DS716+ vs. DS1515+

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Für mein Laienverständnis: Das (Betriebs)System wird auf den eingebauten Platten installiert? Also eine DS ohne Platten (wenn diese zum Beispiel zwei Wochen später geliefert werden) kann noch garnicht in Betrieb und vorkonfiguriert werden?

Wenn ich ein RAID/SHR für meine Daten einrichten will - u.a. aufgrund der Redundanz - wäre es fatal/naiv für das (Betriebs)System selbst keine Ausfallsicherheit zu haben, oder?
Bzw. was wäre wenn mir die SSD im ersten Schacht abraucht? Was ist dann mit meinen Daten auf den Platten (in irgendeinem RAID Verbund) in den restlichen Schächten?

Gibt es ein Handbuch indem ich gucken kann, welche Schächte was für eine Geschwindigkeit (SATA2/SATA3) bei der DS1815+ und DS1515+ haben?
 
Ich möchte aber alles, was mit dem OS, also DSM zusammenhängt, also auch die APP´s auf die SSD´s legen und alle Daten auf den HDD´s. Daher meine Idee, erst SSD´s einbauen in Schacht 1+2 und später die HDD´s in Schacht 3-7.
 
@udo99: Die Daten auf einem RAID-/SHR-Volume lassen sich auch dann auslesen, wenn das System hinüber ist (siehe Synology-FAQ). Der Vorteil des Synology-Ansatzes ist der, dass eben nicht beim Ausfall einer Systemplatte die DS ausfällt und nicht mehr gestartet werden kann.

Was die Frage anbetrifft, welche Slots SATA2 und welche SATA3 unterstützen, musst Du die Suche hier verwenden. Das wurde im Forum dokumentiert.
 
Ich möchte aber alles, was mit dem OS, also DSM zusammenhängt, also auch die APP´s auf die SSD´s legen ....
Völlig unnötig. Ein Laufwerk C:\ wie du es von Windows kennst gibt es bei Linux nicht. Du machst den besseren wen du das Verzeichnis für deine Fotos auf die SSD verlagerst.
 
Die Synology spannt das OS aber immer über alle Laufwerksschächte als RAID1.

Das verstehe ich dann nicht, wenn ich die Trennung der Volumen habe :

/volume1 als Raid-1 mit SSD in Schacht 1-2
/volume2 als SHR-2 mit HDD´s in Schacht 3-7
/volume3 als Austauschlaufwerk (Backup) in Schacht 8

Völlig unnötig. Ein Laufwerk C:\ wie du es von Windows kennst gibt es bei Linux nicht. Du machst den besseren wen du das Verzeichnis für deine Fotos auf die SSD verlagerst.

Mich stört, daß das Hochlaufen der DS und das Starten der APP´s "unnötig" Zeit beansprucht und möchte mittels der SSD´s dies abfedern. Ich habe bislang noch nicht mehrere Volumes auf einer DS betrieben, von daher weiß ich auch nicht, wie das Handling über den DSM ist. Aber logisch erscheint mir, daß ich, wie beim PC, den Betrieb ansich beschleunigen kann durch SSD´s. Deinen Hinweis zum "Laufwerk C:\" habe ich allerdings nicht verstanden......:confused:
 
Das DSM wird auf jeder internen Platte gespiegelt auf einer eigenen Partition gespeichert. Das ist unabhängig von den Volumes, die auf anderen Partitionen untergebracht sind. Man kann das mit Tricks vermeiden (siehe dieser Thread), aber mir wäre es das nicht wert.
 
Also doch

/volume2 als Raid-1 mit SSD in Schacht 1-2
/volume1 als SHR-2 mit HDD´s in Schacht 3-7
/volume3 als Austauschlaufwerk (Backup) in Schacht 8

und die SSD´s kann ich quasi nur über die Datenablage individuell nutzen ...... ?
 
So ist es. Zumindest ist das der offizielle Weg von Synology.
 
Wie ich bei meiner DS sehe werden von den Datenträger die als erstes eingebaut werden, die Daten für das DSM selbst scheinbar zum lesen bevorzugt . (Habe ein RAID1 in 3-4 als Volumen 1 und eine Basis-SSD in 1 als Volumen 2)

Demzufolge würde ich so vorgehen
1. die SSDs einbauen.
2 DSM installieren aber kein Volumen bei der Installation erstellen.
3 Festplatten einbauen udn darauf ein Volumen 1 erstellen
4 auf der SSD das Volumen 2 einrichten.

