Planung Wareneingang und -ausgang überwachen. Aber wie?

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Bei 70 Paketen am Tag á 2.000-4.000 Euro Warenwert sollte man nicht so knausrig sein :)

Alternativ wäre auch ein 4 Augen-Prinzip umsetzbar.
 
Ich habe was das angeht gar keine Ahnung. Habe mich damit noch nie befasst, aber was ich komisch finde, dass man maximal 2000€ Budget veranschlagt bei einem Schaden von 2000 - 4000€. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen. Bei dem möglichen Schaden pro Paket würde ich eher mehr ausgeben.
 
Ich vermute die genannte 2.000 - 4.000 Euro beziehen sich auf einen möglichen, bzw. bisher mal aufgetretenen Gesamtschaden pro Jahr und nicht pro Paket.

Ich vermute es geht in erster Linie darum, sprich das zu vermeiden.
Wir verlieren mehr Geld in der Arbeitszeit, die für Gespräche aufgewendet werden.
VG Jim
 
Hi.

Beim WarenAUSgang scannen wir unsere Lieferscheine und beim Abschluss des Vorgangs kommt ein Versandaufkleber raus. Diese Zeit kenne ich dann und kann sicherlich schnell ein Video finden, das per Bewegungsauslösung autom. aufgenommen wurde.

Beim WarenEINgang hätten wir keine Zeiten und die Suche wäre sicherlich größer.

Da es nicht so oft vor kommt, einen Videonachweis zu brauchen, nehme ich auch den Aufwand der Suche ja nach Warenwert in Kauf.
Ich möchte ja keinen Automatismus und auch nicht das durch die Kamera geprüft wird ob die Ware zum richtigen Kunden zugeordnet ist.
Es soll einfach nur der Lieferschein in den Kamerabereich gehalten werden und dann das Paket bzw. dessen Innenleben selbst.

Klar ist mir bewusst, dass nachträglich noch manipuliert werden könnte. In machen Fällen gibt auch das Paketgewicht Ausschluss oder einen Nachweis, dass gewissen Artikel in einer gewissen Menge vorhanden gewesen sein müssten. Alles nachtürlich ohne 100%ige Sicherheit und Beweiskraft.

Allerdings wenn ein solches Bild vom offenen Paket vorhanden ist, hat man generell aus Erfahrung eine deutlich bessere Verhandlungsposition.
 
Ich habe was das angeht gar keine Ahnung. Habe mich damit noch nie befasst, aber was ich komisch finde, dass man maximal 2000€ Budget veranschlagt bei einem Schaden von 2000 - 4000€. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen. Bei dem möglichen Schaden pro Paket würde ich eher mehr ausgeben.
schon richtig - es kam in der Vergangenheit äuserst selten vor, dass wir überhaupt einen Schaden hatten. Das war dann aber immer mit Kompromissen oder Ertragsausfällen verbunden. Würden wir einen solchen Nachweis öfter brauchen, würde ich das Budget auch höhre ansetzen. Zur Kamera selbst kommen auch nach weitere Kosten, Zeitaufwand und ggfls. noch IT Kosten hinzu.
 
Es soll einfach nur der Lieferschein in den Kamerabereich gehalten werden und dann das Paket bzw. dessen Innenleben selbst.
Der menschliche Faktor wird dir deine "Null-Toleranz" kaputt machen. Du wirst das mit einer normalen Kamera nicht bewerkstelligen können, zumindest nicht solange du an deinen Anforderungen festhälst.

Einmal schräg gehalten oder zu kurz oder schlecht fokussiert und das wars mit der Zuordnung oder Erkennung. Und glaube mir, das wird die Regel sein und nicht die Ausnahme. Sobald der "Faktor Mensch" mit drinsteckt, ists rum mit Routine oder einem 100% Ergebnis.

Siehst du ja hier selbst..
aber die sehen leider auch nicht immer alles. Traurig, aber wahr.
 
Ok - dann weiche ich von einer absoluten 0 Fehlertoleranz ab, aber i. d. R. sollte der Lieferschein, speziell die groß geschriebene Lieferscheinnummer und der Paketinhalt erkennbar sein. Natürlich müssen wir Mitarbeiter geschult werden, dass Sie die Dinge richtig in Kamerabereich positionieren.

Ich denke dennoch, dass eine Kamera vielleicht auch nicht alles lösen wird, aber das meiste vielleicht schon.
 
Also damit ich dich nicht ganz im Regen stehen lasse und du nichts von einer Produktionsüberwachung wissen willst, eine Lösung, die ich auch bei einem Kunden umgesetzt habe.

Du brauchst eine Axis Kamera und deren VAPIX Schnittstelle mit 60fps. Kosten ca 600-900€ und einen Trigger, zb einen Hand- oder Fussschalter. Möglich wäre auch eine Lichtschranke, diese habe ich bei meinem Kunden eingesetzt, allerdings in einer Produktionslinie, also mit einem Laufband. Die Schranke könnte aber auch durch eine Handbewegung ausgelöst werden.
Wichtig sind nur die i/o Ein- und Ausgänge an der Kamera und die entsprechende Verdrahtung (4 adriges JYSTY) zum Trigger, also der Schranke oder dem Taster. Pro Klick wird dann 1-x Fotos gemacht und diese auf einem Speicher, zb. FTP abgelegt. Der Dateiname des Fotos wird automatisch mit der Uhrzeit, Tag, Woche, Geoposition versehen. Desweiteren kann alles mögliche per OSD eingeblendet werden, zb. dein Logo oder ein anderes Wasserzeichen.
 
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Du könntest die AXIS P3265-LVE (als 9mm Variante) nehmen. Darauf läuft auch das Privacy Shield, so bekommst du keinen Stress mit dem Datenschutz. Als Abhängung das hier mit diesem Mount.
Dann noch den Fussschalter oder einen einfachen Handtaster in den Tisch einlassen.
Zum Schluss Taster / Schalter mit dem JYSTY zur Kamera verbinden und über die VAPIX Schnittstelle alles konfigurieren.

Als Speicher dein NAS verwenden, zb. über SMB. Aufzeichnung ist somit nicht mal mehr notwendig, was wiederum den Datenschutz freut. Fotos sind für dieses Szenario eh besser.

Edit/
Und als Zuckerl noch diese LED, die dem Mitarbeiter als Status dienen kann, wenn das Foto erfolgreich geknipst wurde.
 

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