Seagate Archive HDD v2 8TB für NAS geeignet?

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Es wurden ja auch komplette Defektszenarien getestet, bei denen das Reparieren des RAID-Arrays m.W. 3x so lange gedauert haben wie mit einer WD Red. Aber aus dem RAID wurde keine Archive geworfen.
 
... Es wird befürchtet, dass der Controller "denkt" die Platte sei aufgrund der langen Antwortzeit defekt und diese dann aus dem Raid schmeißt.
In der DS ist das ohnehin ein Software-RAID. Und wenn alle beteiligten Platten vergleichbare Antwortzeiten haben, würde auch ein HW-Controller dewegen keine Festplatten 'rauswerfen.
 
Wenn man also von dem sehr langsamen Rebuild und von den generell langsameren Schreibraten allgemein absieht, spricht also nichts gegen einen Einsatz in der Diskstation? Die Diskstation ist bei mir ein reines Datengrab, das vielleicht 2 oder 3 Stunden am Tag an ist. Haupteinsatzgebiet ist ein Plex Server.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mit der ersten Platte sehr zufrieden war habe ich nun noch eine zweite eingebaut.
Allerdings zeigt diese in den SMART Werten (Seek Error Rate) deutliche Auffälligkeiten zu der ersten Platte.

Hier mal erst die Werte von meiner ersten Platte
Screenshot1.jpg

Und hier jetzt die von der neuen Platte

Screenshot2.jpg

Was sagt ihr dazu ?
Umtauschen oder unbedenklich ?
 
Unbedenklich, das sieht bei Seagate Platten immer so aus. Gleiches gilt für die Raw_Read_Error_Rate
 
Ich hab mich mal fix durch die interessanten 33 Seiten gelesen :)
Ohne Umschweife - der Preis ist echt verlockend...
Im Moment bin ich zwar noch bei der Konkurenz
(die mit Q :D 2x2TB WD Green, Raid1, Schreibrate ca. 40mb/s aber mehr gibt das NAS auch nicht her),
aber es ist was neues in Planung.

Der Hauptgrund ist der geplante aufbau einer Kameraüberwachung (2-6 Kameras, steht noch nicht fest)
Das die 8tb Seagate Archive als Datengrab für Filme (2-15gb) geeignet ist, habe ich mittler Weile herausgelesen.

Eine "permanent" schreibende Überwachungssoftware ist ja wieder was anderes.
Die Kameras sollen Bewegungssensitiv aufnehmen, also kein wirklicher 100%iger Dauerbetrieb.

Zugriff auf die HDDs haben 2PCs, 1HTPC und ein Fernseher (nie wirklich gleichzeitig).
Kleiner Dateien alla word/mp3/sonst sind eher die Ausnahme und werden dann nur von einem Client abgerufen.

Was sagt ihr zu diesem Einsatzfall? Macht die Seagate Archive da Sinn?
 
Mal eine etwas andere Frage: Wie sieht's mit Arbeitsgeräuschen aus? Wird sie nur beim Schreiben etwas lauter? Oder ist sie beim Lesen oder gar im idle im Wohnzimmer-NAS gut hörbar?
Als Datengrab ohne RAID für Filme und Serien, die ja sowieso nur einmal angeschaut werden ;), scheint die HDD ansonsten ideal zu sein. So wie ich das gehört und gelesen habe.
 
Kann sich noch mal jemand zum Thema Eingung für Überwachungsstation äußern?
Rein theoretisch... Was für datenströme kommen da zusammen wenn zb 3 HD Kameras Traffic produzieren?
 
@Saiba: die Geräusche entsprechen den 4Tb Standardplatten von Seagate. Vor allem beim Spin Up laut, im Zugriff (lesend/schreibend) mäßig laut, leiser als WD 6TB aber deutlich lauter als WD 3 TB green/reds). Hoffe, das hilft.
 
@syno-coder: Danke. Mit WD 6TB meinst du die WD Red 6TB? Die wäre für mich momentan nämlich die einzige Alternative zur Seagate Archive. Und was ist mit dem Idle-Zustand? Danke im Voraus.
 
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, hängt es von der DSM-Version ab, ob die 8TB-Platten von Seagate funktionieren oder nicht. Kann jemand sagen, ab welcher DSM das der Fall ist ?
Ich plane meine beiden Backup-Syns (also nicht der laufende Fileserver) 409+ und 411 mit jeweils 2 dieser 8TB-Platten auszustatten.
 
Sooo, ab heute gehöre ich auch zu den 8TB-Seagate-Archive-Diskstation-Usern ;) Bisher alles kein Problem gewesen mit der Einrichtung, es werden unter DSM 5.2-5592 (bisher noch ohne Updates) 7,22 TB als Basis-Volumen erkannt, das sollte soweit passen. Aktuell schaufele ich im GB-LAN über eine Datensicherungsaufgabe (Remote Archive) die Daten ohne Verschlüsselung auf die neue Platte. Bisher erreiche ich nur maximal 7 MB/s, das sollte aber daran liegen, das die neue Platte noch vom Speicher-Manager auf Konsistenz geprüft wird. Steht ja freundlich dabei, dass dies die Systemleistung beeinträchtigen könnte :) Also werde ich die nächsten Tage mal abwarten, wie sich die Sache zeigen wird!

### EDIT ### Erste Feststellung: die eine Seagate läuft doch deutlich lauter als meine beiden WD Greens zusammen... So nicht Wohnzimmer-tauglich!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich muss mein voriges Post noch etwas ergänzen:
- die Geräuschentwicklung war wohl das Zusammenspiel aus Datensicherung + Konsistenzprüfung. Nachdem letzteres fertig ist, läuft die Seagate jetzt absolut ruhig!
- die Geschwindigkeit der Datensicherungsaufgabe (Remote Archive, ohne Verschlüsselung/Komprimierung) läuft jetzt bei ca. 13 MB/s. Da habe ich doch in meiner Test-Konfiguration mit einer Samsung Spinpoint 2TB vorher bessere Werte gehabt. Ist jetzt allerdings nur für die Erstbefüllung etwas bremsend, später bei Backup über 50Mbit DSL ist dies wohl der deutlichste Flaschenhals...
 
Hallo zusammen.

Ich hätte gerne eure Meinung zu meinem Vorhaben und ob ihr denkt dass die 8TB Archiv Disks dafür geeignet wären.
Ich habe vor, mir ein RS2416RP+ zuzulegen. Dazu würde ich eine 120GB SSD (kann auch grösser sein) als Cache verwenden.
Für den Anfang sollten mir vier 8TB Seagate Archiv Disks genügen.
Später müsste ich jedoch die Kapazität erweitern können.
Ich bin mir auch noch unschlüssig ob ein RAID 5 oder ein SHR die bessere Entscheidung ist.
Gedacht ist das Ganze als Plex-Server.
Was heisst das ich einmal meine Film- und Musiksammlung draufspielen werde und danach wird sie vielleicht einmal im Monat erweitert. Also mehr Lese- statt Schreib-Vorgänge.
Gleichzeitige Zugriffe gibt es eher weniger, vielleicht werden im Schnitt 1-2 Clients gleichzeitig Filme schauen. Im extremen Fall wären es ca. 6 Clients gleichzeitig.

Denkt ihr das würde von der Geschwindigkeit her genügen?

Danke für eure Antworten.
 
Dazu würde ich eine 120GB SSD (kann auch grösser sein) als Cache verwenden.
beim Erstellen des SSD-Read-Caches fragt er Dich, ob Du sequenzielles I/O überspringen möchstest. D.h. wenn aktiviert werden sequentielle I/O's direkt von der Platte genommen. Nach meiner Interpretation trifft das genau auf Filme zu. Der Cache wird also gar nicht verwendet. Wenn nicht aktiviert, würde er den Cache verwenden, es wird aber nicht empfohlen. Ich gehe davon aus, dass es bei sequentiellen Zugriffen die Plattenperformance völlig ausreicht und eine SSD keine Vorteile bringt, bzw. sinnfrei ist.

Aus der DSM Hilfe über SSD-Cache
Für allgemeine Anwendungen wird empfohlen, die Option Sequenzielles I/O überspringen zu aktivieren, sodass sequenzielles I/O trotzdem an die Laufwerke des Speicherplatzes weitergegeben werden kann.

Ich bin mir auch noch unschlüssig ob ein RAID 5 oder ein SHR die bessere Entscheidung ist.
egal ob RAID oder SHR, tendenziell wird in diesem Thread doch eher von der Verwendung der 8TB Seagate Archive in einem RAID aus verschiedenen Gründen abgeraten...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Gedacht ist das Ganze als Plex-Server. ...
In der RS2416 steckt eine Atom CPU. In meiner 3412xs steckt ein I3 und der kommt gut ins schwitzen (100% Auslastung) wenn Plex transcodieren muss . Er schafft es zwar in einem drittel der Zeit, ist also früher fertig als der Film zu Ende, aber wenn mehrere Clients streamen wird es eng.
Laut Passmark kommt der Atom 2550 (2538 finde ich nicht) auf 2329 CPU Mark während der I3-2100 auf 3630 kommt. Sprich der Atom ist etwas ein drittel langsamer.
 
Hallo,

ich habe eine 412+ (4x3TB) in Gebrauch und habe mir die 8TB von Seagate als Backup-Platte zugelegt. Mein Plan sah vor das Ganze via Icy Box oder Inateck USB-Adapter an das NAS anzuschließen und zu synchronisieren.
Leider wird die Platte nicht wirklich erkannt. Weiß einer, ob das Ganze mit einer DX213 Festplatten-Erweiterung klappt?
 
Sollte wie mit jeder anderen SATA-Platte auch gehen. Aber ein ganz normales externes Gehäuse oder eine Docking Station mit eSATA-Anschluss sollte ebenfalls unkritisch sein.
 
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