DS414 / DS415+ / DS215+ für kleine Firma

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

davidshoes

Benutzer
Registriert
04. Juli 2011
Beiträge
6
Reaktionspunkte
0
Punkte
0
Hallo zusammen,

bisher benutze ich in der Firma einen kleinen Server mit 2xHDD Raid 1 - 500GB, welcher auf eine DS210j (2xHD Raid 1 - 1TB) per Allwaysync sichert. Der Server befindet sich im Erdgeschoss und die Synology im 4. Stock (Räumliche Trennung).
Netzwerk Gigabit CAT6 mit Netgear GSM7328S Switch. Die Übertragungsrate ist nicht berauschend, aber als Backup OK.

Im externen Büro benutze ich eine DS212+ im GBit CAT6 Netz mit Netgear GS108 Switch. Diese wird als Ablage für die Synology Cloud, Fotos (Raw+JPEG), Filme und Daten benutzt. Sicherung auf eSATA 2TB Disk.
Die max. Übertragungsrate von 70MB/s lesen und 50 MB/s schreiben ist mir zu langsam. die 2TB sind nicht mehr ausreichend. Die Geschwindigkeit ist mir zu gering.

Datenmenge mittelfristig: Firma 2TB / Büro 3TB-4TB

Meine Gedanken zum Ausbau:

Büro:
DS414 mit 2x4TB HDD (neu) und 2TB (vorhanden) als Raid 5 mit 6TB nutzbaren Speicher. 6TB HDD (neu) im 4. Einschub als Basisvolume zum TimeBackup nutzen. Macht das Sinn?
LAG werde ich vorerst nicht nutzen (Sitch im Büro kann das nicht).
Ist die DS415+ zukunftssicherer oder rausgeschmissenes Geld?

Die DS214+ würde mit 2x6TB ebenfalls in Betracht gezogen. Backup dann per eSATA auf externe 6TB HDD. Kostenmäßig ist 3x6TB+DS214+ fast genau so teuer wie DS414+3x4TB, was dann größere Reserven hat.

Firma:

Die DS210j ersetzen durch die DS212+ und den Server auf 2TB aufrüsten. Den Rest so lassen.
Oder
Die DS212+ als Netzlaufwerk einrichten, die DS210j als Backup laufen lassen und den Server "abrüsten".

Dreh mich irgendwie im Kreis und wäre für Tips dankbar.

Gruß
 
Büro:
DS414 mit 2x4TB HDD (neu) und 2TB (vorhanden) als Raid 5 mit 6TB nutzbaren Speicher. 6TB HDD (neu) im 4. Einschub als Basisvolume zum TimeBackup nutzen. Macht das Sinn?
LAG werde ich vorerst nicht nutzen (Sitch im Büro kann das nicht).
Ist die DS415+ zukunftssicherer oder rausgeschmissenes Geld?

Die 415+ ist vor allen in zweifacher Hinsicht besser/zukunftssicherer: Wenn Du irgendwann ein großes Volume mit mehr als 16TB haben möchtest (klingt nicht danach) und wenn Du viel verschlüsselt ablegen willst (hast Du ebenfalls nicht erwähnt).

Die Sache mit Time Backup auf eine interne Platte macht Sinn, solange es zusätzlich noch die räumlich getrennte Sicherung gibt.

Die DS214+ würde mit 2x6TB ebenfalls in Betracht gezogen. Backup dann per eSATA auf externe 6TB HDD. Kostenmäßig ist 3x6TB+DS214+ fast genau so teuer wie DS414+3x4TB, was dann größere Reserven hat.

Eine 4-bay ist flexibler, aber die beiden genannten Setups sind nicht ganz vergleichbar, da Du auf der 214+ die komplette Kapazität redundant und gebackupt bereitstellst, bei der 414-Lösung nur 4TB. Das zur als kleiner Gedankenanstoß. Macht für Dich so vielleicht ja auch Sinn.
 
Ein dritter Punkt wäre, dass es einige Pakete mit Diensten gibt, die nur auf den x86 CPUs der 415+ laufen. Vielleicht wollt Ihr mal einen Projektmanagement Server oder ähnliches aufsetzen.
 
und vorallem wird docker auf der 415+ unterstützt :)

sie ist natürlich etwas schneller als die 414.. dafür auch teurer (auch im Unterhalt).
 
Stimmt, die Intel-Kompatibilität ist ein wichtiger Punkt, den ich vergessen habe. Auch Virtualisierung (Stichwort Docker oder Vbox) geht mit der 415+, aber nicht mit einer 414 oder 214+
 
Danke für die Tips.

Warum man Daten verschlüsselt ist mir schon klar. Wieso man dass allerdings auf dem NAS in der eigenen Firma machen soll, ist mir nicht ganz klar.
Ist das Absicherung gegen physischen Diebstahl (Einbruch) ect. damit die Daten unbrauchbar sind?

Über Virtualisierung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ist also so etwas wie eine Lösung, welche sonst auf Blades läuft und man nur noch eine kleine Box auf dem Schreibtisch hat (Display, USB und LAN).

Muß da nochmal drüber nachdenken... Videoüberwachung ist auch noch ne Option.
Netzwerk muß ich ebenfalls noch umbauen, da von DSL auf IP umgestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es geht insbesondere um physischen Diebstahl bei der Verschlüsselung.

Zur Virtualisierung: Ein NAS ist nicht gerade der Prototyp für einen Virtualisierungsserver. Es soll eher ein sparsamer Fileserver mit ein paar zusätzlichen Features sein - ganz anders als ein Bladeserver. Virtualisierung finde ich persönlich dennoch ein interessantes Thema für Testumgebungen und Low-CPU-Anwendungen.
 
... also das Risiko aus Dataleaks mangels Dataleak Prevention oder Angriffe mittels Social Engeneering schätze ich höher ein als das Risiko von gestohlenen Festplatten sofern die NAS an einem halbwegs sicheren versperrten Ort ihren Platz hat.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat