- eventuell VPN (wenn ich das nicht auf dem Synology 1900 Router installiere)
 
Dafür reichen auch 512 MB RAM.
 
- eventuell VPN (wenn ich das nicht auf dem Synology 1900 Router installiere)

VPN ist das einzige was etwas mehr Systemressourcen (aber mehr CPU) braucht, je nachdem wie viel Volumen über die Leitung gehen soll. Gab da im internationalen Forum eine Diskussion drüber. Wenn es nur per MBit sind, packt das sowohl die j als auch der Router, will man jedoch eine "dicke" Leitung verschlüsseln, braucht das ordentlich CPU, wenn ich das richtig im Kopf habe. Mit Tricks hat es auch jemand geschafft, die Verschlüsselung so umzustellen, dass das HW Modul einer x15+ verwendet wurde um in die Vollen zu gehen (100/100 oder so).
 
Hm. Hier ging es tatsächlich um exakt 100MBit, ab nächstes Jahr voraussichtlich 1GBit symmetrisch up/down.

Wieviel Traffic dann effektiv über's VPN läuft, weiss ich aber noch nicht. Das Remote Backup auf die andere Synology wird ja wohl ums VPN herum geleitet.
 
Also ich würde Dir dringend raten, Dir zu überlegen, was Du per VPN an Daten durchleiten willst. Wenn ein größerer Anteil einer solchen Leitung über VPN oder ein anderes verschlüsseltes Protokoll laufen soll, brauchst Du definitiv mehr Power.
Ich muss mich nochmal einlesen, aber wenn ich mich richtig erinnere kann eine 1815+ (o-ä.) mit von Hand optimierten Einstellungen (AES in HW) so grade 100 Mbit OpenVPN.
 
Hm. ..., ab nächstes Jahr voraussichtlich 1GBit symmetrisch up/down.
Na, bei so 'nem dicken Schlauch würde ich mir ja einen richtigen Server da hinstellen und nicht so'n Schächtelchen...
 
Na, bei so 'nem dicken Schlauch würde ich mir ja einen richtigen Server da hinstellen und nicht so'n Schächtelchen...

Auch wenn das Anforderungsprofil – trotz der netten Leitung – sich voraussichtlich nicht gross verändert, also eigentlich keine Serverfunktionen wie Mail, Office, usw. drauf soll?

Wie gesagt, ausser einer Tonne Filme, welche wir eigentlich nur im internen Netz angucken, ein Bissl Musik und Backups vom MacBook Pro kommt da nicht viel drauf.

Dennoch, aus Neugier: was ist denn so ein "richtiger Server"? So enorm viel leistungsfähiger ist eine 216+ ja jetzt auch nicht, oder doch? Bei DS3615xs und Konsorten bestände dann doch irgendwann die Wahrscheinlichkeit eines geharnischten Einspruches hier im Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen meinte ich vorhin, Du solltest mal ungefähr festlegen, wie viele Daten Du per verschlüsselter Verbindung (VPN; SFTP, SSH) verschicken willst, weil nur so können wir Dir zu einem Gerät raten.
 
Deswegen meinte ich vorhin, Du solltest mal ungefähr festlegen, wie viele Daten Du per verschlüsselter Verbindung (VPN; SFTP, SSH) verschicken willst, weil nur so können wir Dir zu einem Gerät raten.

Wenn ich das nur schon wüsste!

Verschlüsselt sollte eigentlich alles und jedes sein, was nicht direktes mounten von Shared Ordnern im Finder (SMB3) ist. Alles, was in irgend einer Form in Kontakt mit "draussen" kommt sowieso. Wieviel das an Daten sein wird, habe ich aber keinen Schimmer.

Braucht denn SSH/SFTP und/oder VPN eher CPU oder RAM oder beides? Und: wieviel leistungsfähiger ist in dieser Hinsicht ein STM STiH412 (DS216play) oder ein Celeron N3050?
 
Du brauchst vor allem CPU bzw. genauer gesagt eine entsprechende AES-NI-Hardwareeinheit in der CPU. Der STM ist da sehr schlecht, der Celeron N3050 stark. Insofern solltest Du mindestens eine 215+, besser die 216+ in Betracht ziehen.
 
Danke!

(Es wird immer teurer. Egal ob NAS, Fahrräder, Espressomaschinen – in jedem tendentiell männerdominierten Forum ist das offenbar Naturgesetz *seufz* :cool:
 
Hehehe, wärest Du vor ein paar Wochen gekommen und hättest auch beim Schreiben auf einen verschlüsselten gemeinsamen Ordner nahezu volle Gbit-Speed haben wollen, hättest Du die 716+ nehmen müssen. Dagegen ist die 216+ ja fast schon ein Schnäppchen.
 
Du brauchst vor allem CPU bzw. genauer gesagt eine entsprechende AES-NI-Hardwareeinheit in der CPU. Der STM ist da sehr schlecht, der Celeron N3050 stark. Insofern solltest Du mindestens eine 215+, besser die 216+ in Betracht ziehen.

Wobei man hinzufügen muss, dass OpenVPN (bei den anderen kenne ich mich nicht aus), dafault mäßig nicht AES verschlüsselt. Um AES in HW zu verschlüsseln, muss man per Konfi File den Verschlüsselungsmechanismus aus AES ändern, was die Spezifikation von OpenVPN optional vorsieht.
 
Naja, eine NAS und deren CPU für eine (O)VPN zu wählen ist dann ja doch eher ein unmännliches Verhalten, denn üblicherweise nutzen wir immer genau das richtige und dedizierte Werkzeug für die jeweiligen Aufgaben... ;-)
 
Hallo!

Was das eingeschränkte Feature iSCSI angeht, so kann ich für die DS216j Entwarnung geben: Die Funktion wurde nur unter DSM 5.2 kastriert. Nach dem Update auf 6.0 (seit heute möglich) ist sie verfügbar!
 
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