Gibt keine Garantie das es etwas flotter wird aber probierne kann man es wenn man schon neu anfängt.


Nochwas zu deinem "Volume3" das ein Austauschlaufwerk sein soll. Das darf kein Volumen beinhalten und muß beim RAID5/6 erstellen aktiv als "hotspare laufwerk" hinzugefügt werden. Danach wird es bei einem Ausfall auch automatisch hinzugefügt. Wenn du daruf ein Volumen3 erstellst geht das nciht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist jedoch, was beim Schreiben passiert. Das die DS in erster Linie die SSD´s bevorzugt, was das OS bzw. den DSM anbelangt, kann ich das lediglich unterstützen, indem ich konsequent alle Daten auf die HDD´s ablege, aber bestimmen kann ich das im Grunde nicht.
 
Es ist also garnicht möglich Daten und System physikalisch voneinander zu trennen?
 
Ich habe doch in Beitrag 87 eine Quelle genannt, in der beschrieben wird, wie es geht. Aber das wird von Synology nicht unterstützt.
 
Ich habe das gelesen. Ich vermute aber, daß bei Updates die Konfiguration überschrieben wird und

...........Ich habe das Setup mittlerweile aufgegeben. Die Gründe sind ein doch nicht ganz so zuverlässiger Spindown und erhebliche Leistungseinbußen dadurch dass Zugriff auf externe Laufwerke (ext4 und NTFS) CPU Leistung frisst. ......

ist nicht gerade ermutigend. Interessant ist sicherlich die Separierung, das ist echt eine Überlegung wert.
 
Gut zusammengefasst. Ich würde es aus den gleichen Gründen lassen.
 
Wie ich bei meiner DS sehe werden von den Datenträger die als erstes eingebaut werden, die Daten für das DSM selbst scheinbar zum lesen bevorzugt ..........

Erkennst Du das am schnelleren Start der DS und starten von APP´s oder an was siehst Du das?
 
Ich würde es aus den gleichen Gründen lassen.

Richtig! Entweder alles HDD, oder alles SSD, aber mixen bringt's nicht. Das mit den SSD's ist ohnehin eine heikle Geschichte. Beim Datendurchsatz gewinnt man -im Netz- nichts, das OS wird nur minimal beschleunigt (das ist schon schnell genug), und ist da noch die SATA-Port Geschichte. Ein Grossteil der SSDs würde auf SATA-II rennen, was sie -im Gegensatz zu HDDs- beim Schreiben & Lesen erheblich abbremst. Die einzigen Vorteile die man durch die SSD bei der DS+x15+ gewinnt, reduziert sich auf Lautheit, Hitze, Zugriffszeit & Stabilität. Wobei sich letztere auch im Netz bemerkbar machen können. Beispielsweise beim auflisten von vielen Dateien im selben Verzeichnis, beim Scannen nach Viren, oder beim arbeiten mit der FileStation.
 
An der Auslastung der einzelnen Datenträger im resourcen Monitor.
Aber ganz ehrlich wird das nicht sonderlich viel bringen da es nur das DSM selbst betrifft.
Beim schreiben zählt sowieso das langsamste Glied.
Und sobald das DSM auf irgendwelche Pakete zugreift die auf Volumen 1 sind is es schon wieder irrelevant.
Also wenn meine Vermutung stimmt bringts nur einen gefühlte Verbesserung der Schwubdizität ;)
 
Hmmm .... hatte ich schon vermutet. Das einzige, was mit der DS1815+ dann Sinn macht, ist :

Schacht 1-6 | /volume1 als SHR-2
Schacht 7 | Hotspare, keine /volumex
Schacht 8 | Backup oder Leerschacht für HDD-Wartung

oder

Schacht 1-6 | /volume1 als SHR-2
Schacht 7-8 | Backup als SHR

sonst macht das wenig Sinn.
 
schön, dass Ihr das Thema mal durchdiskutiert habt :) hatte auch schon eigene Überlegungen durchgeführt bezüglich Slot 1 SSD Vol1, Rest HD Vol 2

@Andy+ Wobei Du Dir nach meiner Philosophie durch BTRFS (Snapshots) auch noch die Slots für das Backup sparen kannst (wenn ein entferntes Backup existiert)
 
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